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Aliia
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Anzahl der Antworten 382
zuletzt 4. Sep.

Kupieren

Ich habe mich letztens mit einer Besitzerin wegen Kupierten Ohren & Schwanz gestritten bei einem Dobermann. Ich finde, dass das nicht richtig ist, dem Hund nur wegen Ästhetik die Ohren usw abzuschneiden. Die Op mag ja nicht schwer sein usw aber das ist für mich trotzdem ein Eingriff der gewisse Gefahren mit sich zieht. Es kann immer was schief laufen bei einer OP, der Hund empfindet vielleicht Schmerzen oder er verträgt die Narkose nicht oder so etwas aber wenn die OP aus gesundheitlichen Gründen ist, "lohnt" sich da ja. Aber dem Hund sowas antun damit er schöner und "gefährlicher" aussieht. Mal abgesehen davon dass das illegal ist, was sind für euch die Gründe, den Hund natürlich zu lassen oder habt ihr vielleicht gute Gründe dafür die Ohren doch zu kupieren? Möchte gern beide Seiten hören
 
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Stephanie
20. Juni 16:16
Ich habe davon auch schon Videos bei Youtube gesehen und wusste auch nicht, dass es das gibt. Wenn du da Kupieren suchst, tauchen sie irgendwann auf. Die Welpen werden an beiden Ohren in der Luft gehalten, und dann mit Schwung um die eigene Achse geschleudert, bis die Ohren abreißen. Absolut widerwärtig und man fragt sich, wie Menschen soweit verrohen können. Aber dafür gibt es ja noch tausende andere Beispiele.
😭
 
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Noelle
20. Juni 16:41
Ich habe davon auch schon Videos bei Youtube gesehen und wusste auch nicht, dass es das gibt. Wenn du da Kupieren suchst, tauchen sie irgendwann auf. Die Welpen werden an beiden Ohren in der Luft gehalten, und dann mit Schwung um die eigene Achse geschleudert, bis die Ohren abreißen. Absolut widerwärtig und man fragt sich, wie Menschen soweit verrohen können. Aber dafür gibt es ja noch tausende andere Beispiele.
Grundgütiger, ich habe das hier auch zum ersten Mal gehört und werde es auf keinen Fall googeln
 
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Sylvi
20. Juni 17:08
Ich habe davon auch schon Videos bei Youtube gesehen und wusste auch nicht, dass es das gibt. Wenn du da Kupieren suchst, tauchen sie irgendwann auf. Die Welpen werden an beiden Ohren in der Luft gehalten, und dann mit Schwung um die eigene Achse geschleudert, bis die Ohren abreißen. Absolut widerwärtig und man fragt sich, wie Menschen soweit verrohen können. Aber dafür gibt es ja noch tausende andere Beispiele.
Einfach nur schreckliche Menschen... 😭
 
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Aliia
20. Juni 20:17
Ich glaube früher war man auch in der Annahme, dass junge Welpen kein/ein verringerte Schmerzempfinden haben. Inzwischen weiß man aber, dass Welpen sogar ein höheres Schmerzempfinden haben, als adulte Hunde 😔.
Es gibt halt immer noch Leute die glauben, dass welpen keinen Schmerz empfinden
 
