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Michelle
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Anzahl der Antworten 11
zuletzt 20. Nov.

Librela

Hallo zusammen, meine Hündin (ca. 4J.) bekommt nun seit längerem Librela (davor Dauertherapie Rimadyl) aufgrund eines schlecht verheilten Hüftbruchs. Sie stammt als Fundhund aus dem Tierheim und als ich sie bekam war dieser Bruch quasi schon schief “Verheilt” sage ich mal. Bis jetzt sind wir auch sehr zufrieden mit der Wirkung und auch Nebenwirkungen treten nicht auf. Jedoch hat sie manchmal “Zitteranfälle” sie sitzt da und zittert am ganzen Körper. Wenn ich sie anspreche hört sie auch kurz auf jedoch geht es danach wieder weiter. Nun frage ich mich ob sie doch noch Schmerzen hat ? Jedoch läuft sie ohne Probleme und springt und spielt auch ganz normal, sodass ich sagen würde sie hat keine Schmerzen. Hat jemand vielleicht auch Erfahrungen mit Librela und diesem Zittern? Ich möchte ihr ungern wieder Metacam oder Rimadyl geben, da ihre Nierenwerte auch nicht mehr die Besten sind .. vielen Dank für eure Antworten 🐾
 
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Sandra
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30. Nov. 09:25
Ich möchte dir raten, auch mit Physiotherapie zu arbeiten. Diese deckt Schmerzgeschehen auf und kann herausfinden, ob es sich um ein Muskelzittern handelt. Eine gute Bemuskelung und angepasste Bewegung ist unabdingbar bei einem Patienten wie Deinem Hund, es schützt vor zu schnellem Knorpelabbau, reduziert Schmerzen und sorgt dafür, die Gelenke gut „geschmeidig“ zu halten. Da bekommst Du viele Tipps und Übungen für zuhause, die insgesamt Eurer beider Alltag erleichtern helfen. Eine gute Investition in die Zukunft deines Hundes.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 13:28
Hallo Michelle, bei uns bekommt unsere Katze Solensia (das ist das selbe wie Librela, nur eben für Katzen). Auch sie hat Nierenprobleme und sollte kein Metacam einnehmen. Manchmal zittert sie auch, das ist wie ein vibrieren des gesamten Körpers und ungefähr in Atemfrequenz, also nicht dauerhaft sondern immer wieder (wie pulsierend). Unsere Tierärztin sagte dazu, dass dieses zittern tausend Ursachen haben könnte, von Anspannung, über diverse Krankheiten oder tatsächlich Schmerzen. Das rauszufinden sei aber u.U. sehr langwierig und sie könne uns auch nicht versprechen, dass es wirklich zu einem Ergebnis führt. Sehr unbefriedigend das Ganze..
 
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Nicki
29. Sep. 02:37
Hallo Michelle, bei uns bekommt unsere Katze Solensia (das ist das selbe wie Librela, nur eben für Katzen). Auch sie hat Nierenprobleme und sollte kein Metacam einnehmen. Manchmal zittert sie auch, das ist wie ein vibrieren des gesamten Körpers und ungefähr in Atemfrequenz, also nicht dauerhaft sondern immer wieder (wie pulsierend). Unsere Tierärztin sagte dazu, dass dieses zittern tausend Ursachen haben könnte, von Anspannung, über diverse Krankheiten oder tatsächlich Schmerzen. Das rauszufinden sei aber u.U. sehr langwierig und sie könne uns auch nicht versprechen, dass es wirklich zu einem Ergebnis führt. Sehr unbefriedigend das Ganze..
Hallo Habe es erst gerade gelesen. Unsere Katze bekommt auch Solensia seit 3 Wochen fast. Ihr geht es jetzt gut. Sie konnte aufeinmal mit den hinter Beinen nicht gut laufen und ist nach hinten immer weg gerutscht mit dem Pfoten. Komisch ist finde ich das ich ihr Melosus geben muss das leben lang jetzt. Aber sie hatte früher auch Harnsteine Steine. Wie alt ist ihre Katze und wie geht es ihr? VG Nicki
 
