Meine größte Sorge, und auch der einzige Grund für mich, Mila kastrieren zu lassen ist die Gefahr einer Pyometra. Aber meine Tierärztin ist der Ansicht, dass man nicht kastriert, weil vielleicht etwas „passieren“ könnte. Es ist eine große OP für eine Hündin, und in Bezug auf mögliche Tumore ist es doch so, wenn sie die einen durchs kastrieren nicht mehr bekommen können, können sie dafür vermehrt andere bekommen. Für mich ist das Thema Kastration deshalb vom Tisch, solange Mila keine schweren Probleme mit Scheinschwangerschaft bekommen sollte. Ich beobachte sie sehr gut nach jeder Läufigkeit und bei der kleinsten Auffälligkeit geh ich zur Tierärztin.
Es gibt auch noch vernünftige Tierärzte ...unserer ist auch so. Die ( ist eine Praxis mit meheren Tierärzten), kastrieren nicht ohne medizinisch notwendigen Grund . Unsere TA meinte mal das es ihr völlig "schleierhaft" ist wieso so viele ihrer Kolegen ohne medizinischen Grund und/oder "genauem auf den Grund gehen eines Problems" zur Kastration raten, respektive gleich kastrieren. Kastration zur Vorbeugung ist einfach gesagt "Blödsinn/Veraltete Meinung ,und längst widerlegte Tatsache"
. Ganz neutral und logisch betrachtet mag vielleicht ein Kastrat eine Handvoll krankheiten/Probleme nicht bekommen oder bekommen können weil das/die "Reproduktionsorgane" ja fehlen aber dafür sind Kastraten für "mehr als zwei Handvoll" Krankheiten/Probleme, und das ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen/bestätigt, anfälliger sind... ganz zu schweigen vom Risiko und Schmerzen der unnötigen OP.