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Tanja
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zuletzt 28. März

Regelmäßige Kotuntersuchungen statt Wurmkur

Hallo! Ich möchte heute nOchmal das Thema Wurmkur oder regelmäßige Kotuntersuchung aufgreifen. Und zwar hat es bei mir aktuell einen besonderen Hintergrund, da ich als Tagesmutter im privaten Raum arbeite. Und diesen Jobmache ich mit Freude und der nötigen Verantwortung seit 13 Jahren. Von Anfang an war meine Bordercolliehündin Sunny mit dabei. Sie war sowas wie meine Assistentin, die Kinder haben viel von ihr gelernt, sie haben sie geliebt und sie war immer mittendrin dabei. Selbstverständluch achte ich da besonders dsrauf, dass der Hund gesund ist und dass die nötige Hygiene bei den Kindern einzuhalten ist. Anfangs hab ich bei Sunny regelmäßig Wurmkuren durchgeführt... Bis ich darauf sufmerksam gemacht wurde, dass dies gar nicht nötig und auch nicht gesund ist für den Hund, wenn er Medikamente regelmäßig bekommt, die prophylaktisch nichts bewirken und böllig unnötig sind, wenn der Hund gar leine Würmer hat So bin ich dann dszu übergegangen alle 3 bis 4 Monste den Kot suf Würmer untersuchen zu lassen. Niemals wsr eine Kotprobe positiv, wss mich natürlich an der Richtigkeit meines Handelns überzeugt hst. Da ich über das Jugendamt arbeite j eine Pflegeerlaubnis besitze, ist es auch wichtig, dsss von dort kontrolliert wird, wie die Haltung und der Kontskt mit fen Kindern funktioniert. Sehr verständlich. Es gab nie Probleme, im Gegenteil. Wir, Hund/ Mensch Team wurden immer lobend hervorgehoben. Niemals wurde daran gezweifelt, dass ich irgendetwas tun könnte, das bewusdt den Kindern schaden könnte. Nun gibt es meine liebe Sunny seit Februar nicht mehr und wir haben nun eine Xia... Diese, als neuer Hund war dann plötzlich auch für das Jugendamt, oder nesser gesagt für die neue Mitarbeiterin in meinem Sachgebiet, interessant. Und ich bekam ein Merkblatt, das ivh unterschreiben sollte. Neben vielen völlig selbstverständlichen Fingen, gab es darauf jedoch 2 Dinge, fie ich so nicht untersvjreiben konnte. 1. Regelmäßige Wurmkuren ( ich hab das mit den Kotuntersuvhungen erklärt) 2. Futter und Wasserschüssel dürfen nicht im gleichen Raum sein, wie die Kinder. Gehts noch??? Die Kinder können sich in meiner Wohnung frei bewegen und alle Räume nutzen, genauso Xia. Sie frisst nicht im Beisein der Kinder ( Leckerli kriect sie natürlich auch), ABER DIE WASSERSCHÜSSEL MUSS DOCH STÄNDIG FÜR SIE ERREICHBAR SEIN.. Aber wss haben die Kinder mit der Wasserschüssel zu tun?? Das lernen die doch alles bei mir... Und nun hab ich Ärger... Diese neue Mitsrbeiterin informierte nun die Eltern, dass ich keine Wurmkur mit meinem Hund mache und dass der Trinknspf gür die Kinder frei zugänglich sei und dies sehr geföhrlich für die Kinder sei und dass die Eltrrn sich gut überlegen sollten, ob sie dss Betreuungsverhältnis fortsetzen wollten. Ich bin stinksauer.!!! Und ich möchte jetzt mal eure Meinung hören, vor allem zu dem Thema Kotunterduchungen statt Wurmkur. Vlt. liest ja auch yie ein oder andere Tagesmutter mit Hund dies... Die stellen mich hin, als würde ich völlig verantwortungslos die Gesundheit der Kinder aufs Spiel setzen Ich hab seit 33 Jahren Hunde und selbst 2 erwachsene, gesunde Kinder, die heute noch seehr eng mit Xia schmusen und auch mit Sunny von klein auf geschmust haben. Ich will doch nicht, dass, egal wer, krank wird. Ooh, ich bin soo sauer über soviel Unwissenheit und Engstirnigkeit. Freue mich auf eure Meinungen. LG Tanja und Xia
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 23:11
Tatsächlich kann nicht alles nachgewiesen werden in einer Kotprobe, weshalb, gerade bei häufigem Umgang mit Kindern eine regelmäßige Entwurmung tatsächlich sinnvoll ist. Vielleicht kannst Du es ja abwechselnd machen.. Das Wasser lässt sich sicher so platzieren, dass es an einem von den Kindern wenig frequentierten Ort steht.. Ansonsten geht vielleicht so was wie ein Trknkbrunnen für Hunde. Da steht kein Wasser drin aber der Hund kann trinken.
 
