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Ilona
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heute 08:05

Schilddrüse

Ich würde gerne mit Haltern, deren Hunde eine Schilddrüsenerkrankung haben,in den Austausch gehen. Bei Yuna wurde vor einem halben Jahr eine autoimmune Schilddrüsenerkrankung festgestellt . Seitdem bekommt sie Medikamente. Es ist allerdings so, daß das anfangs gut geholfen hat: sie war wieder andprechbarer, konzentrierter, konnte sehr gut leinenführig laufen etc. Seit der Läufigkeit haben sich die Werte verschlimmert, dementsprechend auch ihr Verhalten. Jetzt erfolgt die Anpassung an der Medikation, aber es ist noch keine Verbesserung eingetreten. Wie ist es denn bei euren Hunden? Habt ihr auch Schwierigkeiten die richtige Dosierung zu finden? Wie zeigt sich das Verhalten eures Hundes, was ist schwierig? Und wie gestaltet ihr das Training? Im Moment ist es so, daß ich nur kleine Trainingseinheiten mit ihr mache. Und viel Management betreibe. Ich würde mich über einen konstruktiven Erfahrungsaustausch freuen.
 
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Ilona
13. Juli 18:20
Zwar haben einige schon was in meiner Frage dazu geschrieben, mich interessiert es aber hier allgemein trotzdem: Hat wer von euch eine nicht kastrierte Hündin mit SDU? Wie verändert sich das Verhalten während der Läufigkeit bei eurem Hund?
Huhu Yuna ist unkastriert. Bis jetzt war es in den Läufigkeiten so, das sie ruhiger unterwegs ist. Sie schläft dann viel und ist etwas lustloser . In der Scheinträchtigkeit ist es auch so. Zum Ende hin frisst sie weniger und lässt öfter mal eine Mahlzeit ausfallen.
 
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Lena
13. Juli 18:42
Bei den meisten Hunden ist es besser tagsüber nur 8-10 Stunden Abstand zu lassen, also weniger als 12 Std., und nachts dafür etwas mehr als die 12 Std. Weil sie tagsüber logischerweise eher die Versorgung mit den Hormonen brauchen als nachts, da nachts meist nicht viel aufregendes passiert. Und bzgl. dem immer gleichen Zeitpunkt muss das nicht immer ganz exakt sein. Wir geben es morgens eigentlich um 9.30Uhr, meist ist es zw. 9.30Uhr und 10.00Uhr, es kommt aber immer mal wieder vor, aus verschiedenen Gründen, dass es ne halbe Stunde oder auch mal ne Stunde später ist. Abends schaffen wir es meist recht pünktlich um 18.00Uhr. Haben aber auch da schon Ausnahme gemacht und es mal n Tick früher gegeben oder 1-2 Std. später. Wir versuchen es zu vermeiden, aber manchmal ist es eben einfach so und bisher konnte ich zumindest nie sicher sagen, dass etwas anders war am Verhalten (hab es mir das eine mal zwar eingebildet, aber war glaube ich nur Zufall, dass er da bissl schlechter drauf war..). Hab aber auch schon mal von jemandem gelesen, der sagt ne halbe Stunde später würde er sofort merken bei seinem Hund und der sei dann 1 oder sogar mehrere Tage schlecht drauf.. Kann das aber selbst nicht bestätigen. So wie wir es machen, so hat es uns auch eine Spezialistin gesagt, also eine TÄ, die sich auf SD Erkrankungen spezialisiert hat und sehr bekannt ist in dem Bereich in Deutschland (Frau Wergowski).
 
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Ronja
14. Juli 00:32
Huhu Yuna ist unkastriert. Bis jetzt war es in den Läufigkeiten so, das sie ruhiger unterwegs ist. Sie schläft dann viel und ist etwas lustloser . In der Scheinträchtigkeit ist es auch so. Zum Ende hin frisst sie weniger und lässt öfter mal eine Mahlzeit ausfallen.
Danke für die Antwort! So war es bei uns bisher auch. Sie war ruhiger und schlief viel, war aber entspannt und nicht mal unbedingt lustlos. Bei der Scheinträchtigkeit hat sie dann auch mal schlecht gefressen. Weil sie aber diesmal eben so anders ist, interessiert es mich, wie es bei anderen ist.
 
