Und genau DAS ist das Problem!
Fähige Trainer und TÄ und Therapeuten, die den Leuten sagen, dass ein Großteil der Hunde von uns einfach nur gestresst ist und irgendwelche Kompensationssüchte entwickelt, gibt es viel zu wenig. Das will nämlich keiner hören. Man weiß ja, was der eigene Hund braucht und das haben wir ja schon immer so gemacht. Man hat ja 30 Jahre Hundeerfahrung. Ja! Viele Hunde ‚ertragen’ unsere Übergriffe täglich. Ich nehme mich da nicht aus. Aber es ist so oft viel zu viel. Es wird nicht über den Tellerrand geguckt und mal ehrlich reflektiert, was der Hund braucht und aushalten kann.
Die meisten Hunde wollen:
- Entspannung und Ruhe
Diese Beschäftigung unsererseits mag bei einigen wenigen Exemplaren nötig sein. Aber es sind bei weitem nicht so viele.
Was du hier siehst, nennt sich: Die Sucht nach „irgendwas machen“.
Meine Hündin kompensiert Stress (Mikro-Stress, wie Joe Cool auch mal an mich schrieb) mit:
- Zoomies, aber nicht die guten
- Kissen höckern
- SCHNÜFFELN
Wer würde denn bei schnüffeln an eine Sucht denken und das unterbinden.
Das thematisieren zu wenige Trainer.
Unterforderte Hunde gibt es nur sehr wenige. Überforderte, die nicht ihre 16h und mehr Ruhe bekommen, umso mehr 😵💫
Hallo, ich weiß das gehört hier nicht hin... aber könnte mir mal jemand den Thread mit dem "Mikrostress" hier verlinken? 😇
Ich werde leider nicht fündig und das würde mich schon interessieren. Wenn es überhaupt einen Thread gibt, so habe ich das zumindest verstanden. 🙈