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Tanja
3. Juli 23:53
Hallo ich verstehe dein Problem und bin deiner Ansicht. Ich arbeite in der ambulanten Altenpflege und habe das Glück meine Hunde mitnehmen zu können. Ich habe eine gute Alternative zur klassischen Wurmkur gefunden. Meine Hunde bekommen prophylaktisch in regelmäßigen Abständen 4 Tropfen Grapefruitkernextrakt. Es wirkt nicht nur gegen Wurmbefall sondern ist auch Anti Mykotisch (bei Pilz Befall, zb der Haut/Schleimhaut) sondern auch Anti Bakteriel. Meinem Rüden habe ich die Tropfen auch gegen Husten gegeben. Hätte nach zwei Tagen nichts mehr. Die Tropfen sind Natürlich und helfen dem Magen/Darmtrakt. Viel Erfolg und alles gute.
Vielen Dank für den Tipp. Werd ich mir mal näher ansehen
 
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Anca
3. Juli 23:56
Vielen Dank für den Tipp. Werd ich mir mal näher ansehen
Gerne, viel Erfolg
 
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Tanja
4. Juli 00:09
Vielen Dank für deine Antwort. Du sprichst mir aus der Seele. Ist alles genauso. Die Eltern meiner Kinder wsren von der Info der Jugendamtsmitarbeiterin sehr überrascht und konnten es nicht nachvollziehen. Sie wissen, wie ich mit Hund und Kindern umgehe. Noch keines meiner Kinder hat sich groß für die Wasserschüssel meines Hundes interessiert und sie lernen ganz schnell den Respekt und die Rücksicht, z. B., wenn wir morgens nach 2 Stunden Spaziergang heimkommen, lassen sie den Hund in Ruhe und spielen in einem anderen Raum, weil die Sia ja miede is un heia macht. Kinder sind oft schlauer und einsichtiger als manch Erwachsener. Fressen tut sie eh nie in der Nähe der Kinder. Die Eltern meiner Kinder, die mich kennen, sind nicht mein Problem. Die fanden es äußerst befremdlich, in welcher Art und Weise diese Info vorgetragen wurde
 
