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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 2. Aug.

Massives putzen und kratzen

Hallo 🙋🏼‍♀️ ich hoffe es kommen vllt noch ein paar Einschätzungen zu dem in den Videos gezeigten Verhalten meiner Pflege Hündin Liselotte zusammen Dies sind nur ein paar Auschnitte , Liselotte kratzt und knabbert sich blutig dadurch entstehen große blutige Borken die natürlich auch wieder anfangen zu jucken , dass bei ihr aber dieses Verhalten durch Juckreiz entsteht glaube ich nicht es wirkt eher so als wäre das eine übersprungshandlung die durch zu viel stress entsteht oder durch andere trigger. Ich betreue sie 2 Wochen im Monat von Montags bis Freitags von 7-18:00 wenn ihre Besitzer Arbeitsbedingt im Lande wohnen , die restlichen zwei Wochen verbringt Liselotte mit Frauchen und Herrchen durchgehend in Scharbeutz in deren Tiny House an der Ostsee, in dieser Zeit zeigt Liselotte kaum Auffälligkeiten. Sie bekommt Trockenfutter - Sorte Pferd- Ihr Frauchen ist regelmäßig mit Liselotte beim Tierarzt , ein Blutbild wurde gemacht, sowie allergie Tests die alle gut ausgefallen sind , für nächste Woche ist ein Termin bei einer Verhaltenstherapeutin geplant. Ich würde mich über jede Nachricht mit einer Idee freuen
 
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Annett
1. Juli 22:32
Bravecto tötet aber laut Beschreibung ab, bevor die Parasiten anfangen infizierten Speichel in die Stichstelle einzubringen. Und es wird laut Beschreibung zu 90% unverstoffwechselt über Urin und Kot wieder ausgeschieden. Das nur der Vollständigkeit halber.
Keine Ahnung, aber ich wäre mir da nicht so sicher. Wenn die Mistviecher einmal zubeißen, können sie auch Krankheiten übertragen. Klar ist die Wahrscheinlichkeit da wesentlich höher, je länger sie saugen, aber auszuschließen ist es auch nicht. Deshalb würde ich auch Mittel bevorzugen, die repellierend wirken und die Viecher schon vor dem Biss abwehren.
 
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Enna
1. Juli 22:36
Ich habe meinen Tierarzt ausdrücklich nach Allergietests gefragt. Er hat mir von jeglichen Test’s abgeraten und mir bestätigt, dass es nur Blut-, Speicher- und Haartests gibt, wobei die letzten beiden absoluter Humbug sind. Etwas anderes gibt es nicht. So hat er es gesagt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn sich da jemand fundiert auskennt. 🤷‍♀️ Und hier gibt es ja auch so einige Thread’s über Allergien. Da hat auch noch nie jemand von so etwas bei Hunden berichtet. Dieser Pricktest ist für Menschen. Den hatten ich und mein Sohn auch schon.
Bei Cara hat das vor 6 Monaten genauso ausgesehen wie im Video. Da das jede Menge Ursachen haben kann haben wir eine Odyssee von Tierärzten über Klinik Physio, Verhaltenstherapie etc. hinter uns. Sämtliche Untersuchungen ohne Befund. Ich war kurz vorm verzweifeln. Mein Heilpraktiker gab mir den Tip auf hypoallergenes Futter umzustellen und die Pfoten nach dem Gassigehen wegen der Grasmilben abzuwaschen. Und siehe da - seither kratzt und knabbert sie nicht mehr.
 
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🐶🐶🐶 Blu (ohne e)
2. Juli 05:55
Was fütterst du?
Ist in dem Futter irgendwo Getreide enthalten?
Lies bitte die Rezepturen
Blu kratzte sich extrem und putzte sich auch
Wir stellten um
Außerdem gab uns der Tierarzt TrizClor4 Shampoo
Zur Therapiebegleitenden Pflege bei mikrobiellen Hautveränderung
Wünsche euch alles Gute
Ich würde nichts unversucht lassen
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 06:16
Ich habe meinen Tierarzt ausdrücklich nach Allergietests gefragt. Er hat mir von jeglichen Test’s abgeraten und mir bestätigt, dass es nur Blut-, Speicher- und Haartests gibt, wobei die letzten beiden absoluter Humbug sind. Etwas anderes gibt es nicht. So hat er es gesagt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn sich da jemand fundiert auskennt. 🤷‍♀️ Und hier gibt es ja auch so einige Thread’s über Allergien. Da hat auch noch nie jemand von so etwas bei Hunden berichtet. Dieser Pricktest ist für Menschen. Den hatten ich und mein Sohn auch schon.
https://www.tierklinik-stuttgart.de/th-de/besondere-leistungen/intrakutantest-allergietest.php
 
