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reg
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zuletzt 15. Okt.

Reico vital - Erfahrungen, Meinungen, Berichte?

Kennt jemand von euch die Firma Reico- Vital aus dem Allgäu / Hundefutter und habt Erfahrungen damit gemacht? Vor allem die Zusatzprodukte Naturkraft? Gegen Parasiten? Mich würde das brennend interessieren. Viele Grüße
 
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Steffi
23. Jän. 22:48
Dann meine nächste Frage; wieso darf dieses Futter überhaupt vertrieben werden? Hat Reico da irgendwelche Schlupflöcher ausgenutzt?
Der entscheidende Punkt in dem Beispiel ist, dass die Nährstoffmengen so hoch sind, wenn 340% des Energiebedarfs gegeben werden. DA liegt der Fehler. Wenn man das ganze auf den durchschnittlichen Energiebedarf bezieht, passt es ja wieder
 
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Petra
24. Jän. 07:17
Der entscheidende Punkt in dem Beispiel ist, dass die Nährstoffmengen so hoch sind, wenn 340% des Energiebedarfs gegeben werden. DA liegt der Fehler. Wenn man das ganze auf den durchschnittlichen Energiebedarf bezieht, passt es ja wieder
So ist es, die empfohlene Futtermenge passt nicht. Mich ärgert einfach, dass wohl die meisten Hundebesitzer Empfehlungen ihrer "Ernährungsberater" gar nicht hinterfragen werden, weil die Fachmänner und -frauen ja wissen, was sie tun. Und genau da liegt der Fehler. Es sind meist keine Fachleute, sondern Verkäufer ohne Fachwissen, die mal eine Produktschulung bekommen haben. Bei Plastikschüsseln, Staubsaugern und Küchengeräten ist das okay, nicht aber bei Dingen, die einem Menschen oder Tier zugeführt werden.
 
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Tom
25. Jän. 16:42
So ist es, die empfohlene Futtermenge passt nicht. Mich ärgert einfach, dass wohl die meisten Hundebesitzer Empfehlungen ihrer "Ernährungsberater" gar nicht hinterfragen werden, weil die Fachmänner und -frauen ja wissen, was sie tun. Und genau da liegt der Fehler. Es sind meist keine Fachleute, sondern Verkäufer ohne Fachwissen, die mal eine Produktschulung bekommen haben. Bei Plastikschüsseln, Staubsaugern und Küchengeräten ist das okay, nicht aber bei Dingen, die einem Menschen oder Tier zugeführt werden.
Der Unterschied ist halt dass man bei einem Staubsauger SOFORT merkt wenn das Ding schrottig ist und nicht vernünftig funktioniert.
Dann kann man das sehen und beweisen und es dem Provisionsverkäufer oder Hersteller um die Ohren hauen.
Wenn ein Hundefutter nicht funktioniert, dann merkt man das ggf. erst Jahre später und dann steht man auch noch in der Nachweispflicht, dass die Erkrankung auf jahrelange MangelErnährung zurück zu führen ist und daher kommt.
Selbst wenn es fachlich ne klare Sache ist (sowas kommt von sowas... ) ist es nochmal ne ganz andere Sache, vor Gericht zu beweisen, dass es DIESEM Hund wegen DIESES Futters jetzt schlecht geht.
Aber nützt einem dann eh nichts, wenn der Hund krank ist und die Schäden irreversibel sind.
 
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Petra
25. Jän. 17:08
Der Unterschied ist halt dass man bei einem Staubsauger SOFORT merkt wenn das Ding schrottig ist und nicht vernünftig funktioniert. Dann kann man das sehen und beweisen und es dem Provisionsverkäufer oder Hersteller um die Ohren hauen. Wenn ein Hundefutter nicht funktioniert, dann merkt man das ggf. erst Jahre später und dann steht man auch noch in der Nachweispflicht, dass die Erkrankung auf jahrelange MangelErnährung zurück zu führen ist und daher kommt. Selbst wenn es fachlich ne klare Sache ist (sowas kommt von sowas... ) ist es nochmal ne ganz andere Sache, vor Gericht zu beweisen, dass es DIESEM Hund wegen DIESES Futters jetzt schlecht geht. Aber nützt einem dann eh nichts, wenn der Hund krank ist und die Schäden irreversibel sind.
So ist es. Die wenigsten werden das überhaupt in Zusammenhang bringen.
 
