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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 2. Aug.

Massives putzen und kratzen

Hallo 🙋🏼‍♀️ ich hoffe es kommen vllt noch ein paar Einschätzungen zu dem in den Videos gezeigten Verhalten meiner Pflege Hündin Liselotte zusammen Dies sind nur ein paar Auschnitte , Liselotte kratzt und knabbert sich blutig dadurch entstehen große blutige Borken die natürlich auch wieder anfangen zu jucken , dass bei ihr aber dieses Verhalten durch Juckreiz entsteht glaube ich nicht es wirkt eher so als wäre das eine übersprungshandlung die durch zu viel stress entsteht oder durch andere trigger. Ich betreue sie 2 Wochen im Monat von Montags bis Freitags von 7-18:00 wenn ihre Besitzer Arbeitsbedingt im Lande wohnen , die restlichen zwei Wochen verbringt Liselotte mit Frauchen und Herrchen durchgehend in Scharbeutz in deren Tiny House an der Ostsee, in dieser Zeit zeigt Liselotte kaum Auffälligkeiten. Sie bekommt Trockenfutter - Sorte Pferd- Ihr Frauchen ist regelmäßig mit Liselotte beim Tierarzt , ein Blutbild wurde gemacht, sowie allergie Tests die alle gut ausgefallen sind , für nächste Woche ist ein Termin bei einer Verhaltenstherapeutin geplant. Ich würde mich über jede Nachricht mit einer Idee freuen
 
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Inge
1. Juli 09:57
Über das ganze Jahr leider nur an der Ostsee wird es deutlich besser wenn sie mit Herrchen und Frauchen durchgehend zusammen ist
Ich denke auch, dass es damit zusammen hängt, sie vermisst ihre Menschen. Man kann einem Hund schlecht verständlich machen warum dieses hin und her nötig ist. Mein Hund heult wie ein Wolf, nur in etwas leiser, wenn ich ihn alleine lasse oder dann wieder komme.
Das die Situation bei ihren Menschen nicht vorkommt, finde ich, sagt doch einiges aus.
 
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Kerstin
1. Juli 10:18
Sie hat glaube ich einfach Respekt vor so einer Futter Umstellung, sie möchte nichts falsch machen oder eher gesagt die Symptome verschlimmern
Kann man da noch was verschlimmern?
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 10:21
Geht ihr im Feld spazieren
Ja jeden Tag :)
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 10:21
Geht ihr im Feld spazieren
Ja jeden Tag :)
 
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Kerstin
1. Juli 10:31
Wo lässt der TA das Tier leiden??? Er hat offenbar die richtige Behandlungsempfehlung - sei es zur Erleichterung oder zum Ausschluss von Allergie - ausgesprochen, die Halter lehnen das aber wohl ab und schauen lieber seit Jahren zu, wie das Tier sich wund kratzt. Nochmal - wo is da der Tierarzt schuld?
Erstmal schrieb ich WENN der Tierarzt das Tier um des Geldes Wellenreiten lässt....

Aber ja, ich bin durchaus der Meinung, dass der Tierarzt hier den Haltern klarmachen sollte, dass das Tier extrem leidet, weil sie dieses Medikament verweigern. Und wenn das wirklich schon jahrelang in diesem Ausmaß geht, dann halte ich das für tierschutzrelevant.
 
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Kerstin
1. Juli 10:34
Sorry für die Litanei an Posts, aber ich finde diesen Fall haarsträubend!
Danke. Geht mir genauso. Die Videos habe ich mir genau einmal angeschaut. Ein zweites mal schaffe ich das nicht.
 
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Kerstin
1. Juli 10:38
Ich sage ja nicht das alle so sind , ich habe leider bei einigen Tierärzten mit meinen eigenen Hunden solche Erfahrungen machen müssen , wo viel mehr gemacht wurde als eigentlich notwendig , bei Liselotte ist das was anderes ich frage mich nur warum der Tierarzt nicht mehr macht, trotzdem aber immer wieder um erneute Vorstellungen bittet wo hinterher niemand schlauer draus geworden ist 🤷🏼‍♀️ Kompetente Tierärzte würden vllt dazu raten Spezialisten aufzusuchen also wie hier schon genannt zb Dermatologen oder Neurologen, wurde aber bis jetzt nie vorgeschlagen und das Prozedere geht ja schon Jahre...
Vielleicht möchte der Tierarzt Lieselotte im Auge behalten, gerade weil die Halterin die Behandlung verweigert.
 
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Kerstin
1. Juli 10:53
Ja sehe ich auch so , aber Meinungen sind verschieden das Frauchen von Liselotte ist eher Homöopathisch unterwegs und sieht pharmazeutische Medikamente als ungesund an 🤷🏼‍♀️
Eine Idee habe ich noch: Die Hündin mal einem guten Tierheilpraktiker vorstellen. Vielleicht geht ja gegen den Juckreiz was mit pflanzlichen Mitteln. Vielleicht kann die Halterin das eher akzeptieren. Im Gegensatz zu Globuli wäre da wenigstens Wirkstoff drin. Und ein guter Tierheilpraktiker wird es auch sagen, wenn da mit Pflanzenmedizin nichts geht.
 
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Suse
1. Juli 11:09
Hallihallo! Allergien werden oft durch Stress verstärkt! Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Hund. Die Blutuntersuchungen beim Tierarzt sind oft nicht ausreichend, da wird meist nur Übergeordnetes getestet: Nahrungsmittel, Pollen usw. Bei meinem Hund wurde festgestellt, dass er auf Milben und Nahrungsmittel reagiert! Da mich dieser Befund vom Tierarzt nicht weiter gebracht hat, habe ich eine Gen-Untersuchung (Speichel+Hundehaare eingeschickt) durchführen lassen! Das wurde dann auf diverse Nahrungsmittel, Gräser usw. getestet. Heraus kam unter anderem, dass mein Hund auf die üblichen Gemüse, die oft im Hundefutter verarbeitet werden, reagiert! Und hochgradig auf Milben! Daraufhin ging die Suche nach einem geeigneten Futter los! Die Futtersorten vom Tierarzt sind oft nicht deklariert und man weiß eigentlich gar nicht, was drin steckt. Er bekommt kein Trockenfutter mehr wegen der Futtermilben, nur noch Nassfutter! Leckerlies auch nur noch in Nassfutterform (Hundeleberwurst, gekochtes Hühnchen usw.) Ich habe die Hundedecken und Körbchen gegen allergikerfreundliche ausgetauscht, dass Waschmittel enthält keine Duftstoffe mehr, der Fussboden wird nur noch mit grüner Seife gewischt! Es war ein langer nervenaufreibender Weg und der Erfolg zeigt sich oft erst nach Wochen aber mein Hund benötigt seit fast einem Jahr keine Allergietabletten mehr!
 
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𝒟𝒶𝒻𝓃𝑒
1. Juli 11:11
Also ich hatte das gleiche Problem
Und bei uns hat sich auf Grasmilben bestätigt 😔