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Olli
14. Juli 00:42
Weil ich hier immer die Problematik der pünktlichen Einnahme lese. Sprecht doch mal mit eurem TA bzgl. Wethyrox. Da reicht die einmalige tägliche Einnahme.
 
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Sonja
14. Juli 13:04
Weil ich hier immer die Problematik der pünktlichen Einnahme lese. Sprecht doch mal mit eurem TA bzgl. Wethyrox. Da reicht die einmalige tägliche Einnahme.
Danke dir Olli. Das werde ich machen, Abby ist eh noch nicht richtig eingestellt. Wir haben noch nicht die richtige Dosierung. Was mich wundert. Ist ein Hund in dem Fall so anders als der Mensch? 2019 wurde ich in Essen von Prof. Dralle in Essen operiert. Muss alle 6 Monate zum Nuklear Mediziner zur Kontrolle. Der sagte mir, früher war man der Meinung, die Tablette müsste regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit eingenommen werden. Davon ist man komplett weg, ich nehme 1 x täglich und es ist vollkommen egal wann ich einnehme.
 
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Olli
14. Juli 13:51
Danke dir Olli. Das werde ich machen, Abby ist eh noch nicht richtig eingestellt. Wir haben noch nicht die richtige Dosierung. Was mich wundert. Ist ein Hund in dem Fall so anders als der Mensch? 2019 wurde ich in Essen von Prof. Dralle in Essen operiert. Muss alle 6 Monate zum Nuklear Mediziner zur Kontrolle. Der sagte mir, früher war man der Meinung, die Tablette müsste regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit eingenommen werden. Davon ist man komplett weg, ich nehme 1 x täglich und es ist vollkommen egal wann ich einnehme.
Nö, bis auf die Tatsache, dass der Hund keine Verdauungsenzyme im Speichel hat und maßgeblich schluckt, statt kaut, ist viel ähnlich. Auch die Darmbakterien verhalten sich gleich, auch wenn es andere Arten sind. Bei mir hat's drei Blutproben gebraucht, in drei Monaten, bis alles 'rund' lief. Und nach dem vorletzten jährlichen Bluttest, konnte sogar reduziert werden.
 
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Lena
14. Juli 15:30
Nö, bis auf die Tatsache, dass der Hund keine Verdauungsenzyme im Speichel hat und maßgeblich schluckt, statt kaut, ist viel ähnlich. Auch die Darmbakterien verhalten sich gleich, auch wenn es andere Arten sind. Bei mir hat's drei Blutproben gebraucht, in drei Monaten, bis alles 'rund' lief. Und nach dem vorletzten jährlichen Bluttest, konnte sogar reduziert werden.
Wir haben ca. 1 Jahr für die Einstellung gebraucht, bzw. ob wir wirklich „fertig“ sind damit, wird man bald erst sehen. Wir lassen alle 3 Monate die Blutwerte kontrollieren. Vor 3 Monaten waren die Werte dann das erste Mal ganz gut. Jetzt steht bald wieder die nächste Kontrolle an. Aber es kann ja auch später noch jederzeit zu Veränderungen im Hund kommen und somit eine höhere oder niedrigere Dosis nötig sein. Auch wenn der Hund eigentlich gut eingestellt war. Oder bei manchen ist die benötigte Dosis im Sommer anders als im Winter. Das hab ich jetzt auch schon öfters gehört. Da muss dann immer je nach Jahreszeit und Wetter/Temperatur die Dosis etwas erhöht bzw. reduziert werden.
 
