Bei Liselotte hat sich unter anderem ein suchtproblem manifestiert das meiner meinung nach einer der ausschlaggebenden Punkte ist für dieses massive kratzen , ihre Besitzer haben aus Angst sie nicht vernünftig auslasten zu können regelmäßig hinter Spielzeug herhetzen lassen also vor allem Spielzeug weit ins wasser schmeißen und sie möglichst körperlich fertig zu machen damit sie "ausgelastet" ist.
Die Therapeutin meinte an sich keine schlechte Idee wenn man dieses Training vernünftig und kontrolliert aufbaut (Dummytraining/Apportieren) , aber so wie das bis jetzt immer war, ist es kontraproduktiv gewesen.
Außerdem hat Liselotte jederzeit Zugang zu allem sie kann selber entscheiden was sie macht und wann sie es macht, Herrchen und Frauchen wollten ihr so viele Freiheiten wie möglich geben auch das laufen ohne wissentlich das Liselotte durchaus jagen geht ist ein problem , sie hat einfach gelernt das sie keine Grenzen hat und ist damit total überfordert
Ich glaube trotzdem nicht, dass das die einzige Ursache für das Kratzproblem ist. Es begünstigt und verstärkt es vielleicht, aber dass es alleine nur davon kommen soll, …..keine Ahnung, aber das glaube ich nicht. Es gibt so viele Hunde, die über- oder unterfordert sind. Die entwickeln so einige Verhaltensauffälligkeiten, aber das habe ich noch nicht gehört ….🤷♀️Wobei ich dieses Wechselmodell, 14 Tage dort und dann wieder 14 Tage bei dir auch absolut daneben für einen Hund finde, vor allem, da ja jedes Mal die Bezugsperson wechselt. Wenn die gleich bliebe und sich nur der Ort ändert, ist das für Hunde kein Problem, aber so…… Auch wenn ein Hund in eine Tagesbetreuung geht, sieht er ja wenigstens dann täglich abends seine Leute. Ich habe echt kein Verständnis dafür, warum man sich überhaupt einen Hund anschafft, wenn man nur alle 2 Wochen und dann ja laut deiner Aussage auch noch bedingt für den Hund Zeit hat. Da hätte man aus Tierliebe ganz auf den Hund verzichten müssen. Man sieht ja hier, wie der Hund leidet. Natürlich kannst du da nichts dafür, aber ich finde in diesem Fall die Hundehaltung grenzwertig, zumal ja auch offensichtlich schon sehr lange an diesem Zustand nichts geändert wurde. Ich glaube auch nicht, dass sich da mit irgendwelchen Verhaltenstips nun zeitnah, wenn überhaupt etwas ändert. Die würden für mich nur Sinn machen, wenn parallel nun endlich mal etwas gegen diesen quälenden Juckreiz unternommen werden würde. Aber davon ist keine Rede und der Hund wird weiter leiden. Eigentlich muss man hier den Tierschutz einschalten. Sorry, aber das ist meine Meinung.