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Petra
29. Sep. 11:35
Unserer hat Trocoxil bekommen alle 4 Wochen eine Tablette. Und das über 2 Jahre lang
 
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Laura
30. Nov. 08:58
Meine Hündin hat vor 3 Wochen die erste Librela-Spritze bekommen und nächste Woche steht die zweite Spritze an. Bis jetzt kann ich nicht wirklich sagen, dass es ihr sichtbar besser geht. Aber sie hat auch erst eine Spritze erhalten, sodass die Ärztin in jedem Fall noch eine zweite und ggf. dritte Spritze abwarten würde, da eine Verbesserung häufig erst nach der zweiten/dritten Spritze eintritt. Es geht ihr jedoch auch nicht schlechter. Ich habe aber auch festgestellt, dass sie häufiger zittert. Werde das beim nächsten Arzttermin auf jeden Fall ansprechen, da ich dieses Zittern bei meiner Hündin nicht kenne.
 
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Sandra
30. Nov. 09:25
Ich möchte dir raten, auch mit Physiotherapie zu arbeiten. Diese deckt Schmerzgeschehen auf und kann herausfinden, ob es sich um ein Muskelzittern handelt. Eine gute Bemuskelung und angepasste Bewegung ist unabdingbar bei einem Patienten wie Deinem Hund, es schützt vor zu schnellem Knorpelabbau, reduziert Schmerzen und sorgt dafür, die Gelenke gut „geschmeidig“ zu halten. Da bekommst Du viele Tipps und Übungen für zuhause, die insgesamt Eurer beider Alltag erleichtern helfen. Eine gute Investition in die Zukunft deines Hundes.
 
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Stefanie
23. März 16:46
Meine Tierärztin meinte, dass man Librela nicht zu früh geben sollte, da es nur 2 Jahre wirkt.
 
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Conny
3. Apr. 18:47
Meine Lu bekommt seit zwei Jahren Librela gespritzt, da Sch. Ermittelt bei ihr ein Problem sind, und ihr geht es super, bis die Wirkung nachlässt, Dabei werden wir wohl auch bleiben.
 
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Sabine
6. Juni 18:35
Hallo Michelle, Dein Beitrag ist ja nun dchon älter und ich wollte mal fragen, ob du weiterhin Librela gibst. Meine ist auch erst 5 Jahre und ich habe da arge Bedenken. LG
 
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Heidemarie
20. Nov. 11:07
Hallo Michelle, Es gibt Nebenwirkungen bei Librela. Mein Hund hat erst eine Spritze bekommen. Weitere Spritzen werde ich ihm nicht geben lassen. Im Internet habe ich etwas sehr interessantes, und m.M. nach, wichtiges gefunden. Es geht um Nebenwirkungen bei Librela: Hier ist der Link https://www.intakt-tierphysiotherapie.de/post/librela-beransa-wundermittel-oder-bevorstehendes-desaster Du kannst es ja mal lesen und dann entscheiden ob ... LG, Heidemarie mit Spitz Oskar
 
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Karin
20. Nov. 15:58
Meine Tierärztin meinte, dass man Librela nicht zu früh geben sollte, da es nur 2 Jahre wirkt.
Unser Senior Max bekommt seit 01.06.2022 monatlich Librela. 2 Tage nach der Injektion ist er ruhebedürftig . Ich habe noch nichts davon gehört, dass Librela nach 2 Jahren nicht mehr wirkt. Das Gute daran ist für ihn, da er Leberprobleme hat, dass Librela unter minimaler Belastung von Leber und Nieren verstoffwechselt wird entgegen herkömmlichen Schmerzmedikamenten. Es können allerdings auch Nebenwirkungen wie neurologische Störungen, Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Nieten- und Harnwege etc. auftreten. Die Schmerzmittel NSAR haben ebenfalls unerwünschte Nebenwirkungen. Beides sind Medikamente. Man muss wie immer abwägen, was gut für den Hund ist und was er gesundheitlich verträgt. Bei einem jungen Hund würde ich wohl auch zögern. Wie immer ist die Entscheidung schwierig.