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Nadine
4. Juli 00:10
Ich denke manchmal sollte man einfach auf Fachleute und Tierärzte hören. Die Raten einem gewisse Dinge nicht ohne Grund. So viel Geld verdient man sich hier auch nicht. Wenn Kleinkinder im Haus sind gehört der Hund regelmäßig entwurmt. In deinem Fall, wenn du das nicht möchtest musst du offen mit den Eltern kommunizieren.😊
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 00:24
Bei Giardien wäre dann aber nicht nur der Trinknapf ein Problem. Sondern auch Liegeplätze, der Hund an sich usw.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Juli 00:27
Hallo ich verstehe dein Problem und bin deiner Ansicht. Ich arbeite in der ambulanten Altenpflege und habe das Glück meine Hunde mitnehmen zu können. Ich habe eine gute Alternative zur klassischen Wurmkur gefunden. Meine Hunde bekommen prophylaktisch in regelmäßigen Abständen 4 Tropfen Grapefruitkernextrakt. Es wirkt nicht nur gegen Wurmbefall sondern ist auch Anti Mykotisch (bei Pilz Befall, zb der Haut/Schleimhaut) sondern auch Anti Bakteriel. Meinem Rüden habe ich die Tropfen auch gegen Husten gegeben. Hätte nach zwei Tagen nichts mehr. Die Tropfen sind Natürlich und helfen dem Magen/Darmtrakt. Viel Erfolg und alles gute.
Gerade wenn kleine Kinder oder alte Menschen mitbetroffen sind, würde ich nicht rumexperimentieren. Ich habe nach Studien zu Grapefruitkernextrakt und Entwurmung gesucht und nicht eine einzige gefunden. Sprich die Wirksamkeit gegen Würmer ist nicht belegt. Es dann trotzdem dafür einzusetzen finde ich fahrlässig.
 
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Tanja
4. Juli 13:44
Sogar auf Giardien hab ich Xia bereits zweimal untersuchen lassen. Beides Mal negativ. Bin ich auch weiterhin bereit neben der normalen Untersuchung auf Würmer, zweimal im Jahr zu machen. Auch wenn meine Tierärztin meint, dies sei nicht nötig, wenn sie keinerlei Symptome zeigt, wie Durchfall ect....
 
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Tanja
4. Juli 13:50
Ich denke manchmal sollte man einfach auf Fachleute und Tierärzte hören. Die Raten einem gewisse Dinge nicht ohne Grund. So viel Geld verdient man sich hier auch nicht. Wenn Kleinkinder im Haus sind gehört der Hund regelmäßig entwurmt. In deinem Fall, wenn du das nicht möchtest musst du offen mit den Eltern kommunizieren.😊
Mit den Eltern kommuniziere ich offen und die sind nicht das Problem. Zumindest nicht die aktuellen. Zukünftige könnten dies aber völlig falsch verstehen. Und eine Kotuntersuchung alle 3 Monate ( Kot wird 3 Tage gesammelt und Proben genommen), ist weitaus effektiver, als unnötig Wurmkur zu machen... Die wirkt ja nicht prophylaktisch. Und so erfahre ich nie, ob der Hund Würmer hat oder hatte. Außerdem können auch, wenn der Hund tstsächlich Würmer haben sollte ( was ich dann ja nicht weiß), mit einer Wurmkur nicht vollständig " ausgerottet" werden und sich so weiter verbreiten... Stellt TÄ jedoch bei Kotuntersuchung Würmer fest, wird natürlich eine Wurmkur gemacht. Und 2 Wochen später eine erneute Kotprobe über 3 Tage gesammelt und untersucht...
 
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Nadine
4. Juli 13:52
Mit den Eltern kommuniziere ich offen und die sind nicht das Problem. Zumindest nicht die aktuellen. Zukünftige könnten dies aber völlig falsch verstehen. Und eine Kotuntersuchung alle 3 Monate ( Kot wird 3 Tage gesammelt und Proben genommen), ist weitaus effektiver, als unnötig Wurmkur zu machen... Die wirkt ja nicht prophylaktisch. Und so erfahre ich nie, ob der Hund Würmer hat oder hatte. Außerdem können auch, wenn der Hund tstsächlich Würmer haben sollte ( was ich dann ja nicht weiß), mit einer Wurmkur nicht vollständig " ausgerottet" werden und sich so weiter verbreiten... Stellt TÄ jedoch bei Kotuntersuchung Würmer fest, wird natürlich eine Wurmkur gemacht. Und 2 Wochen später eine erneute Kotprobe über 3 Tage gesammelt und untersucht...
Wenn du das so offen kommunizierst ist es ja gut. 😊 Dann verstehen das mit Sicherheit auch die nächsten Eltern.