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Claudia
27. Jän. 17:56
Reico Ernährungsberater nehmen an einer ausführlichen Schulung durch Reico teil, bevor sie auf Kunden losgelassen werden.
Ich kann mich nicht mehr erinnern ob es 2x2 oder 2x4 Stunden waren, aber beides ist aus meiner Sicht nicht ausreichend, falls nicht zufällig schon Vorbildung vorhanden ist
 
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J
27. Jän. 19:18
Ich habe keine „theoretische“ Ahnung von Hundeernährung, aber mein Welpe kam aus einem Wurf, bei denen allen Reico empfohlen wurde. Daher nur ein „persönlicher Erfahrungsbericht“:

Alle der Hunde zeigten bis zur jeweiligen Futterumstellung extreme Verhaltensauffälligkeiten, von denen die meisten bei allen Hunden wenige Tage nach dem Futterwechsel wie weggeblasen waren.

Zu nennen wäre da:
- Sodbrennen (4/9)
- Magenschmerzen (6/9) bis hin zur Magenschleimhautentzündung
- unfassbaren Hunger bis zur Aufnahme vollkommen unverdaulicher Dinge (9/9)
- Nahrungsmittel stehlen (9/9)
- Kotfressen (9/9)
- ständiger Durchfall (7/9)
- wenige bis keine Tiefschlafphasen (9/9)
- extreme stressanfälligkeit (9/9)
- Bei denen mit Magenschmerzen regelrechte beissattacken, die über normale „fehlende beisshemmung“ beim Welpen weit hinausgingen.

Da alle das Futter zu unterschiedlichen Zeitpunkten umgestellt haben und die o.g. Gesundheitsprobleme und vor allem Verhaltensweisen bei allen fast über Nacht verschwanden, gehe ich inzwischen nicht mehr von einem Trainingsproblem aus.

Ich glaube inzwischen, mein Hund (und die anderen) hatte extreme Mangelerscheinungen durch dieses Futter und würde das nie wieder füttern wollen.

Inzwischen bekommt keiner der Hunde mehr Reico und ich glaube, für alle war es die richtige Entscheidung.

Einige Probleme bei meinen Hund und den anderen blieben auch nach dem Aufhören mit Reico bestehen - Sodbrennen und häufigere Magenschmerzen und einige Unverträglichkeiten. Also ist der Wurf evtl. eh etwas „empfindlicher“. Dennoch ging es allen nach dem Wechsel viel besser und inzwischen hat auch jeder ein passendes Futter gefunden.
 
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Claudia
27. Jän. 19:31
Ich habe keine „theoretische“ Ahnung von Hundeernährung, aber mein Welpe kam aus einem Wurf, bei denen allen Reico empfohlen wurde. Daher nur ein „persönlicher Erfahrungsbericht“: Alle der Hunde zeigten bis zur jeweiligen Futterumstellung extreme Verhaltensauffälligkeiten, von denen die meisten bei allen Hunden wenige Tage nach dem Futterwechsel wie weggeblasen waren. Zu nennen wäre da: - Sodbrennen (4/9) - Magenschmerzen (6/9) bis hin zur Magenschleimhautentzündung - unfassbaren Hunger bis zur Aufnahme vollkommen unverdaulicher Dinge (9/9) - Nahrungsmittel stehlen (9/9) - Kotfressen (9/9) - ständiger Durchfall (7/9) - wenige bis keine Tiefschlafphasen (9/9) - extreme stressanfälligkeit (9/9) - Bei denen mit Magenschmerzen regelrechte beissattacken, die über normale „fehlende beisshemmung“ beim Welpen weit hinausgingen. Da alle das Futter zu unterschiedlichen Zeitpunkten umgestellt haben und die o.g. Gesundheitsprobleme und vor allem Verhaltensweisen bei allen fast über Nacht verschwanden, gehe ich inzwischen nicht mehr von einem Trainingsproblem aus. Ich glaube inzwischen, mein Hund (und die anderen) hatte extreme Mangelerscheinungen durch dieses Futter und würde das nie wieder füttern wollen. Inzwischen bekommt keiner der Hunde mehr Reico und ich glaube, für alle war es die richtige Entscheidung. Einige Probleme bei meinen Hund und den anderen blieben auch nach dem Aufhören mit Reico bestehen - Sodbrennen und häufigere Magenschmerzen und einige Unverträglichkeiten. Also ist der Wurf evtl. eh etwas „empfindlicher“. Dennoch ging es allen nach dem Wechsel viel besser und inzwischen hat auch jeder ein passendes Futter gefunden.
Ich habe auch einen Reico Welpen und kann 4 der gelisteten Problem bestätigen, nur haben sie leider bei uns nicht sofort gänzlich aufgehört
 
