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Ilona
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zuletzt 13. Nov.

Schilddrüse

Ich würde gerne mit Haltern, deren Hunde eine Schilddrüsenerkrankung haben,in den Austausch gehen. Bei Yuna wurde vor einem halben Jahr eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung festgestellt . Seitdem bekommt sie Medikamente. Es ist allerdings so, daß das anfangs gut geholfen hat: sie war wieder andprechbarer, konzentrierter, konnte sehr gut leinenführig laufen etc. Seit der Läufigkeit haben sich die Werte verschlimmert, dementsprechend auch ihr Verhalten. Jetzt erfolgt die Anpassung an der Medikation, aber es ist noch keine Verbesserung eingetreten. Wie ist es denn bei euren Hunden? Habt ihr auch Schwierigkeiten die richtige Dosierung zu finden? Wie zeigt sich das Verhalten eures Hundes, was ist schwierig? Und wie gestaltet ihr das Training? Im Moment ist es so, daß ich nur kleine Trainingseinheiten mit ihr mache. Und viel Management betreibe. Ich würde mich über einen konstruktiven Erfahrungsaustausch freuen.
 
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Olli
19. Mai 15:00
Meine brauchen z.B. jetzt weniger Tabletten, weil sie mehr Jod durch's Futter bekommen. Interessanter Link dazu: https://www.vetfoodcoach.de/Wissenswertes/zur-Frischfuetterung/Das-wichtige-Spurenelement-Jod/
 
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Lena
19. Mai 15:35
Ich drücke die Daumen für Euch 😚
Dankeschön 🙏🏻🙏🏻☺️
 
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Lena
19. Mai 15:50
Aus einem der Bücher - hier sind verschiedene Hinweise beschrieben.
Hab mir das und auch die andere Website alles durchgelesen, wirklich sehr lesenswert!!
 
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Lena
19. Mai 15:52
allgemeine Frage, wozu ich bisher noch nicht wirklich was klares gelesen hab in den Artikeln: Die Symptome, wie Erregbarkeit, Tunnelblick, Nervosität usw. sind ja nicht dauerhaft, sondern treten mal mehr, mal weniger auf und auch in gleichen Situationen sind sie nicht immer gleich, oder!? Sondern alles sehr unterschiedlich und man fragt sich was denn heute oder jetzt gerade mit dem Hund los ist, warum er z.B. grad so gestresst ist, obwohl eigentlich nix besonderes passiert..!?
 
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Ilona
19. Mai 16:08
allgemeine Frage, wozu ich bisher noch nicht wirklich was klares gelesen hab in den Artikeln: Die Symptome, wie Erregbarkeit, Tunnelblick, Nervosität usw. sind ja nicht dauerhaft, sondern treten mal mehr, mal weniger auf und auch in gleichen Situationen sind sie nicht immer gleich, oder!? Sondern alles sehr unterschiedlich und man fragt sich was denn heute oder jetzt gerade mit dem Hund los ist, warum er z.B. grad so gestresst ist, obwohl eigentlich nix besonderes passiert..!?
Ja, so ist es. Daher ist es immer etwas schwieriger mit dem Training. Mir hat geholfen, ein Tagebuch zu führen, damit ich sehen kann, was wir die Woche so gemacht haben, auch um zu sehen ob sie genügend Ruhezeiten hat etc. Da sehe ich dann, auf einen Blick, ob wir zuviel gemacht haben oder nicht. Meine Trainerin hat mit ihrem Hund die gleiche Thematik. Sie sagt dann, wenn man merkt, daß nichts möglich ist an dem Tag, dann das Training sein lassen. Dann reicht schon der Alltag für die Hunde. Und es gibt einfach Problematiken wie Magen Darm Allergien, Herz Kreislauf, etc, an denen die Schilddrüse beteiligt ist bzw. Die Ursache ist. Daher kann es eben sein, daß der Bauch drückt, oder die Gelenke Schmerzen etc Dann kann der Hund einfach nicht lernen, weil er sich unwohl fühlt. ...
 
