Wie kommen Sie darauf, dass der Hund nicht leidet wenn er nicht ... darf? Ich habe zum einen eine Katze gehabt die richtig gelitten hat. Immer an Höhle bauen, jämmerliches kreischen kaum gefressen ganze 4 Wochen lang der rolligkeit. Meine Hündin war so stark Scheinträchtig, sie wollte auch Höhlen bauen jedesmal, sie leckte sich die Zitzen und es kam Milch und wenn der Wecker geklingelt hat, fing sie an zu wimmern, und als ich nicht da war hat sie es geschafft, auf die Batterie rumzukauen. Das Telefon fand ich im Zimmer meines Sohnes.( Damals ein Telefon noch an der Schnur) Sie bekam mit 12 Jahren Krebs und war nicht Kastriert, weil ich damals auch ein Problem damit hatte. Meine 2 Hündin habe ich aus dem Tierheim geholt. Sie war da 8 Jahre alt und nicht kastriert. Nur ein Tag später stellte ich eine Beule in der nähe der Milchleiste fest. Das Tierheim kastrierte sie dann nach meiner Beschwerde und es stellte sich heraus, daß sie auch in der Gebärmutter einen bösartigen Tumor hatte. 4 Monate haben wir zusammen gekämpft, weil dann auch noch die Milchleisten entfernt werden mussten. Wir hatten danach noch 5 schöne Jahre bis der Lymphdrüsenkrebs kam. DAS IST WAS WIRLICH IST. Gruß Liane
Der Zyklus von Katzen verläuft drastisch anders als bei Hunden. Damit dieser abgeschlossen werden kann, MUSS die Katze gedeckt werden. Und zwar jeden Zyklus. Falls das nicht passiert, ist es hoch wahrscheinlich, dass es gesundheitliche Probleme gibt. Deswegen ist bei Katzen - außer sie werden zur Zucht verwendet - eine Kastration medizinisch IMMER notwendig.
Bei Hündinnen ist das einfach komplett anders.
Ich glaube auch, dass niemand hier argumentiert, dass eine Kastration schlecht ist, wenn die Hündin stark unter läufigkeit oder Scheinträchtigkeit leidet, es geht eben darum, dass das bei der Threaderöffnerin nicht der Fall ist.