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Frieda
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zuletzt 27. Dez.

Mastzellentumor !!!! Behandlung ohne OP

Was haltet ihr von der Methode von Stelfonta bei Mastzellentumoren mit dem Wirkstoff Tigilanol Tiglat? Kennt jemand ein Tier, bei dem das gemacht wurde? Suche dringend Meinungen und Erfahrungswerte. LG
 
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Anila
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27. Dez. 17:13
Hast du dich für das Mittel entschieden und kannst von deinen Erfahrungen berichten? Von den Beschreibungen der Nebenwirkungen her habe ich den Eindruck gewonnen, dass es für sieben Tage ungefähr zu einer heftigen Entzündungsreaktion an der Einstichstelle kommt und die Hunde hätten mit Unruhe und Lautäußerungen reagiert. Das scheint also dann wirklich ziemlich weh zu tun. Ich persönlich würde es nur dann machen, wenn die Ärzte aufgrund der Lokalisation des Tumors von einer Operation abraten. Ich selbst bin wieder auf das Thema gekommen, weil Geld leider irgendwann auch endlich ist. Der Mops unserer Tochter nimmt leider wirklich alles mit. Er hatte schon vier Operationen wegen Mastzelltumor, in etwa alle drei Monate eine Operation. Jetzt aktuell eine ganz schwere Gastritis und auch noch einen Boxer Ulcus, der mit einer Art Fräse behandelt werden muss am Donnerstag. Danach muss man üblicherweise für längere Zeit Antibiotikum nehmen.... und das nach einer Gastritis. Ich glaube, Stelfonta ist günstiger als eine Operation, und in unserem Falle, wo die Ersparnisse unserer Tochter bereits komplett aufgezehrt sind und es bei uns allmählich auch eng wird, müssen wir vielleicht leider Gottes entscheiden, dass der kleine Mops die zweitbeste Therapie bekommt. In manchen Situationen allerdings ist es die Methode der Wahl. Aber wenn der Tumor operabel ist, würde ich das immer machen
 
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Sarah
2. Okt. 10:59
Sollte dein Hund einen Mastzellen Tumor haben, empfiehlt es sich deinen Tierarzt auf das Mittel anzusprechen. Es gibt hierbei zu viele individuelle Faktoren, die mit einfließen. Es dürfen keine Metastasen da sein, die Beschaffenheit, Größe, Lokalisation - all das spielt eine Rolle. Hier kurz, was vetpharm (Quelle: https://www.vetpharm.uzh.ch/tak/06000000/00067889.01) sagt: „4.2    Anwendungsgebiete unter Angabe der Zieltierart(en) Zur Behandlung von nicht resezierbaren, nicht metastasierenden (WHO-Staging) subkutanen (am oder distal des Ellenbogen- oder Sprunggelenks) und kutanen Mastzelltumoren bei Hunden. Die Tumore dürfen ein Volumen von maximal 8 cm3 aufweisen und müssen für eine intratumorale Injektion zugänglich sein.   4.3    Gegenanzeigen Um ein Auslaufen des Tierarzneimittels aus der Tumoroberfläche nach der Injektion zu minimieren, sollte es nicht bei Mastzelltumoren mit einer beschädigten Oberfläche angewendet werden. Das Tierarzneimittel nicht direkt in die Resektionsränder nach operativer Entfernung eines Tumors verabreichen.“
 
Beitrag-Verfasser
Anila
27. Dez. 17:13
Hast du dich für das Mittel entschieden und kannst von deinen Erfahrungen berichten? Von den Beschreibungen der Nebenwirkungen her habe ich den Eindruck gewonnen, dass es für sieben Tage ungefähr zu einer heftigen Entzündungsreaktion an der Einstichstelle kommt und die Hunde hätten mit Unruhe und Lautäußerungen reagiert. Das scheint also dann wirklich ziemlich weh zu tun. Ich persönlich würde es nur dann machen, wenn die Ärzte aufgrund der Lokalisation des Tumors von einer Operation abraten. Ich selbst bin wieder auf das Thema gekommen, weil Geld leider irgendwann auch endlich ist. Der Mops unserer Tochter nimmt leider wirklich alles mit. Er hatte schon vier Operationen wegen Mastzelltumor, in etwa alle drei Monate eine Operation. Jetzt aktuell eine ganz schwere Gastritis und auch noch einen Boxer Ulcus, der mit einer Art Fräse behandelt werden muss am Donnerstag. Danach muss man üblicherweise für längere Zeit Antibiotikum nehmen.... und das nach einer Gastritis. Ich glaube, Stelfonta ist günstiger als eine Operation, und in unserem Falle, wo die Ersparnisse unserer Tochter bereits komplett aufgezehrt sind und es bei uns allmählich auch eng wird, müssen wir vielleicht leider Gottes entscheiden, dass der kleine Mops die zweitbeste Therapie bekommt. In manchen Situationen allerdings ist es die Methode der Wahl. Aber wenn der Tumor operabel ist, würde ich das immer machen