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Alice
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Anzahl der Antworten 124
zuletzt 7. Juni

Labrador in silber/charcoal/champagner. Erfahrungen?

Ich würde mich gerne mit Menschen austauschen, die auch einen Labbi in "Sonderfarbe" haben und wie ihre Erfahrungen sind in Bezug auf Gesundheit und Verhalten. Mir ist klar, dass das ein heikles Thema ist und ich hoffe, daß man damit ein wenig aufklären und selbst lernen kann.
 
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Ga
18. Nov. 15:51
Und die Käufer wohl auch nicht. Erstens interessiert es die Wenigsten. Zweitens hat der Hund eh keine Papiere. Und drittens wurde ja vor dem Kauf auch schon keine Recherche betrieben...wie leider so oft...sonst würde man so einen Hund ja garnicht kaufen !
Stimmt auch wieder 🤔🤔
 
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Katrin
18. Nov. 16:18
https://www.instagram.com/reel/CvT3lDLoFjX/?igsh=M295NmVibjJyanRj

Das ist hier ein Labbi wo man eindrucksvoll sieht was Sonderfarben bewirken können.
 
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Anja
18. Nov. 16:55
Hier ein kleiner Auszug aus dem Merkblatt Nr 141 der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. zum Thema Qualzuchten und Erbkrankheiten bei Hunden.
 
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Marie
18. Nov. 17:39
Ich habe auch ein Champagner Farbenden Labrador Rüden. Hab ihn jetzt mit 9 Jahren aus dem Tierschutz geholt. Im Dezember wird unser Sky 10. Bis jetzt ist mir wenig an ihm aufgefallen. Er ist sehr verfressen und liebt Menschen und Hunde über alles. Er klebt sehr viel an mir. Hab jetzt hier auch schonmal bisschen was gelesen. Wir wurden auch über nichts vom Tierschutz aufgeklärt. Sky hatte jetzt kürzlich eine OP am Kopf, dort hatte er einen Tumor. Wielange weiß keiner. Ob gut oder bösartig wissen wir nicht. Er hat auch im Mundraum kleine Tumore aber die waren gutartig und wurden entfernt. Sonst ist er aber ein ganz toller und lieber Hund
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 22:22
Was du schon sagtest könnte und vermutet ist mir zu vage entweder ich kann es beweisen oder nicht würde ja ein DNA test abhilfe schaffen warum hat noch keiner einen veranlasst 😳bei dem ganzen Wirrwarr
Das verstehe ich sehr gut. Tatsächlich wurden in der Vergangenheit schon genetische Studien durchgeführt, die nahelegen, dass das Dilute-Gen in einigen Rassen wie beim Labrador möglicherweise durch Einkreuzung anderer Rassen entstanden ist. Ein DNA-Test könnte theoretisch mehr Klarheit schaffen, aber dafür bräuchte man eine große Menge genetischer Daten aus alten Blutlinien. Die Schwierigkeit ist, dass viele der ursprünglichen Zuchtdaten und genetischen Informationen nicht vollständig dokumentiert wurden, was es kompliziert macht, solche Vermutungen abschließend zu beweisen oder zu widerlegen.
 
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Sonja
19. Nov. 06:28
Aha hier läuft ein Charcoal Labbi da seh ich kein Weimi drin und sein verhalten ist typisch Labbi und wenn die Sonne auf ihn scheint sieht man das er eigentlich braun ist die Farbe ist sehr verwaschen was halt das Delute Gen verursacht aber du bist sowas davon überzeugt das da ein Weimi drin ist dann glaub halt weiter da dran ist wie mit den Futterproben von Fressnapf die vergiftet sein sollen einmal im Netz es geht nicht mehr weg
Nun ja, ich gucke mir gerne Quellen an und gleiche die ab mit meinen persönlichen Eindrücken und Erfahrungen. Bei diesem Thema deckt sich das. Man kann unheimlich viel im Netz erfahren und das auch gut begründet inklusive Vererbungsgänge. Wenn man dann im Alltag drauf achtet oder schon etwas gesehen hat, dann kann man sich eine Meinung bilden (würde das generell jeder tun, bevor er sich überhaupt einen Hund anschafft, hätten wir erheblich weniger Probleme).
Die Fressnapf Geschichte ist innerhalb von 30 Sekunden als Fake zu entlarven. Das heranzuziehen um den eigenen Standpunkt zu festigen macht nicht viel Sinn.
 