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Aliia
20. Juni 20:18
Für den Menschen praktische Gründe finde ich auch problematisch. Stichwort Kastration. Es gibt natürlich auch da medizinisch notwendige Eingriffe, aber der absolut größte Teil ist ja immer noch, um das Verhalten zu beeinflussen. Da ist der Rüde mit 2 Jahren einfach zu viel von allem. Zu aktiv, zu aggressiv, zu unverträglich, zu unruhig 🙈. Da frage ich mich auch, wieso sich so viele Menschen Rüden holen (nicht selten von anspruchsvollen Rassen), wenn sie deren Wesen nur im kastrierten Zustand tolerieren wollen (der Hund "muss" mit ins Restaurant und in den Urlaub können, "muss" fremde Hunde auf engem eingezäuntem Raum tolerieren oder am besten auch noch spielen und und und). Nicht anders bei Hündinnen, nur sind die Gründe oft andere, also Läufigkeit und Scheinschwangerschaft. Oder man besteht darauf Rüde und Hündin zu halten, obwohl man keine Möglichkeit hat sie während der Läufigkeit zu trennen. Wobei man natürlich wie immer anmerken muss, dass es wirklich notwendige Kastrationen gibt. Bequemlichkeit spielt aber immer noch eine zu große Rolle.
Ich werde später meinen rüden aufjedenfall kastrieren weil wir in der Familie eine Hündin haben & es mir zu gefährlich ist mit den beiden
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juni 09:15
Ich werde später meinen rüden aufjedenfall kastrieren weil wir in der Familie eine Hündin haben & es mir zu gefährlich ist mit den beiden
Ok es fällt mir ehrlich gesagt ein wenig schwer das nachzuvollziehen. Du bist ja sehr echauffiert und verärgert darüber, dass jemand seinem Hund die Ohren kupiert. Was zweifellos ein unnötiger Eingriff ist, aber abgesehen von Schmerzen und dem Heilungsprozess keine Auswirkung auf den Hund hat. Gleichzeitig beschließt du mit einer Selbstverständlichkeit deinem Rüden die Hoden amputieren zu lassen, obwohl du noch nicht mal weißt, wie die Hunde mit der Läufigkeit klar kommen werden. Dieser Eingriff hat aber neben Schmerzen und dem Heilungsprozess gravierende und lebenslange Folgen für den Hundekörper. Wenn eine intakte Hündin im Haushalt lebt und für dich persönlich die Haltung eines Rüden zwangsläufig nur mit Kastration möglich ist (wobei es da natürlich durchaus Managment Lösungen gäbe), wieso hast du einen Rüden und keine zweite Hündin geholt? Ich will dich gar nicht angreifen, mir erschließt sich diese Entscheidung einfach nicht.
 
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Silke
21. Juni 09:38
Ok es fällt mir ehrlich gesagt ein wenig schwer das nachzuvollziehen. Du bist ja sehr echauffiert und verärgert darüber, dass jemand seinem Hund die Ohren kupiert. Was zweifellos ein unnötiger Eingriff ist, aber abgesehen von Schmerzen und dem Heilungsprozess keine Auswirkung auf den Hund hat. Gleichzeitig beschließt du mit einer Selbstverständlichkeit deinem Rüden die Hoden amputieren zu lassen, obwohl du noch nicht mal weißt, wie die Hunde mit der Läufigkeit klar kommen werden. Dieser Eingriff hat aber neben Schmerzen und dem Heilungsprozess gravierende und lebenslange Folgen für den Hundekörper. Wenn eine intakte Hündin im Haushalt lebt und für dich persönlich die Haltung eines Rüden zwangsläufig nur mit Kastration möglich ist (wobei es da natürlich durchaus Managment Lösungen gäbe), wieso hast du einen Rüden und keine zweite Hündin geholt? Ich will dich gar nicht angreifen, mir erschließt sich diese Entscheidung einfach nicht.
Ich sehe es wie du. Amputation ist Amputation. Da ist es ganz egal ob Hoden, Ohren, Rute oder was auch immer. Eine Amputation kommt für mich nur in Frage wenn medizinische Gründe vorliegen. Captains Vorgänger habe ich mit fast 9 Jahren kastrieren lassen. Da waren auch einige entsetzt drüber. Aber Hodenkrebs im Anfangsstadium ist denke ich mal medizinischer Grund genug der die Kastration gerechtfertigt hat.😅 Und ansonsten wird hier geplant bestimmt keine Hündin einziehen. 1. bin ich nicht der Typ für eine Hündin. Ich komme mit Rüden besser klar. Und 2. habe ich auf das Management keine Lust. Deswegen würde es wenn hier ein zweiter Hund einziehen sollte gleichgeschlechtlich bleiben.😅
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juni 09:42
Ich werde später meinen rüden aufjedenfall kastrieren weil wir in der Familie eine Hündin haben & es mir zu gefährlich ist mit den beiden
Da gibt es aber schon andere Möglichkeiten ihn kastrieren zu lassen dafür muss er nicht unters Messer und in die Narkose gelegt werden! Erkundigt euch anständig vorher, kommt ja auch keiner an und sagt "bei euch sind Männer in der Familie und du wirst sterilisiert oder die Männer kastriert!" Wir holen die Tiere zu uns nach Hause also haben wir dafür zu sorgen das es ihnen an nichts fehlt! Mal eine Frage, wer von euch hat den Hundeführerschein gemacht? Und wieso habt ihr diesen gemacht?
 