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Petra
27. Jän. 19:45
Hallo Zusammen, ich habe mir über Reico-Futter nicht alles durchgelesen. Kann sein, Das ich mich wiederhole....Meine Hunde haben 2 Jahre das Futter bekommen- sogar das Doppelte als vorgeschlagen- und sie sind immer dünner geworden. Der Kot war sehr groß für unsere Hunde. Mittlerweile bin ich umgestiegen und es ist wieder alles normal. Liegt es am Fressen oder an den Hunden, die Reico nicht vertragen....
 
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Steffi
27. Jän. 21:20
Reico Ernährungsberater nehmen an einer ausführlichen Schulung durch Reico teil, bevor sie auf Kunden losgelassen werden. Ich kann mich nicht mehr erinnern ob es 2x2 oder 2x4 Stunden waren, aber beides ist aus meiner Sicht nicht ausreichend, falls nicht zufällig schon Vorbildung vorhanden ist
Ich hatte da mal ein lustiges Erlebnis mit einem Berater auf einer Messe. Sie kommt auf mich zu: will ihr Hund nicht gern mal an unserem kostenlosen Testessen teilnehmen.
Ich: nö, weil euer Futter nicht bedarfsdeckend ist.
Ihr Gesichtsausdruck war unbezahlbar
 
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Petra
7. Feb. 19:18
Ich habe keine „theoretische“ Ahnung von Hundeernährung, aber mein Welpe kam aus einem Wurf, bei denen allen Reico empfohlen wurde. Daher nur ein „persönlicher Erfahrungsbericht“: Alle der Hunde zeigten bis zur jeweiligen Futterumstellung extreme Verhaltensauffälligkeiten, von denen die meisten bei allen Hunden wenige Tage nach dem Futterwechsel wie weggeblasen waren. Zu nennen wäre da: - Sodbrennen (4/9) - Magenschmerzen (6/9) bis hin zur Magenschleimhautentzündung - unfassbaren Hunger bis zur Aufnahme vollkommen unverdaulicher Dinge (9/9) - Nahrungsmittel stehlen (9/9) - Kotfressen (9/9) - ständiger Durchfall (7/9) - wenige bis keine Tiefschlafphasen (9/9) - extreme stressanfälligkeit (9/9) - Bei denen mit Magenschmerzen regelrechte beissattacken, die über normale „fehlende beisshemmung“ beim Welpen weit hinausgingen. Da alle das Futter zu unterschiedlichen Zeitpunkten umgestellt haben und die o.g. Gesundheitsprobleme und vor allem Verhaltensweisen bei allen fast über Nacht verschwanden, gehe ich inzwischen nicht mehr von einem Trainingsproblem aus. Ich glaube inzwischen, mein Hund (und die anderen) hatte extreme Mangelerscheinungen durch dieses Futter und würde das nie wieder füttern wollen. Inzwischen bekommt keiner der Hunde mehr Reico und ich glaube, für alle war es die richtige Entscheidung. Einige Probleme bei meinen Hund und den anderen blieben auch nach dem Aufhören mit Reico bestehen - Sodbrennen und häufigere Magenschmerzen und einige Unverträglichkeiten. Also ist der Wurf evtl. eh etwas „empfindlicher“. Dennoch ging es allen nach dem Wechsel viel besser und inzwischen hat auch jeder ein passendes Futter gefunden.
Weißt du noch, was genau gefüttert wurde? Das würde anderen vielleicht helfen, genau das nicht zu füttern. ;)