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Akie
2. Juli 08:08
https://www.tierklinik-stuttgart.de/th-de/besondere-leistungen/intrakutantest-allergietest.php
Ich ergänze hier mal um unsere Erfahrungen, denn wir haben den 2022 gemacht, als Anton etwas über 1 Jahr alt war:
Der funktioniert, aber eben nur bei Umweltallergien. Ob man Futter damit testen kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht - wir haben nur Umweltallergien getestet, Futter ist bei uns zwar auch ein Thema, aber zu dem Zeitpunkt nicht relevant. Im Kommentar, auf den Joes Antwort sich bezieht, wird erwähnt, dass von diesem Test in anderen Threads nie berichtet wird - das finde ich aber gar nicht so ungewöhnlich. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde den Test nie pauschal empfehlen, weil er teuer und für den Hund mega unangenehm ist. Anton war leicht sediert und sehr tapfer, aber danach auch noch zwei Tage ganz schön schlapp. Bezahlt haben wir knappe 500€, das war schon nach der Anpassung der Gebührenordnung.
Ist der Test trotzdem sinnvoll? Aus meiner Sicht ja. Wenn andere Ursachen ausgeschlossen wurden, der Verdacht auf Umweltallergien sich konkretisiert hat und ggf. eine Desensibilisierung geplant ist, halte ich es für sinnvoll, die Allergene vorher zu testen. Anton reagiert durchgehend auf Pollen von Februar/März bis Oktober und hat durch seine Desensibilisierung viel Lebensqualität gewonnen. Vorher haben wir aber auch schon ein Jahr lang unter dermatologischer Aufsicht andere, mögliche Ursachen ausgeschlossen. Meine erste Empfehlung wäre daher immer eine diagnostische Abklärung bei Fachtierärzt:innen für Dermatologie - die werden den Intrakutantest dann wahrscheinlich früher oder später eh empfehlen, wenn es notwendig ist.

(Ich bin weder Tierärztin, noch besitze ich irgendeine fachliche Expertise in diesem Bereich, der ganze Beitrag ist deshalb nur meine Meinung als Laie + meine persönlichen Erfahrungen.)
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 09:20
Du hattest aber geschrieben, dass das zu Hause an der Ostsee wenig bis weg ist und jedesmal beginnt, wenn sie zu dir kommt, sogar sofort, wenn sie die Wohnung betritt. Was denn nun?
Ja genau so, ich weiß klingt komisch aber genau so ist es , auch gestern als sie abgeholt wurde hat sie sich vor Aufregung an der Tür gekratzt und ist auf dem po hin und her gerutscht vorher hat sie entspannt geschlafen , manchmal ist es weniger manchmal mehr , im Wald robbt sie immer über den Boden auch bei ihren Haltern, am Wasser passiert garnichts , vllt sind es auch mehrere Faktoren zusammen die dieses Verhalten begünstigen , ich beschreiben hier nur was ich wahrnehme
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 09:21
Du hattest aber geschrieben, dass das zu Hause an der Ostsee wenig bis weg ist und jedesmal beginnt, wenn sie zu dir kommt, sogar sofort, wenn sie die Wohnung betritt. Was denn nun?
An der Ostsee passiert es ja auch, nur im Vergleich deutlich weniger
 
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Annett
2. Juli 11:11
Bei Cara hat das vor 6 Monaten genauso ausgesehen wie im Video. Da das jede Menge Ursachen haben kann haben wir eine Odyssee von Tierärzten über Klinik Physio, Verhaltenstherapie etc. hinter uns. Sämtliche Untersuchungen ohne Befund. Ich war kurz vorm verzweifeln. Mein Heilpraktiker gab mir den Tip auf hypoallergenes Futter umzustellen und die Pfoten nach dem Gassigehen wegen der Grasmilben abzuwaschen. Und siehe da - seither kratzt und knabbert sie nicht mehr.
Ja, Mailo bekommt auch schon seit vielen Jahren hypoallergenes Futter. Ich kann das gut nachvollziehen, dass man am Verzweifeln ist. Und bei diesen Dingen braucht man sehr viel Geduld, um das Problem zu finden und auszuschalten. Was ich aber überhaupt nicht verstehen kann ist, dass man den Hund über so lange Zeit leiden lässt und mit fadenscheinlichen Begründungen (Angst vor Futterumstellung, Ablehnen von „Chemie“ usw.) immer weiter abwartet und nichts unternimmt, wie es hier offensichtlich der Fall ist. 🙈🙈🙈 Und ja, man braucht echt viel Geduld und Durchhaltevermögen, aber es nützt ja nichts. Und das Blöde ist zusätzlich, dass sich das auch jederzeit wieder verändern kann und man beginnt von vorne. 🙈🙈🙈 Mailo hat im Oktober wieder richtig schlimm angefangen und ich habe es nicht wie sonst, wenn er mal was Falsches erwischt hat, hinbekommen. Da ging das Theater mit Apoquel und anschließend Ausschlussdiät nach Jahren wieder los und ich habe mühsam in 4/5 Monaten herausgefunden, was nun noch alles dazugekommen ist.🙈🙈🙈So langsam ist es bei uns ein Kunststück, überhaupt noch etwas zu finden, was Mailo verträgt, zumal wir auch noch durch die Niere eingeschränkt sind.🙈🙈 Ich kann dich also gut verstehen.🙈🙈
 