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Katja
21. Juni 09:53
Ich sehe es wie du. Amputation ist Amputation. Da ist es ganz egal ob Hoden, Ohren, Rute oder was auch immer. Eine Amputation kommt für mich nur in Frage wenn medizinische Gründe vorliegen. Captains Vorgänger habe ich mit fast 9 Jahren kastrieren lassen. Da waren auch einige entsetzt drüber. Aber Hodenkrebs im Anfangsstadium ist denke ich mal medizinischer Grund genug der die Kastration gerechtfertigt hat.😅 Und ansonsten wird hier geplant bestimmt keine Hündin einziehen. 1. bin ich nicht der Typ für eine Hündin. Ich komme mit Rüden besser klar. Und 2. habe ich auf das Management keine Lust. Deswegen würde es wenn hier ein zweiter Hund einziehen sollte gleichgeschlechtlich bleiben.😅
Nur mal so: auch bei gleichgeschlechtlicher Haltung kann es, je nach Persönlichkeit des Hundes, auch notwendig werden, zumindest einen zu kastrieren… oder man gibt halt einen wieder ab, wenn’s nicht klappt. Sprich: für mich muss man bei Kastration oder nicht wirklich immer ALLE Aspekte abwägen und das sind für mich nicht nur die medizinischen.
 
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Katja
21. Juni 09:56
Ok es fällt mir ehrlich gesagt ein wenig schwer das nachzuvollziehen. Du bist ja sehr echauffiert und verärgert darüber, dass jemand seinem Hund die Ohren kupiert. Was zweifellos ein unnötiger Eingriff ist, aber abgesehen von Schmerzen und dem Heilungsprozess keine Auswirkung auf den Hund hat. Gleichzeitig beschließt du mit einer Selbstverständlichkeit deinem Rüden die Hoden amputieren zu lassen, obwohl du noch nicht mal weißt, wie die Hunde mit der Läufigkeit klar kommen werden. Dieser Eingriff hat aber neben Schmerzen und dem Heilungsprozess gravierende und lebenslange Folgen für den Hundekörper. Wenn eine intakte Hündin im Haushalt lebt und für dich persönlich die Haltung eines Rüden zwangsläufig nur mit Kastration möglich ist (wobei es da natürlich durchaus Managment Lösungen gäbe), wieso hast du einen Rüden und keine zweite Hündin geholt? Ich will dich gar nicht angreifen, mir erschließt sich diese Entscheidung einfach nicht.
Das sehe ich anders, dass Kupieren keine Auswirkungen auf das Leben des Hundes hat! Ich sehe jeden Tag an unserer Polli, dass sie ohne Schwanz deutlich mehr Anstrengungen bei der Kommunikation machen muss und auch oft missverstanden wird. Für sie als eher zurückhaltender Hund wäre das Leben mit Schwanz deutlich einfacher, davon bin ich überzeugt! Aber der ist nunmal leider in Spanien geblieben. Kann sie ja nix dafür…