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Ronja
19. Mai 16:29
Bei Yuna war das Verhalten so, wie du ws beschrieben hast . Jetzt , mit drr Anpassung geht es wieder gut ihre kahlen stellen wachsen nach, und sie ist ansprechbar. Sie ermüdet auch nicht mehr so schnell. Wie gestaltet du die Trainingseinheiten? Merkst du da eine enorme Verbesserung? Hat dein Hind noch Tage, wo gar nichts geht bzw. Ins alte Verhalten zurück fällt? Würde mich über deine Erfahrungen freuen...
Ich baue das Training in den Alltag ein und trainiere selten wirklich in Einheiten. Das klappt für uns viel besser. Wenn ich zu viel mache, ist sie wieder überfordert. Aber es ist viel, viel besser als davor. Davor konnte ich sie nicht korrigieren. Als sie sitzt, steht ohne Auflösung auf und ich sage wieder Sitz, dann hat sie mich angesprungen. Frust ist jetzt viel besser bei ihr. Aber ja, es ist Tagesabhängig, sehr sogar. Es gibt Tage, da merke ich fast nichts mehr und Tage, da ist es wieder stärker. Aber nie so schlimm, wie es mal war zum Glück!
 
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Ronja
19. Mai 16:33
Ich baue das Training in den Alltag ein und trainiere selten wirklich in Einheiten. Das klappt für uns viel besser. Wenn ich zu viel mache, ist sie wieder überfordert. Aber es ist viel, viel besser als davor. Davor konnte ich sie nicht korrigieren. Als sie sitzt, steht ohne Auflösung auf und ich sage wieder Sitz, dann hat sie mich angesprungen. Frust ist jetzt viel besser bei ihr. Aber ja, es ist Tagesabhängig, sehr sogar. Es gibt Tage, da merke ich fast nichts mehr und Tage, da ist es wieder stärker. Aber nie so schlimm, wie es mal war zum Glück!
Noch was dazu: Es gibt Dinge, die werden sehr lange dauern. Stresssituationen sind für meine ganz schlimm und es wird sicher noch eine ganze Weile dauern, bis sie das besser meistern kann. Fremde Umgebungen und Veränderungen sind unglaublich schwierig, damit natürlich auch Besuch, Restaurants und so weiter. Da kann es ihr dann auch mal zu viel werden und sie schnappt (nie nach mir, immer nach eher Unbekannteren). Das wird Zeit und Geduld brauchen. Und solche Situationen trainiere ich dann wirklich nur an guten Tagen.
 
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Ilona
19. Mai 16:56
Noch was dazu: Es gibt Dinge, die werden sehr lange dauern. Stresssituationen sind für meine ganz schlimm und es wird sicher noch eine ganze Weile dauern, bis sie das besser meistern kann. Fremde Umgebungen und Veränderungen sind unglaublich schwierig, damit natürlich auch Besuch, Restaurants und so weiter. Da kann es ihr dann auch mal zu viel werden und sie schnappt (nie nach mir, immer nach eher Unbekannteren). Das wird Zeit und Geduld brauchen. Und solche Situationen trainiere ich dann wirklich nur an guten Tagen.
Das hört sich 1 zu 1 an. Ist bei Yuna auch so. Unbekannte Situationen uns Orte stressen sie ungemein. Da ist dann nichts mehr mit Leinenführigkeit. Dann laufe ich oft hin ein pass Meter, dann wieder zurück, dann hin. Nicht lange. Das war es dann schon. Hier bei uns klappt es super, den Rest werden wir auch noch hinbekommen...
 
