Genau das Thema hatten wir diese Woche auch in der HuSchu. Yuna ist 6-8 Monate alt und scheint gerade das erste Mal läufig zu werden. Unsere Trainerin ist auch der Meinung a, man sollte nicht vor der 3 oder 4 Läufigkeit kastrieren und b, dann auch nur wenn es eine medizinische Notwendigkeit gibt. Als Beispiel hatte sie Hündinnen die richtig depressiv geworden sind oder garnicht mehr fressen wollten.
Zu dem Thema, dass man oft hört, dass unkastrierte Hündinnen eher an Gesäugeleistenkrebs ( oder so ähnlich) erkranken, meinte sie „ja aber die Erkrankungen die häufig bei kastrierten Hündinnen auftreten sind viel mehr und viel schwerwiegender.“ Sie hatte auch dafür Beispiele, aber die bekomme ich nicht mehr zusammen.
Wir wollen mal ein paar Läufigkeiten abwarten und schauen, was Yuna dann so macht.
Ich verstehe auch nicht, warum gerade nicht kastrierte Hündinnen immer irgendwelche Krebserkrankungen bekommen sollen? Was soll da der biologische Hintergrund sein? Man lässt ja nur Organe im Hund, die von Natur aus drin sind.
Ich glaube, es gibt immer Beispiele und Gegenbeispiele.
Lizzy wurde schon recht früh kastriert, da sie aus dem Tierschutz kommt.
Das würde ich bei einem gesunden Hund ohne einen medizinischen Grund nicht machen, auch nicht bei einem älteren.
Sie ist jetzt 13 Jahre alt, hat keine schwerwiegenden Krankheiten und ist auch nicht inkontinent 🙏🏼