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Katja
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Anzahl der Antworten 20
zuletzt 20. Aug.

Mammatumor

Hallo zusammen, Ich bräuchte mal euren Rat. Meine 10 jährige Hündin hatte einen Mammatumor der ihr am Montag entfernt wurde,leider ist er bösartig 😭😭. Meine Maus ist bei Tierarzt besuchen sehr aggressiv deshalb muss sie auch immer einen Maulkorb dabei tragen,es ist einfach stress pur für sie. Mein Arzt meinte er würde mir nicht raten die Milchleisten zu entfernen da sie es Psychisch nicht haushalten würde weil es ja ein sehr großer Eingriff ist . Er meinte sie bekommt jetzt eine Misteltherapie da er super Erfahrung damit hat. Das Problem dabei ist nur das ich jede Woche zum spritzen müsste und das ja wieder nur Stress für sie ist. Ich habe gelesen das diese Therapie auch in ovaler vorm für hunde gibt. Habe ihr schon irgendwelche Erfahrung damit oder allgemein Erfahrung mit einen bösartigen Mammatumor? Er war erst klein und er hofft das er gleich alles erwischt hat. Ich hab solche Angst das gleich wieder was kommt und meine Maus zu verlieren😢😢danken euch jetzt schon für eure Antworten LG Katja
 
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Katja
20. Aug. 11:01
Ja mir geht es gut, ist auch schon ein paar Jahre her, hoffe natürlich das es auch so bleibt. Für Deine Maus und Dich alles Gute
Das freut und ich wünsch dir auch alles Gute. Bleib gesund
 
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Dogorama-Mitglied
20. Aug. 11:06
Bei meiner Hűndin Bungee gab es nach 1 Jahr ein Rezidiv.. sie ist gestorben, weil es schließlich zu Metastasen in der Lunge kam.. Ist deine Hűndin kastriert? Falls nicht, das auch ggf. űberlegen. Bei Bungee gab es einen pflaumengroßen Tumor in der Gebärmutter
Das war bei meine ersten Hündin auch so im ähnlichen Alter. Sie war nicht kastriert, immer wieder scheinträchtig und dann bekam sie das Mammakarzinom. Es mussten beide Milchleisten entfernt werden. Kastration ist in den Stadium m.E. - außer es gibt noch Probleme mit der Gebärmutter- nicht angezeigt. Wir haben damals auch eine Misteltherapie erhalten mit Spritzen. Es ging ihr dann noch ein paar Jahre gut, bis sie Lungen- und Schilddrüsenmetastasen bekommen hat.... 🥺😢😭. Unsere jetzige Hündin ist kastriert hatte vorher 3 Würfe. Das selbst spritzen, wenn Du es Dir zutraust wäre eine gute Lösung. Ob die orale Therapie mit Mistelextrakt dieselbe Wirkung entfaltet weiß ich leider nicht... Wünsche Euch alles Gute! Ihr könnt trotzdem noch etliche gemeinsame Jahre zusammen haben! 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
20. Aug. 12:16
Hallo Ute,war denn dann alles gut nach der OP?? Oder kamen die dann immer wieder ? Das mit dem kastrieren ist auch so ne Sache....auf der einen seite lassen wir uns auch nicht einfach ausschlachte weil halt einfach die Natur so ist und auf der anderen Seite wenn dann so was ist macht man sich einen Vorwurf 😞ich meine die Natur ist halt nun mal so . Ich weiss auch oft nicht was richtig oder falsch ist....vielleicht lest man auch zu viel
Es war dann bei 2 gut, bei einer wars zu spät. Zur Natur habe ich eine andere Einstellung. Natürlich wäre da nämlich, dass sich die Hündin, wenn sie entscheiden dürfte, jede Läufigkeit decken liese, bzw im Rudel die Leithündin und die anderen die Pflege mit übernehmen und teilweise mit säugen. Das ermöglichen wir unseren Hündinen ja auch nicht. Meine unkastrierten hatten 1 bis 3 Würfe und trotzdem im Alter die Probleme.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Aug. 12:21
Hallo Marina,das tut mir sehr leid für dich so was ist schlimm😞 Meine Maus ist nicht kastriert,meinst ich sollte es jetzt noch machen lassen. Dieses Krebs ist echt ein A.....egal ob beim Tier oder Mensch
Das wäre meine Idee.. Zumindest hat das Bungee noch ein gutes Jahr verschafft. Nach der Kastra und der Entfernung des Tumors ist sie sichtlich aufgeblűht... (und ich bin wirklich kein Freund von Kastrationen).
 
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Dogorama-Mitglied
20. Aug. 12:35
Bei unserer Hündin wurde die gesamte Milchleiste entfernt. Meines Wissens auch state of the Art. Das war mit 8 Jahren. Gestorben ist sie mit 14. Die OP. war unproblematisch. Frage doch wegen einer Zweitmeinung auch hier in der medizinischen Sprechstunde.
kann ich nur zustimmen...
 
