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Anna
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zuletzt 20. Aug.

Rechte Herzklappe die nicht mehr richtig schließt

Kennt jemand sich aus wenn die rechte herzklappe beim Hund nicht mehr richtig schließt wie sind eure Erfahrungen?
 
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Dogorama-Mitglied
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20. Aug. 19:24
Boyo hat es auch. Bei ihm fließt sehr viel Blut wieder zurück, wird also nicht richtig durch gepumpt. In der Tierklinik meinten sie Grad 3. Lebenserwartung wollte ich nicht wissen. Er hat seid 4 Jahren Anfälle, viel mir beim laufen immer wieder um. 4 Jahre hat es kein Arzt gehört ! Er hatte sogar noch eine Zahn OP 🙈 Er hat keines der Medikamente die verschrieben wurde vertragen. Wurde richtig depressiv. Im Rudel eine schlechte Situation. Das ist jetzt genau 2 Jahre her, als ich ihn in die Hände einer Tierheilpraktikerin gab. Er hat so viel Lebensfreude, er spielt wieder, muss dann aber sehr schnell Husten, ist schnell ausser Atem, aber er freut sich so. Meine Tierärztin respektiert diese Behandlung, auch dass er "leben darf" wie er Lust hat. Sie meinte wenn wir Glück haben fällt er mit einem Aortariss einfach beim rennen um. Das war hart .... Heute freue ich mich über jeden Tag, jede Woche, jeden Monat. Sollte sich die Lunge mit Wasser füllen und er leidet, werde ich ihn gehen lassen .... 😢
 
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Melanie
20. Aug. 16:41
Meine verstorbene Hündin hatte eine undichte linke Herzklappe (weiss nicht, inwiefern die Krankheit allenfalls anders ist als bei der rechten). Der Krankheitsverlauf ist sehr individuell. Bei uns hatten wir einen sehr langsamen Verlauf (ca. 5 Jahre von Diagnose bis Tod). Wir waren alle sechs Monate im Ultraschall. Das erste Jahr brauchte sie noch keine Medikamente. Dann bekam sie Vetmedin. Später kam Fortekor dazu. Noch später, als der Lungendruck zunahm, haben wir einen Versuch mit Sildenafil (=Viagra) gemacht (wirkt nur bei ca. 20% der Hunde). Wir hatten Glück und es schlug an. Also bekam sie drei Medikamente. Sie war lange beschwerdefrei, etwas langsamer und gemütlicher, ab und zu Husten. Als der Husten mehr wurde haben wir die Lunge geröntgt. Da zeigte sich, dass sie zwischenzeitlich Wasser auf der Lunge hatte. Fortekor wurde abgesetzt und sie bekam Entwässerungstabletten. Sie trank viel, machte manchmal rein. Geschätzte Lebenserwartung ab da noch ca. 6 Monate. Sie lebte noch 11 Monate, am Schluss ging es ihr aber wirklich schlecht (müde, schwere Atmung, abnehmender Appetit). Ich liess sie dann erlösen, habe wohl im Nachhinein etwas zu lange gewartet. Aber es war sehr schwierig zum Einschätzen, durch den langsamen Verlauf hat man sich nach und nach an die Verschlechterung gewöhnt.
 
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Anna
20. Aug. 16:45
Meine verstorbene Hündin hatte eine undichte linke Herzklappe (weiss nicht, inwiefern die Krankheit allenfalls anders ist als bei der rechten). Der Krankheitsverlauf ist sehr individuell. Bei uns hatten wir einen sehr langsamen Verlauf (ca. 5 Jahre von Diagnose bis Tod). Wir waren alle sechs Monate im Ultraschall. Das erste Jahr brauchte sie noch keine Medikamente. Dann bekam sie Vetmedin. Später kam Fortekor dazu. Noch später, als der Lungendruck zunahm, haben wir einen Versuch mit Sildenafil (=Viagra) gemacht (wirkt nur bei ca. 20% der Hunde). Wir hatten Glück und es schlug an. Also bekam sie drei Medikamente. Sie war lange beschwerdefrei, etwas langsamer und gemütlicher, ab und zu Husten. Als der Husten mehr wurde haben wir die Lunge geröntgt. Da zeigte sich, dass sie zwischenzeitlich Wasser auf der Lunge hatte. Fortekor wurde abgesetzt und sie bekam Entwässerungstabletten. Sie trank viel, machte manchmal rein. Geschätzte Lebenserwartung ab da noch ca. 6 Monate. Sie lebte noch 11 Monate, am Schluss ging es ihr aber wirklich schlecht (müde, schwere Atmung, abnehmender Appetit). Ich liess sie dann erlösen, habe wohl im Nachhinein etwas zu lange gewartet. Aber es war sehr schwierig zum Einschätzen, durch den langsamen Verlauf hat man sich nach und nach an die Verschlechterung gewöhnt.
Herzlichen Dank
 
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Melanie
20. Aug. 16:55
Ich wünsche euch alles Gute! Ich war nach der Diagnose sehr traurig. Es ist halt nicht heilbar, und man weiss nicht genau, wie lange man noch hat. Vor jedem Ultraschall konnte ich kaum schlafen. Trotzdem hatten wir noch wunderschöne Jahre, und meiner Hündin ging es (ausser gegen den Schluss zu) immer sehr gut!
 
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Anna
20. Aug. 16:56
Ich wünsche euch alles Gute! Ich war nach der Diagnose sehr traurig. Es ist halt nicht heilbar, und man weiss nicht genau, wie lange man noch hat. Vor jedem Ultraschall konnte ich kaum schlafen. Trotzdem hatten wir noch wunderschöne Jahre, und meiner Hündin ging es (ausser gegen den Schluss zu) immer sehr gut!
Herzlichen Dank
 
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Dogorama-Mitglied
20. Aug. 19:24
Boyo hat es auch. Bei ihm fließt sehr viel Blut wieder zurück, wird also nicht richtig durch gepumpt. In der Tierklinik meinten sie Grad 3. Lebenserwartung wollte ich nicht wissen. Er hat seid 4 Jahren Anfälle, viel mir beim laufen immer wieder um. 4 Jahre hat es kein Arzt gehört ! Er hatte sogar noch eine Zahn OP 🙈 Er hat keines der Medikamente die verschrieben wurde vertragen. Wurde richtig depressiv. Im Rudel eine schlechte Situation. Das ist jetzt genau 2 Jahre her, als ich ihn in die Hände einer Tierheilpraktikerin gab. Er hat so viel Lebensfreude, er spielt wieder, muss dann aber sehr schnell Husten, ist schnell ausser Atem, aber er freut sich so. Meine Tierärztin respektiert diese Behandlung, auch dass er "leben darf" wie er Lust hat. Sie meinte wenn wir Glück haben fällt er mit einem Aortariss einfach beim rennen um. Das war hart .... Heute freue ich mich über jeden Tag, jede Woche, jeden Monat. Sollte sich die Lunge mit Wasser füllen und er leidet, werde ich ihn gehen lassen .... 😢