Ich bin ganz leicht epileptisch angehaucht.
Ich bin um Häuser besser dran, als jemand mit schwerer Epilepsie.
Ich finde schon, dass man bei Bekanntsein aller relevanten medizinischen Daten weitgehend einschätzen kann, wie belastend sich eine Beeinträchtigung auswirkt.
Wäre dem nicht so, wäre ja nichtmal eine Differenzierung zwischen Qualzucht und Nicht-Qualzucht möglich.
Hierzu passt jetzt der Teil einer Nachricht, die ich vorhin an jemanden geschrieben hab:
Ja, das stimmt. Manche Rottis, fast alle Bullys (die find ich aber auch aus anderen Gründen fragwürdig..) und auch manche Staffs werden leider immer „platter“.
Aber ob man deshalb alle Hunde dieser Rassen als Qualzucht bezeichnen kann..?!?
Und sind denn die inneren Atemwege wirklich bei allen, auch bei Hunden wie Samu (den ich rein optisch nämlich auch nicht dazuzählen würde..), schon deformiert? Haben die alle gesundheitliche Probleme durch die teilweise nur minimal andere Kopfform und die vielleicht nur etwas kürzere Nase (als z.B. Schäferhund oder Collie etc.)?
Das frag ich mich jetzt wirklich..
Ich muss da wohl einfach noch mehr googeln.. weil auf den ersten Blick findet man da nicht so arg viel dazu. Zumindest nicht auf Deutsch. 😅
Ich finde diese ganzen Qualzuchten auch nicht gut, aber ich finde dennoch, dass man etwas unterscheiden muss.
Man kann ja rein körperlich feststellen, ob z.B. das Gaumensegel zu lang ist oder die Zunge zu groß etc. So werden ja die Qualzuchten definiert. Durch gewisse körperliche Merkmale, die nachweisbar da sind.
Und wenn das nicht der Fall ist, dann leidet ein leicht brachycephaler Hund wohl nicht unter den gleichen Problemen wie ein stark brachycephaler Hund. Oder vielleicht leidet er auch gar nicht.