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Michelle
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zuletzt 20. Nov.

Librela

Hallo zusammen, meine Hündin (ca. 4J.) bekommt nun seit längerem Librela (davor Dauertherapie Rimadyl) aufgrund eines schlecht verheilten Hüftbruchs. Sie stammt als Fundhund aus dem Tierheim und als ich sie bekam war dieser Bruch quasi schon schief “Verheilt” sage ich mal. Bis jetzt sind wir auch sehr zufrieden mit der Wirkung und auch Nebenwirkungen treten nicht auf. Jedoch hat sie manchmal “Zitteranfälle” sie sitzt da und zittert am ganzen Körper. Wenn ich sie anspreche hört sie auch kurz auf jedoch geht es danach wieder weiter. Nun frage ich mich ob sie doch noch Schmerzen hat ? Jedoch läuft sie ohne Probleme und springt und spielt auch ganz normal, sodass ich sagen würde sie hat keine Schmerzen. Hat jemand vielleicht auch Erfahrungen mit Librela und diesem Zittern? Ich möchte ihr ungern wieder Metacam oder Rimadyl geben, da ihre Nierenwerte auch nicht mehr die Besten sind .. vielen Dank für eure Antworten 🐾
 
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Stefanie
20. Nov. 16:36
Unser Senior Max bekommt seit 01.06.2022 monatlich Librela. 2 Tage nach der Injektion ist er ruhebedürftig . Ich habe noch nichts davon gehört, dass Librela nach 2 Jahren nicht mehr wirkt. Das Gute daran ist für ihn, da er Leberprobleme hat, dass Librela unter minimaler Belastung von Leber und Nieren verstoffwechselt wird entgegen herkömmlichen Schmerzmedikamenten. Es können allerdings auch Nebenwirkungen wie neurologische Störungen, Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Nieten- und Harnwege etc. auftreten. Die Schmerzmittel NSAR haben ebenfalls unerwünschte Nebenwirkungen. Beides sind Medikamente. Man muss wie immer abwägen, was gut für den Hund ist und was er gesundheitlich verträgt. Bei einem jungen Hund würde ich wohl auch zögern. Wie immer ist die Entscheidung schwierig.
Bei einem Seniorhund würde ich auch Librela bevorzugen. Mein Hund 🐕 ist gerade erst 4 geworden und bekommt momentan Rimadyl und ich hoffe, dass wir die stärkeren Medikamente noch lange hinauszögern können.