Nach Kastration nicht mehr Stubenrein

Davon hat mir gerade gestern noch unser Tierarzt erzählt, dass das passieren kann. Ich drücke Dir die Daumen, dass es nur temporär ist!

Also ich würde abklären, ob er nicht vielleicht eine Blasenentzündung hat. Das kann auch unabhängig von der Kastration vorkommen.

Ich blicke hier überhaupt nicht durch. Werden hier tatsächlich Leute angegangen, weil sie ihren Rüden haben kastrieren lassen? Und ich lese was von verboten. Hab ich was nicht mitbekommen? Und wenn man seinen Rüden kastriert, dann will man sich nur ein ruhiges Leben verschaffen? Eigenartige Diskussionsrunde! Zur eigentlichen Frage: ich gehe stark davon aus, dass seine plötzliche Inkontinenz mit der Kastration zu tun hat, das solltest du schnellstens mit deinem Tierarzt besprechen! Ich wünsche dir und deinem Hund alles erdenklich Gute! 🍀 Lass dich nicht unterkriegen!

hallo Nathalie, es kann durchaus passieren, dass sich nach einer Kastration ein Inkontinenz einstellt. Häufiger bei Hündinnen als bei Rüden. Kann einerseits durch den Hormonhaushalt, der notabene sich nun ändert, oder aufgrund der Narkose/Operation selbst sein, dass die Kontrolle über die Blase nicht mehr 100pro funktioniert. Ich würde einerseits mit den Mitteln welche hier schon erwähnt wurden, andrerseits halt ähnlich wie bei einem Welpen die "Stubenreinheit üben/vorgehen", aber auch den TA konsultieren. Gute Besserung deinem Hund

Hallo Natalie Meine Hündin (3) leidet auch seit kurzem an einer kastrationbedingten Inkontinez. Zuerst hatte ich den Verdacht das sie eine Blasenentzündung hat. Nach einem Besuch beim TA und Ultraschalluntersuchung wurde es diagnostiziert. Sie hat Tabletten verschrieben bekommen, und mit denen ist es sehr gut zu Händeln. Irgendwann wird es weniger, bis es dann ganz aufhört zu Tröpfeln. Also lass dich hier nicht runter machen. Ich drücke dir und deinem Schnubsi die Daumen und Pfötchen. Und ein schönes Restwochenende.🤗

War er vorher denn 100% stubenrein?

Die beste Zeit einen Hund zu kastrieren ist von März bis Oktober aufgrund der Hormone. Diese Hormone sind beim Hund nämlich für die Kontinenz verantwortlich. Meistens bekommt man das mit Gabe von Hormonen wieder in den Griff. Hoffe das hilft dir weiter. LG

Welche Hormone genau und warum März bis Oktober? Ich vermute du spielst auf die Läufigkeit der Weibchen an. Tatsächlich ist diesbezüglich aber die Aussage nicht belastbar. Wenn man in einem Wohngebiet mit vielen Hunden wohnt, sind ständig Hündinnen läufig, nicht nur außerhalb der Zeit von Oktober bis März. Außerdem stimmt die Mär, der Hund würde auf dem aktuellen Stand des Hormonpegels stehen bleiben überhaupt nicht. Beim Rüden wird normalerweise durch die Kastration der Testosteronspiegel drastisch gesenkt und das wars. Frag mich woher die Menschen immer auf die Idee kommen, der Hund würde dadurch aufhören sich zu entwickeln und das Uhrwerk des Organismus würde plötzlich regelrecht stehen bleiben.

Pullert er denn richtig in die Wohnung oder verliert er nur einige Tröpfchen? Bei uns hatte es sich nach ca. 3 Wochen erledigt, paddy hatte aber leider auch eine heftige OP bei der während der Kastration einer recht grosser Bauchschnitt nötig war

Das kann manchmal passieren...hat dein Tierarzt dich nicht aufgeklärt???