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Karin
19. Mai 17:13
Wir haben auch bald Kontrolle. Yuna bekommt 350 morgens und abends . Die TA meint aber, das wir sicherlich noch mal erhöhen müssen...im Moment geht's mit ihr, ich muss auch immer Wasser mir nehmen, sobald es wärmer wird. Wie trainierst du dann mit ihr? Bri Yuna geht das nur gestückelt, kurze Einheiten mehrmals an Tag. Und auch nicht immer, weil ihre Konzentration immer schwankt ....
Ist bei uns ähnlich. Beim Training startet sie mit Feuer und Eifer, lässt aber sehr schnell nach. Man sieht ihr nach einigen Übungen sofort an wie sie lustloser und unkonzentriert wird.
 
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Karin
19. Mai 17:21
Luna hatte zunächst eine subklinische SDU, die erst später in eine klinische Verlaufsform wechselte. Kurz vor der ersten ersten Läufigkeit fing es an: Das Dr. Jekyll - Mr. Hyde - Syndrom. Kein Tierarzt hat es erkannt. Sie wurde schlagartig übellaunig und aggressiv. Sie attackierte unsere andere Hündin, Besuch, fremde Hunde draußen, Menschen draußen. Sie stand schon übellaunig auf, man konnte ihr das ansehen... Zweitname: Schnappschildkröte 🤔 Die Tierärzte waren sich sicher, dass es an der Erziehung liegt. Dabei war ich jede Woche in einer sehr guten Hundeschule und buchte zusätzlich Einzelunterricht, ging zum Social Walk, usw. Ich habe mich dann selbst schlau gelesen und konnte den Tierarzt nach langen Diskussionen davon überzeugen, es mit Schilddrüsenmedis zu versuchen. Schon einen Tag nach der Medikamentengabe konnte ich erste Verbesserungen feststellen. Seither bekommt sie Forthyron, wobei ich die Medikation leider selbstständig anpassen muss. Bekommt sie zuviel, beißt sie - bekommt sie zu wenig, beißt sie.🙄 Also immer eine Zeit lang 2x 300 Mikrogramm, dann eine Zeit lang 2x 400 Mikrogramm. In der 2. Hitze drehte sie erneut völlig ab, da musste ich sie von Amy getrennt halten. Daher wollen wir sie bald chemisch kastrieren um zu testen, ob eine operative Kastration was bringen könnte. Falls es dadurch schlimmer wird, beschert die chemische Variante uns wenigstens kein dauerhaftes Problem...😉 Ich muss gestehen, dass hier manche Träne geflossen ist, weil wir nicht wussten, ob wir das Problem und somit Luna in den Griff bekommen und ein Zusammenleben mit unserer Ersthündin Amy überhaupt noch möglich ist...😪🤧 Gut eingestellt schläft oder döst sie recht viel, geht aber gerne mit Amy zusammen 1-2 Stunden spazieren und regelmäßig zum Mantrailen. Zuhause ist zusätzlich Konzentrationstraining angesagt (z. B. Hütchenspiel, Slalom durch die Beine laufen, Schnüffelteppich, usw.) Damit klappt es relativ gut. Sie würde bei Besuch trotzdem gerne eine Ärmelsammlung anlegen, weshalb sie dann leider angeleint im Körbchen bleiben muss 😒
Uih, das ist natürlich echt schwierig. Wir haben ja nur Roxy und bei fremdhundbegegnungen geht es meist gut. Beißen tut sie Besucher nicht sofern man sie auch in Ruhe lässt . Bei uns ist es gar kein Problem. Ich muß ehrlich sagen das ich nicht genau weiß was nun wegen der SDU da rein spielt oder ob es grundsätzlich ihr Naturell HSH ist. Bei fremde Leute muss ich schon echt aufpassen. Zur Zeit ist meine Tochter zu Besuch, sehen wir so quartalsweise, damit hat Roxy gar kein Problem und freut sich total. Die Medikamente selbst zu dosieren halte ich für sehr schwierig zumals sie ja auch ne Zeit benötigen bis man was merkt. LG 👋