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Dogorama-Mitglied
20. Aug. 12:37
Das war bei meine ersten Hündin auch so im ähnlichen Alter. Sie war nicht kastriert, immer wieder scheinträchtig und dann bekam sie das Mammakarzinom. Es mussten beide Milchleisten entfernt werden. Kastration ist in den Stadium m.E. - außer es gibt noch Probleme mit der Gebärmutter- nicht angezeigt. Wir haben damals auch eine Misteltherapie erhalten mit Spritzen. Es ging ihr dann noch ein paar Jahre gut, bis sie Lungen- und Schilddrüsenmetastasen bekommen hat.... 🥺😢😭. Unsere jetzige Hündin ist kastriert hatte vorher 3 Würfe. Das selbst spritzen, wenn Du es Dir zutraust wäre eine gute Lösung. Ob die orale Therapie mit Mistelextrakt dieselbe Wirkung entfaltet weiß ich leider nicht... Wünsche Euch alles Gute! Ihr könnt trotzdem noch etliche gemeinsame Jahre zusammen haben! 🥰
wie gesagt.. ich war froh, dass ich Bungee noch kastrieren lassen hab, weil sich erst während der OP eine Metastase in der Gebärmutter fand und sich zeigte, dass der Krebs gestreut hatte.. 😭😭😭
 
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Silke
20. Aug. 13:29
Bei Tieren kenne ich das nicht. Aber beim Menschen würde ich das nie einsetzen. Ich musste mich leider mal damit befassen als mein Mann Krebs hatte und seine Mutter unbedingt wollte das er neben der Chemo so einen Blödsinn macht. In einer Uniklinik wurde uns davon dringend abgeraten egal bei welchem Krebs. https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2019/dkfz-pm-19-56k-Mystische-Misteln-Wirkung-gegen-Krebs-nicht-belegt.php
 
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Annett
20. Aug. 13:43
Hallo Sabine,aber ist das nicht ein riesen Eingriff?? Mein Tierarzt meinte das es meine Psychisch nicht überstehen würde weil es beim tierarzt ein einziger Kampf ist
Ich habe jetzt keine Ahnung von Hündinnen mit Mammatumoren, aber warum soll es beim Tierarzt ein schlimmerer Kampf werden, als etwas zu spritzen, was ja auch noch mehrmals passieren soll? Die OP ist ja hoffentlich einmalig. Der Hund wird für die Narkose einmal gespritzt und dann merkt er doch gar nichts mehr davon, weil er „schläft“. Vielleicht kannst du es ja mit dem Arzt so absprechen, dass sie sogar zu Hause erst wieder aufwacht. Andere Tierarztbesuche müssen ja auch sein. Warum soll das jetzt für den Hund eine noch größere psychische Belastung sein, als sonst auch? Das leuchtet mir nicht wirklich ein. Mir wäre da ehrlich gesagt die Gesundheit wichtiger. Vielleicht gibt es ja auch für diesen Fall ein Beruhigungsmittel, was du vorher schon zu Hause geben kannst. Ich würde mir auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen und das besprechen. Dass dein Arzt dir zu einer Misteltherapie 🤔 rät, wo du dann jede Woche zum Arzt spritzen gehen musst, dir aber einredet, dass die einmalige OP zu viel Stress wäre, finde ich schon gelinde gesagt merkwürdig.🤔🧐
 
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Sabine
20. Aug. 21:06
Hallo Sabine,aber ist das nicht ein riesen Eingriff?? Mein Tierarzt meinte das es meine Psychisch nicht überstehen würde weil es beim tierarzt ein einziger Kampf ist
Die Narbe war lang, aber es ist ein Routineeingriff. Wir hatten ein total Tierarztpanische Setterhündin. Man kann vorher schon was zum Beruhigen vor der Praxis geben. Mein Tierarzt hat nach der Sedierungsspritze einen extra dunklen Einschlafraum in dem nur wir waren. Sobald sie schläft ist dem Hund sowieso alles egal. Dann vielleicht noch selbstauflösede Wundnähte und Videos und Bilder der Wunde an den TA, damit du nicht so oft zur Nachkontrolle musst? Ich hatte auch schon einen Hund, der hat Tierärzte gehasst und musste auch operiert werden. War kein Problem. Ging halt alles nur mit Maulkorb. Bei beiden Hundrn hat mir nie ein Tiersrzt gesagt, dass man wegen der Hundepsyche nicht operieren könne. Für mich eine seltsame Aussage.
 
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Annett
20. Aug. 23:48
Die Narbe war lang, aber es ist ein Routineeingriff. Wir hatten ein total Tierarztpanische Setterhündin. Man kann vorher schon was zum Beruhigen vor der Praxis geben. Mein Tierarzt hat nach der Sedierungsspritze einen extra dunklen Einschlafraum in dem nur wir waren. Sobald sie schläft ist dem Hund sowieso alles egal. Dann vielleicht noch selbstauflösede Wundnähte und Videos und Bilder der Wunde an den TA, damit du nicht so oft zur Nachkontrolle musst? Ich hatte auch schon einen Hund, der hat Tierärzte gehasst und musste auch operiert werden. War kein Problem. Ging halt alles nur mit Maulkorb. Bei beiden Hundrn hat mir nie ein Tiersrzt gesagt, dass man wegen der Hundepsyche nicht operieren könne. Für mich eine seltsame Aussage.
👍👍 Sehe ich auch so.