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Annett
2. Juli 11:19
https://www.tierklinik-stuttgart.de/th-de/besondere-leistungen/intrakutantest-allergietest.php
Klingt gut, scheint ja aber ein ganz neuer Modellversuch der Tierklinik Stuttgart zu sein. Deshalb gibt es das wahrscheinlich auch noch nicht woanders.🤷‍♀️Und es steht ja auch klar da, dass es nur mit Umweltallergenen funktioniert und dann besonders zur genauen Bestimmung für eine Hyposensibilisierung genutzt wird. Hier wurde ja aber geschrieben, dass bei Liselotte auf Futtermittel getestet wurde und da nichts dabei rausgekommen ist. 🙈🙈🙈 Dass es die Hyposensibilisierung auch für Hunde gibt, wusste ich schon. Mein Sohn hat als Kind auch eine gegen Hausstaubmilben bekommen. Bei Nahrungsmitteln ist die aber sinnlos. Da wären wir dann wieder bei der Ausschlussdiät, um die problematischen Dinge dann weglassen zu können.
 
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Annett
2. Juli 11:32
Ich ergänze hier mal um unsere Erfahrungen, denn wir haben den 2022 gemacht, als Anton etwas über 1 Jahr alt war: Der funktioniert, aber eben nur bei Umweltallergien. Ob man Futter damit testen kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht - wir haben nur Umweltallergien getestet, Futter ist bei uns zwar auch ein Thema, aber zu dem Zeitpunkt nicht relevant. Im Kommentar, auf den Joes Antwort sich bezieht, wird erwähnt, dass von diesem Test in anderen Threads nie berichtet wird - das finde ich aber gar nicht so ungewöhnlich. Ich kann nur für mich sprechen, aber ich würde den Test nie pauschal empfehlen, weil er teuer und für den Hund mega unangenehm ist. Anton war leicht sediert und sehr tapfer, aber danach auch noch zwei Tage ganz schön schlapp. Bezahlt haben wir knappe 500€, das war schon nach der Anpassung der Gebührenordnung. Ist der Test trotzdem sinnvoll? Aus meiner Sicht ja. Wenn andere Ursachen ausgeschlossen wurden, der Verdacht auf Umweltallergien sich konkretisiert hat und ggf. eine Desensibilisierung geplant ist, halte ich es für sinnvoll, die Allergene vorher zu testen. Anton reagiert durchgehend auf Pollen von Februar/März bis Oktober und hat durch seine Desensibilisierung viel Lebensqualität gewonnen. Vorher haben wir aber auch schon ein Jahr lang unter dermatologischer Aufsicht andere, mögliche Ursachen ausgeschlossen. Meine erste Empfehlung wäre daher immer eine diagnostische Abklärung bei Fachtierärzt:innen für Dermatologie - die werden den Intrakutantest dann wahrscheinlich früher oder später eh empfehlen, wenn es notwendig ist. (Ich bin weder Tierärztin, noch besitze ich irgendeine fachliche Expertise in diesem Bereich, der ganze Beitrag ist deshalb nur meine Meinung als Laie + meine persönlichen Erfahrungen.)
Danke für deine Erfahrungen. Das ist mir neu, aber es scheint ja auch neu zu sein. 🤪 Und genau das mit den Umweltallergenen habe ich ja die ganze Zeit geschrieben. Ich kenne zwar wirklich diesen speziellen Test bei Hunden nicht, aber ob nun der oder der Bluttest, alle machen nur Sinn, wenn eine Ausschlussdiät erfolglos war und jetzt sicher Umweltallergene der Auslöser sind. Die mit Fell und Speichel sind absoluter Humbug. Habe ich selber probiert, weil die gerade in der Werbung waren und ich gehofft hatte, dass meine bereits durch die Ausschlussdiät herausgefunden Dinge da wenigstens bestätigt werden. Was soll ich sagen, weit gefehlt. Sachen, die Mailo nachgewiesen gar nicht verträgt, waren grün und damit angeblich problemlos 🤢🙈🙈, während ich andere Dinge meiden soll, die er bestens verträgt. 🙈🙈🙈
Und dann ist er noch angeblich gegen alle möglichen Dinge ( es waren tatsächlich über 100 🤢🙈🙈) allergisch, die er noch nie in seinem Leben bekommen hat. Schon das alleine zeigt den Schwachsinn dieser beiden Test‘s an, denn eine Allergie kann der Körper nur entwickelt haben, wenn er mit dem Stoff schon einmal konfrontiert war.