Home / Forum / Gesundheit / Kastrieren ? Ja ? nein ?

Verfasser-Bild
Antonia
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 41
zuletzt 31. Dez.

Kastrieren ? Ja ? nein ?

Huhu, meine Labrador Hündin Bella ( fast 2 Jahre ), ist momentan das 2 mal läufig. Wir überlegen nun ob wir sie kastrieren wollen. Da wollte ich mal fragen was eure Pros und Kontras zu dem Thema Kastration ist. Liebe Grüße Antonia 💕
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Antonia
30. Dez. 18:52
Ich kann nur von unserer Nala sprechen, Nala hatte sehr starke Probleme nach der Läufigkeit mit der Scheinträchtigkeit. Sie hatte 2 Wochen wenig bis garnichts gefressen, Starken Milcheinschuss da uns dazu geraten wurde. Hat deine Hündin auch Probleme mit Scheinträchtigkeig ect.? 😊
Sie war ein Glück noch nicht scheinträchtig aber sie verhält sich während der Läufigkeit komisch… Manchmal hat sie gezittert, das hat mir sorgen gemacht
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
30. Dez. 18:58
Das ist schade wenn es bei euch so ist. Bei uns im Landkreis macht das kein Arzt einfach auf Wunsch. Wie gesagt und das ist auch gut so.
Meine letzte Hündin aus dem Tierheim habe ich nur bekommen mit der Bedingung sie kastrieren zu lassen. Sonst wäre sie noch länger dort geblieben und kastriert worden und dann erst vermittelt. Da lag auch keine medizinische Indikation vor.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
30. Dez. 19:01
Sie war ein Glück noch nicht scheinträchtig aber sie verhält sich während der Läufigkeit komisch… Manchmal hat sie gezittert, das hat mir sorgen gemacht
Also sie verhält sich nur komisch hat aber sonst keine Probleme damit. Dann ist doch alles ganz normal und es gibt keinen Grund sie kastrieren zu lassen. Du kannst dich beim Arzt auch beraten lassen wie du sie während der Läufigkeit unterstützen kannst. Ich habe meiner Hündin während der Läufigkeit immer Pulsatilla Globuli gegeben. Das hat ihre Hormone etwas unterstützt und sie war entspannter.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
30. Dez. 19:03
Sie war ein Glück noch nicht scheinträchtig aber sie verhält sich während der Läufigkeit komisch… Manchmal hat sie gezittert, das hat mir sorgen gemacht
Oh sei Froh waren schlimme Wochen, dann wünsch ich euch das ihr euch entscheiden könnt. Würde aber dann auch eher mit dem Tierartz das besprechen 😊 Da hier die Meinungen stark auseinander gehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Gabriele
30. Dez. 19:14
Wir haben unseren Beaglerüden auch kastrieren lassen da er nicht mehr abrufbar nur noch am sabbern und Jahren war er frisst nicht mehr hatte nur noch Stressfalten im Gesicht ubd er schlief nicht mehr richtig. Seit der Kastration hat sich sei Wesen zum guten gewendet er ist aufmerksam und gut Händel bar. Das einzige was er jetzt hat ist das er verfressen ist aber das bekommt man in den Griff.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
30. Dez. 19:20
Was ich jetzt oft von Besitzern aus meinem Freundeskreis gehört habe ist, dass die Hündin nach der Kastration vom Verhalten her konstant war also keine Stressphasen und Verhaltensveränderung um die Läufigkeit herum. Auch gibt es keine Phasen mehr wo die Hunde sozusagen „ausgegrenzt“ sind, weil sie nicht auf die Hundeplätze etc. gehen wollen/können. Hab bei einigen Hundetagesstätten gelesen das die Hunde kastriert sein müssen (nicht bei allen). In meinem Bekanntenkreis bereut es keiner seine Hündin kastriert zu haben. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und alle waren kastriert, die Diskussion gab es damals noch nicht. Bertha ist nicht kastriert überlegen auch immer wider da sie schon sehr gestresst ist und immer stress Rammelt besonders in der Zeit danach. Lass dich nochmal von Tierarzt über die Medizinischen vor und Nachteile beraten. Hab hier im Forum auch gelesen das es einige Hunde gibt die Inkontinent geworden sind. Ich kenne keinen Hund persönlich dem das passiert ist. Du entscheidest selbst mit deinem Tierarzt ob es für deinen Hund sinnvoll ist dabei solltest du dich nicht beeinflussen lassen von den sehr starken Meinungen die es zu diesem Thema gibt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
30. Dez. 19:25
Meine jetzige Hündin hatte ich unkastriert übernommen. Sie hatte keine großen Probleme mit den Läufigkeiten (und wir auch nicht) bis sie dann bei der letzten Läufigkeit im September eine Gebärmutterentzündung bekam. Sehr akut, von einem Tag auf den anderen hoch fiebrig, so dass sie abends noch per Not-OP in der Klinik kastriert wurde. Zum Glück ist alles gut gegangen. Da ich viele Hündinnen kenne, die im Laufe des Lebens später Gebärmutterentzündungen bekommen und dann notoperiert werden müssen, denke ich jetzt, dass es vielleicht besser ist zu kastrieren mit einer geplanten OP beim nicht so alten Hund in der richtigen Zyklusphase. Würden die Hunde frei leben, würden sie ja regelmäßig Welpen bekommen, das wird durch den Menschen verhindert. Daher kommen dann evtl. die Probleme mit Scheinträchtigkeit, Gebärmutterentzündungen o.ä., aber regelmäßig Welpen wollen wir ja auch nicht🤷🏼‍♀️ Ich habe nach der Kastration weder bei meiner vorigen Hündin, noch bei Suki Wesensveränderungen oder gesundheitliche Probleme festgestellt. Bei einem jungen, gesunden Hund würde ich aber auf jeden Fall eine minimalinvasive Kastration wählen, wenn ich mich für den Eingriff entschließen würde.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
30. Dez. 19:31
Bei tardis und Friends gibts einen 5teiligen Podcast der darüber aufklärt: https://open.spotify.com/episode/2fkrbHAzNDE7MKE7npsMSx?si=QJPtPQ8bSba-CaM2LLKg4g
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alexandra
30. Dez. 19:33
Meiner Meinung nach sollte eine Kastration immer nur, wenn eine medizinische Notwendigkeit gegeben ist, in Betracht gezogen werden. Wie beim Menschen auch können Krankheiten doch immer aufkommen oder nicht. Keiner wünscht sich das aber proforma schon mal was entfernen für den Fall, finde ich persönlich nicht gut.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
30. Dez. 19:39
Vorteile hat es schon .. gebärmutterentzündungen können verhindert werden .