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Verfasser
Ilona
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Anzahl der Antworten 225
zuletzt 20. Nov.

Schilddrüse

Ich würde gerne mit Haltern, deren Hunde eine Schilddrüsenerkrankung haben,in den Austausch gehen. Bei Yuna wurde vor einem halben Jahr eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung festgestellt . Seitdem bekommt sie Medikamente. Es ist allerdings so, daß das anfangs gut geholfen hat: sie war wieder andprechbarer, konzentrierter, konnte sehr gut leinenführig laufen etc. Seit der Läufigkeit haben sich die Werte verschlimmert, dementsprechend auch ihr Verhalten. Jetzt erfolgt die Anpassung an der Medikation, aber es ist noch keine Verbesserung eingetreten. Wie ist es denn bei euren Hunden? Habt ihr auch Schwierigkeiten die richtige Dosierung zu finden? Wie zeigt sich das Verhalten eures Hundes, was ist schwierig? Und wie gestaltet ihr das Training? Im Moment ist es so, daß ich nur kleine Trainingseinheiten mit ihr mache. Und viel Management betreibe. Ich würde mich über einen konstruktiven Erfahrungsaustausch freuen.
 
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Christina
20. Mai 23:32
Wir sind zur Spezialistin über eine Stunde gefahren. Da waren wir nur 1x vor Ort. Seitdem hab ich mit ihr nur telefonisch Kontakt. Blut abnehmen kann auch die TÄ vor Ort, und dann schick ich der Spezialistin die Werte per Mail und telefoniere mit ihr.
Müsste ich mal mit meinem Tierarzt klären. Vielleicht lässt er sich ja darauf ein 🤔
 
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Ronja
20. Mai 23:35
Ich dachte immer, uns geht es nur so. Jetzt lese ich eure Erfahrungen und bin froh, daß es Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen haben. Meine Erwartungen hab ich runtergeschraubt, bzw. Angepasst damit kommen wir gut klar. Allerdings gibt es in unserem Umfeld auch Kommentare, die da meinen, yuna bräuchte nur eine strengere Erziehung etc. Wie geht ihr denn damit um? Kennt ihr das auch?
Ohja, das habe ich zu Genüge gehört. Schon als sie noch jung war: Das geht aber gar nicht, das musst du ihr abgewöhnen. Du bist viel zu wenig streng. Die ist respektlos. Sie ist der Chef. Und so weiter. Inzwischen sage ich ganz klar: Sie ist krank, sie kann nichts dafür. Und wir arbeiten daran, aber ihre Krankheit beeinträchtigt sie eben teilweise stark.
 
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Kirsa
20. Mai 23:56
Wenn wir am Tag zuvor " viel " gemacht haben, gibt es bei uns am nächsten Tag weniger. Ich achte dann vermehrt auf Ruhezeiten. " Viel " heisst bei uns zbs: 1 bis 1,5 Stunden spielen mit den Kumpels, wobei darin noch ein paar Futtersuchen sind. Gestern hatten wir zbd. Eine Fährte gelegt. Danach sind ist sie so platt, daß dann keine Energie mehr übrig ist. Ich könnte dann zbs. Nicht mehr einen neuen Ort besuchen, oder abends nochmal einen Kumpel mit ihr treffen. Da ist sie dann schnell drüber. Ich hoffe für Euch, das der Chip nochmal eine Hilfe sein wird. Das müsst ihr dann MdL beobachten.
Oh, ich glaube, da wären auch gesunde Hunde platt und müssten danach kein weiteres Programm mehr haben … 🙈😅 Aber ja, grundsätzlich ist es auch bei uns so, dass wir immer ein bisschen schauen, wie viel aufregende Aktivitäten wir ihm zumuten können und auch das hängt von der Tagesform ab. Mal schauen, was der Chip bringt. Was meinst du mit „MdL“? Die Abkürzung kenne ich nicht…
 
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Ilona
21. Mai 07:46
Oh, ich glaube, da wären auch gesunde Hunde platt und müssten danach kein weiteres Programm mehr haben … 🙈😅 Aber ja, grundsätzlich ist es auch bei uns so, dass wir immer ein bisschen schauen, wie viel aufregende Aktivitäten wir ihm zumuten können und auch das hängt von der Tagesform ab. Mal schauen, was der Chip bringt. Was meinst du mit „MdL“? Die Abkürzung kenne ich nicht…
Der Satz sollte eigentlich so heissen: das müsst ihr dann mal beobachten. 😅
 
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Kirsa
21. Mai 09:16
Der Satz sollte eigentlich so heissen: das müsst ihr dann mal beobachten. 😅
😅 Ach so! Ja, machen wir! 🙂
 
