Was entscheidend ist, ist die Dauer der Einklemmung des Nervs. Je kürzer, desto schneller und wahrscheinlicher ist die Regeneration.
Bei unserem Beagle sind zwischen dem Geschehen und der OP knapp 5 Stunden vergangen.
Das war wohl auch ihr Glück, dass das alles so reibungslos lief.
Unser TA (wir wohnen im Bonner Raum) hat ihr Schmerzmittel gespritzt, und uns in Duisburg angekündigt. Als wir dort nach einer guten Stunde Fahrtzeit ankamen, kamen wir sofort dran, der Hund wurde in Narkose gelegt, ins CT gebracht und der Neurochirurg stand quasi schon „mit gewetztem Messer“ bereit und wartete auf den CT-Befund und unser ok zur OP.
Das lief wirklich wie am Schnürchen und war letztlich auch entscheidend für das gute Ergebnis.
Da hattet ihr ja Glück, bei uns haben wir erstmal zwischen 14:00 und 17:30 herumtelefoniert, bis wir überhaupt einen TA hatten, der Otto angesehen hat, danach ging die Suche nach einer Tierklinik weiter, die ihn röntgen bzw. CT machen kann. Haben wir nur durch Empfehlung von Kollegen meiner Tochter erfahren, die parallel Internet durchforstet hat. Alles in allem ist ziemlich viel schief gelaufen, Otto wurde dann 24:00 operiert 😡. Jetzt haben wir das besser in der Hand und werden alles tun, was ihm hilft 🍀🐶