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Lena
14. Juli 15:36
Danke dir Olli. Das werde ich machen, Abby ist eh noch nicht richtig eingestellt. Wir haben noch nicht die richtige Dosierung. Was mich wundert. Ist ein Hund in dem Fall so anders als der Mensch? 2019 wurde ich in Essen von Prof. Dralle in Essen operiert. Muss alle 6 Monate zum Nuklear Mediziner zur Kontrolle. Der sagte mir, früher war man der Meinung, die Tablette müsste regelmäßig zu einer bestimmten Uhrzeit eingenommen werden. Davon ist man komplett weg, ich nehme 1 x täglich und es ist vollkommen egal wann ich einnehme.
Echt? L-Thyroxin (oder was nimmst du?) muss nicht mehr immer zur gleichen Zeit und bestenfalls morgens nüchtern ne halbe Stunde vor dem Essen gegeben werden (wie beim Forthyron auch)?? Bzw man hat dazu jetzt eine neue Meinung? In der Ausbildung lernt man auch jetzt noch, dass es so sein sollte.. Oder zumindest, dass es jeden Tag gleich sein sollte. Also man kann es auch wann anders nehmen, aber dann sollte es immer so gemacht werden. So kenne ich das auch noch. Und auch die Apotheker sagen das noch so. 🤷🏽‍♀️ Hast du dazu zufällig irgendwelche näheren Infos? Woher der Arzt das hat? Wer das sagt? Wie das rausgefunden wurde etc.? Interessiert mich nämlich- beruflich bedingt - sehr! 🙃
 
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Ilona
14. Juli 18:05
Wir haben ca. 1 Jahr für die Einstellung gebraucht, bzw. ob wir wirklich „fertig“ sind damit, wird man bald erst sehen. Wir lassen alle 3 Monate die Blutwerte kontrollieren. Vor 3 Monaten waren die Werte dann das erste Mal ganz gut. Jetzt steht bald wieder die nächste Kontrolle an. Aber es kann ja auch später noch jederzeit zu Veränderungen im Hund kommen und somit eine höhere oder niedrigere Dosis nötig sein. Auch wenn der Hund eigentlich gut eingestellt war. Oder bei manchen ist die benötigte Dosis im Sommer anders als im Winter. Das hab ich jetzt auch schon öfters gehört. Da muss dann immer je nach Jahreszeit und Wetter/Temperatur die Dosis etwas erhöht bzw. reduziert werden.
Wir sind auch noch nicht durch. Haben jetzt wieder eine Erhöhung. Die Ärztin meinte, das das manchmal Jahre dauern kann bis es stabil ist. Bei dem Hund meiner trainerin waren über die Jahre auch immer wieder Anpassungen nötig. Er ist jetzt schon älter und das letzte Mal Erhöhung gab es letztes Jahr.
 
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Sonja
14. Juli 18:58
Echt? L-Thyroxin (oder was nimmst du?) muss nicht mehr immer zur gleichen Zeit und bestenfalls morgens nüchtern ne halbe Stunde vor dem Essen gegeben werden (wie beim Forthyron auch)?? Bzw man hat dazu jetzt eine neue Meinung? In der Ausbildung lernt man auch jetzt noch, dass es so sein sollte.. Oder zumindest, dass es jeden Tag gleich sein sollte. Also man kann es auch wann anders nehmen, aber dann sollte es immer so gemacht werden. So kenne ich das auch noch. Und auch die Apotheker sagen das noch so. 🤷🏽‍♀️ Hast du dazu zufällig irgendwelche näheren Infos? Woher der Arzt das hat? Wer das sagt? Wie das rausgefunden wurde etc.? Interessiert mich nämlich- beruflich bedingt - sehr! 🙃
Ja, L-Thyroxin. Meine Werte waren vorher super. Ich hatte aber 3 Knoten und einer hatte sich verändert. Wurde zum kalten Knoten. Die Lage schlecht, riskant, daher wurde ich von Dralle operiert. Dralle ist der Beste auf diesem Gebiet. Donnerstags wurde ich mit 50 entlassen. Montag war die Kontrolle, musste sofort auf 75, bin jetzt bei 125. Passt für mich. Habe keine Studie, die ich schicken kann. Nur die Aussage von Dr. Kahraman.