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Lena
24. Juni 23:28
Hab’s mir durchgelesen.. wirklich sehr interessant und da lohnt es sich definitiv da nochmal mit dem TA drüber zu sprechen!! Hab eh grad den TA gewechselt, weil die andere mich für unfähig hält, obwohl sie keine Ahnung hat wie ich mit meinem Hund trainiere und wie ich mit ihm umgehe im Alltag! Nur weil ich ihr gesagt hab, dass er schnell sehr aufgeregt ist und dann z.B. einfach die Konzentration nicht reicht um an lockerer Leine zu laufen…. Es ist sehr schwer das richtig zu erklären was das Problem ist! Das muss man sehen wie der Hund da drauf ist!! Es passt auf jeden Fall so vieles von dem was in dem Artikel so steht!!! Wie gut, dass ich am Montag eh beim TA bin 🙃 da werd ich das gleich mal ansprechen!! Hoffentlich können wir Samu dann endlich helfen.. 😔 🙏🏻
Hier mal ein Update von uns 🙃: Samu bekommt jetzt seit 2 Tagen Forthyron, es wird langsam eingeschlichen, also die Dosis über 7 Wochen jede Woche um 50 gesteigert bis auf 300, dann 3 Wochen diese Dosis, dann Blutwerte kontrollieren und dann heißt es Dosis ggf. entsprechend anpassen, wenn nötig das Ganze dann mehrfach, bis die Werte und die anderen Symptome passen. Bei ihm scheint es eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion zu sein. 🧐 Seine Werte: T4 basal - unterer Bereich des Normbereichs; fT4 basal - ganz unterer Bereich des Normbereichs, genau an der Grenze; Dafür sind andere Werte extrem erhöht, im Bereich „zu hoch“ ganz rechts, höher geht’s nicht auf der Skala (T3-Antikörper, T3, TH-Antikörper). Aber so wie ich gelesen hab passt das ziemlich gut zur subklinischen Unterfunktion. Meine neue TA hat mir 20 Seiten aus nem Magazin geschickt, wo genau erklärt ist was die entsprechenden Blutwerte bedeuten, also für was dieser Wert im Körper zuständig ist und was es heißt wenn’s zu hoch oder zu niedrig ist und wie man die ganzen Werte miteinander in Verbindung bringt und in welchem Verhältnis zueinander es dann was genau bedeuten kann…. Alles sehr komplex, das muss ich schon sagen! 🤓 Obwohl ich ja ein gewisses medizinisches Fachwissen hab aufgrund meines Berufs, ist es nicht ganz einfach da voll durchzublicken. Selbst meine TA sagt, dass man nicht so einfach die Werte in ne Diagnose übersetzen kann bei der subklinischen Form. Hoffe es wird nicht all zu sehr schwanken mit seinem Verhalten.. weil bei jeder Dosisänderung kann es ja zu einer Erstverschlimmerung kommen für ein paar Tage. Und bei Dosissteigerung jede Woche kann das ja theoretisch ganz schön auf und ab gehen.. 🙈 aber solange man am Ende die passende Dosis findet, mit der es dem Hund dann gut geht, dann lohnt es sich ja das gemeinsam durchzustehen 🥰🫡
 
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Ute
19. Juli 16:50
Welche Medikamente bekommt Yuna?
 
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Ute
19. Juli 16:53
Ich reaktiviere hier mal ein bisschen was :) Bei Tríti wurde letzten Herbst eine (subklinische) SDU festgestellt. Davor war ihr Verhalten wirklich ganz schlimm. Nicht antriebslos, sondern das Gegenteil. Dauerhaft gestresst, überfordert, hat mich draussen deshalb fast schon attackiert, hat ihre Betten und Kissen zerstört und so weiter. Training war unmöglich. Bei ihr haben die Medikamente unglaublich geholfen. Während der Pubertät hatten wir Schwankungen, die Läufigkeit war aber kein Problem. Manchmal braucht es etwas Zeit und da es Hormone sind, ist das natürlich auch nicht immer gleich. Tríti bekommt auch Forthyron, verträgt sie gut und hilft ihr sehr.
Bei uns auch subklinische SDU
 
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Ilona
19. Juli 19:50
Welche Medikamente bekommt Yuna?
Forthyron bekommt sie.
 
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Ilona
19. Juli 19:53
Wir haben die nächste Blutuntersuchung im September. Die Werte der letzten Untersuchung im Juni sahen sehr gut aus . Das macht sich auch im Verhalten sowie im Training bemerkbar. Sie hat mehr Ausdauer, kann sich besser konzentrieren, und die meisten Baustellen die wir hatten, sind wie weggeblasen...da kann man mal sehen, was die Schilddrüse so macht...