Home / Forum / Gesundheit / Schwerste HD/ Operation nicht möglich

Verfasser-Bild
Sandra
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 25
zuletzt 12. Dez.

Schwerste HD/ Operation nicht möglich

Hallo miteinander 🙂 habt ihr schon mal so eine schlechte Hüfte gesehen? Ich sage immer, mein Hund mit ohne Hüfte. Das betroffene Bein nutzt er quasi nur als Stütze, es ist deutlich weniger bemuskelt als die andere Seite. Er kann sich auch nicht auf die betroffene Seite legen,. Aber kann rennen und toben wie jeder andere Hund. Eine OP ist nicht möglich, da der Knochen so dünn ist, dass kein neues Gelenk halten würde. Bei kleineren/ leichteren Rassen gibt es noch die Möglichkeit den Femurkopf zu entfernen. Aber davon haben uns 3 Tierärzte abgeraten, da Fito mit seinen 43 kg zu schwer wäre. Hat jemand damit Erfahrung?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Lo
11. Dez. 20:58
Vielleicht klingt es weit hergeholt, aber ich würde versuchen, eine Zweitmeinung bei Noel Fitzpatrick einzuholen. Die Röntgenbilder hinschicken und fragen, ob eine OP wirklich ausgeschlossen ist.

https://www.fitzpatrickreferrals.co.uk/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
11. Dez. 23:46
Da muss halt auch einiges an Gewicht reduziert werden. Ich würde zu Dr.rosin fahren und mich beraten lassen zwecks goldimplantate und was er für eine Therapie verschlägt da muss aber auch danach Physiotherapie stattfinden und muskelaufbau kosten sind auch nicht wenig um die 3000 euro
Gewicht reduzieren geht leider nicht. Der Junge ist schon dünn, aber leider sehr groß.
Mit unserer Klinik für Goldakkupunktur sind wir in Kontakt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
11. Dez. 23:48
Wenn ich es richtig sehe ist es ja ein ziemlich junger Hund. Mag sein, dass es jetzt noch funktioniert und auch noch einige Zeit aber längerfristig wird er Probleme kriegen durch die verschobene Körperhaltung. Die gesunden Körperteile müssen ja alles ausgleichen und irgendwann sind die auch nicht mehr ok. Dein Hund, deine Entscheidung, ich hoffe für den Hund, dass deine Planung aufgeht
Das ist uns bewusst, leider😕
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Eva
12. Dez. 11:13
Wenn ich es richtig sehe ist es ja ein ziemlich junger Hund. Mag sein, dass es jetzt noch funktioniert und auch noch einige Zeit aber längerfristig wird er Probleme kriegen durch die verschobene Körperhaltung. Die gesunden Körperteile müssen ja alles ausgleichen und irgendwann sind die auch nicht mehr ok. Dein Hund, deine Entscheidung, ich hoffe für den Hund, dass deine Planung aufgeht
Kann sein, muss aber nicht.
Wir haben in unserer Familie eine Hündin, die hat eine massive Beeinträchtigung beider Hinterbeine von Geburt an. Die ist auch krumm und schief und das gesamte Körpergewicht liegt auf den Vorderbeinen. Sie ist mittlerweile 13 Jahre alt und hatte ihr ganzes Leben lang nie Probleme, auch jetzt im Alter nicht. Sie hat leichte Arthrose, die nicht stärker ist als bei anderen alten Hunden ohne diese Beeinträchtigung.
Ich würde hier also nicht so pauschal den Teufel an die Wand malen!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
R
12. Dez. 20:22
Wie soll ich das beschreiben… Fito ist komplett schief, krumm und verschoben. Er setzt sein betroffenes Bein nur als Stütze ein. Natürlich läuft er unrund, aber er humpelt nicht. Auch nicht nach 1,5 Stunden Spaziergang. Es hat sich auch in den 2 Jahren nicht verschlimmert. Ich bin überzeugt, dass Osteopathie und Physio es eher schlimmer machen, weil in ein funktionierendes System eingegriffen wird.
Auch wenn es sich wiederholt, aber ein Physiotherapeut ist kein Chiropraktiker, der die Knochen und Ausrichtungen des Hundes "zurechtschubst". Physio macht doch auch systemische Arbeit und stärkt selbst bei sehr alten Hunden noch das was geht oder entspannt, was durch die schiefe verspannt. Blockaden, Muskelstau usw. Ich sehe die Sorge eher bei einem Chiropraktiker, oder eben bei der OP. Bei so einem jungen Hund drücke ich die Daumen, dass es auch wirklich hilfreiche und lebensbereichernde OP-Methoden gibt. Da haben ja einige hier schon Beratungserfahrung. Ich kann nur sagen, Physio haben meine Hunde sehr oft nur Massage 😅 Blockaden lösen wir auch- und das kann einen Tag dann auch Mal humpelnder sein, ist dann aber dauerhaft besser. Muss man nicht machen. Ich spreche auch sehr genau ab, was am Hund gemacht wird und was wie wirken wird. Spätestens nach der OP sind Physios auch sehr hilfreich. Sei es nur die Beschäftigung,weil Hund ja eine Zeitlang eher nichts machen darf. Das wäre mein gefühl/meine erfahrung zur Physio. Daisy ist älter und besteht aus Schonhaltungen und nun die gemeine Arthrose... ...da geht keine OP. Die Physio hilft uns sehr und hat sich mega angepasst. Auch wenn wir nichts rausheilen können, wir unterstützen um das Beste für sie zu erreichen und auch das auszugleichen, was bei ihr nicht mehr von allein geht. (Mein Hund streckt sich wieder komplett von vorn bis hinten durch, ich hatte pipi in den Augen🙈✌️)