Oh wow – sieben Jahre Studium hier, neun Jahre Facharztausbildung da.
Da kann man ja fast vergessen, dass es hier eigentlich um eine ganz einfache Frage zur Futterqualität geht – und nicht um einen Lebenslaufvergleich.
Du forderst Substanz? Gerne.
Ich lege meine Erfahrung direkt auf den Tisch: mehrere Jahre praktische Arbeit mit Hunden, intensive Beschäftigung mit Ernährung, echte Kundenrückmeldungen und sichtbare Erfolge.
Kein Lehrbuchwissen, sondern echte Resultate.
Und ja – auch Fortbildungen, Webinare, Austausch mit Tierärzten, Tierheilpraktikern und Ernährungsberatern.
Nicht jeder, der sich mit Ernährung auskennt, muss zwangsläufig an der Uni gelehrt haben.
Manche haben sich das Wissen einfach selbst erarbeitet, Tag für Tag.
Was Kupfer betrifft:
Du weißt genau, dass Kupferbedarf immer im Gesamtzusammenhang mit dem restlichen Futter steht – da pauschal mit einer einzigen Zutat zu argumentieren, ist wissenschaftlich unseriös.
Oder willst du ernsthaft behaupten, dass jedes andere Nassfutter am Markt die Spurenelemente perfekt balanciert – ganz ohne Schwankungen? Dann bitte: Quelle, Zahlen, Nachweise.
Zu Jod und Leber:
Wenn du Reico ernsthaft unterstellst, Hunde mit homöopathischer Leber versorgen zu wollen – sorry, aber dann disqualifizierst du dich selbst.
Natürlich reicht Leber alleine nicht für die komplette Jodversorgung.
Aber Reico denkt ganzheitlich – was du als „Märchen“ abtust, ist für viele Hundehalter genau der Grund, warum sich ihr Tier nach dem Futterwechsel endlich wieder wohlfühlt. Die Jodversorgung findet auch über die Algenzusätze . Da kann ich dir gerne mal einen wsschenschsftlichen Artikel zukommen lassen. Bildung soll ja bekanntlich durchaus helfen. Im Übrigen gibt es genug Fellanalysen die klar bestätigen dass nicht ein Mangel vorliegt.
Ach, und deine "vorgefertigten Textblöcke"?
Klar – die brauchen viele, wenn man nur gegen etwas sein will, aber keine echten Alternativen bietet.
Wenn du wirklich diskutieren willst – gerne.
Aber dann hör bitte auf, dich hinter Titeln zu verstecken. Kompetenz zeigt sich nicht im Lebenslauf, sondern im Ergebnis.
Mehrere Jahre praktische Arbeit mit Hunden? Cool, hab ich auch, wenn man so will. Intensive Beschäftigung mit Ernährung? Hab auch öfter mal überlegt was man so geben kann, Futtermittel gewechselt etc.. Check. Sichtbare Erfolge? Meine Hunde sind scheinbar nicht mangelernährt, wage ich zu behaupten, check. Kein Lehrbuchwissen? Hab ich auch nicht, bin bisher mit Bauernschläue durchgekommen. Webinare hab ich aber tatsächlich auch ein paar gemacht. Kostenlos aus Langeweile. Und mit meiner TÄ, der Züchterin, Verkäuferinnen und Gassibekannten hab ich mich auch "ausgetauscht". Ein bisschen aufgeblasen ausgedrückt kann ich mich also auch demnächst mit Tom und Steffi auf eine Stufe stellen, wer braucht schon ein überbewertetes Studium 🙃