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Ga
19. Nov. 09:01
Nun ja, ich gucke mir gerne Quellen an und gleiche die ab mit meinen persönlichen Eindrücken und Erfahrungen. Bei diesem Thema deckt sich das. Man kann unheimlich viel im Netz erfahren und das auch gut begründet inklusive Vererbungsgänge. Wenn man dann im Alltag drauf achtet oder schon etwas gesehen hat, dann kann man sich eine Meinung bilden (würde das generell jeder tun, bevor er sich überhaupt einen Hund anschafft, hätten wir erheblich weniger Probleme). Die Fressnapf Geschichte ist innerhalb von 30 Sekunden als Fake zu entlarven. Das heranzuziehen um den eigenen Standpunkt zu festigen macht nicht viel Sinn.
Ich habe die Fressnapfgeschichte erwähnt nicht um meinen Standpunkt zu festigen sondern was einmal ins Netz gestellt wird ob wahr oder nicht da auch bleibt d
 
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Sonja
19. Nov. 12:11
Am meisten kam der Spruch schwarz sieht so böse aus😔
Ich habe eine 13jährige, auch schwarze Hündin. Mix aus Terrier, Schnauzer und evtl Labbi... Von niemandem habe ich bisher gehört, schwarz sehe gefährlich aus. Man meinte - wenn man überhaupt etwas sagte - eher das Gegenteil wie z. B.ein Mädchen: "Das ist aber ein süßes Hündchen!" Meine Vicky ist aber auch echt süß, meistens eine Weile ruhig und dadurch, dass sie mittelgroß und schlank ist, wirkt sie wohl auch nicht gefährlich.
 
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Sonja
19. Nov. 12:16
Wir haben eine Labbi Hündin in Charcoal aus dem Tierheim adoptiert. Arya ist jetzt ca 2 Jahre alt und ist in vielen Belangen typisch Labbi: sehr verfressen, liebt apportieren, findet alle Menschen und Hunde toll und will Jedermanns Freund sein. Jagdtrieb ist nur gering ausgeprägt, Vögel findet sie spannend, Rehe interessieren sie zb nur wenn sie direkt vor uns auftauchen. Hasen haben wir bisher noch keine gesehen. Aber: sie hat sich mich als Hauptperson ausgesucht. Sie liebt auch meinen Mann, aber ist mehr auf mich fixiert. Sie ist oft etwas drüber, vor allem wenn sie andere Hunde sieht. Dann zieht sie an der Leine und tut alles um zu diesem Hund zu kommen. Da lässt sie sich auch nur schwer kontrollieren. Wir arbeiten noch dran... Das könnte aber auch von ihrer Vergangenheit kommen (sie war eine Beschlagnahmung aus Massentierhaltung). Aber alles in allem ist sie einfach super lieb, total anhänglich und verschmust, lernt tricks und Kommandos sehr schnell und will einfach immer dabei sein. Zur Gesundheit: sie hat an den Ohren etwas weniger Fell (da schimmert die Haut durch), aber seit wir sie vor 5 Monaten adoptiert haben ist das jetzt auch nicht schlimmer geworden. Nur die Verdauung ist sehr anfällig bei ihr. Sie bekommt extra Gastro Futter und reagiert auf Stress meist mit Durchfall.
Toll, endlich mal ein Labbi vom Tierheim! Danke, dass Sie keinen Züchter unterstützt haben (auch wenn es sicher viele seriöse gibt)!
 
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Katrin
19. Nov. 12:20
Ich habe eine 13jährige, auch schwarze Hündin. Mix aus Terrier, Schnauzer und evtl Labbi... Von niemandem habe ich bisher gehört, schwarz sehe gefährlich aus. Man meinte - wenn man überhaupt etwas sagte - eher das Gegenteil wie z. B.ein Mädchen: "Das ist aber ein süßes Hündchen!" Meine Vicky ist aber auch echt süß, meistens eine Weile ruhig und dadurch, dass sie mittelgroß und schlank ist, wirkt sie wohl auch nicht gefährlich.
Meine ist auch mittelgroß und mit ihr alleine hab ich unterwegs auch keine Probleme diesbezüglich, zumindest nicht im hellen. Im dunkeln sieht das wieder anders aus. Mit zwei schwarzen Hunden sah das schon ganz anders aus. Da sind andere direkt aufs Feld ausgewichen obwohl beide artig bei Fuß an der Leine gingen. Mit zwei hellen Hunden in der Größe hatte ich das nie.