Ich gestehe, vor 10 Jahren war ich unseriös.
Ich war sechs Mal im Tierheim, es folgte Hausbesichtigung, X Fragebögen. Alles durch.
Und erst bei der Abholung legte man uns den Wisch vor. Ich habe unterschrieben.
Mit meiner TÄ gesprochen und dann das ganze ausgesessen.
Die Frist war vorbei, das Tierheim hat mich nie angeschrieben.
Find ich nicht schön, da bin ich voll bei Michi: jeder kann frei entscheiden, ob er einen solchen Vertrag unterschreibt oder eben nicht!
Vorher schon wissen, dass man sich eh nicht dran halten wird…überlegt mal: wer möchte auf der Gegenseite so behandelt werden?
Früher wurden Verträge mal per Handschlag besiegelt und es haben sich alle dran gehalten, weil man sich vertraut hat. Heute unterschreibt niemand mehr etwas, bevor es nicht von mindestens 3 Anwälten geprüft wurde… find ich echt schade, ich mache gerne Verträge per Handschlag!😀
PS: Verdiene übrigens mein Geld in einer amerikanischen Firma mit Dingen, wo immer eine ganze Armada an Rechtsanwälten mit am Tisch sitzt…
Wenn bestimmte Gründe nach Übernahme dafür sprechen, nicht zu kastrieren, kann man doch miteinander reden. Glaube nicht, dass eine seriöse Organisation vernünftigen Argumenten nicht zugänglich ist. Ist halt immer eine Einzelfallentscheidung.
Fänd‘s nämlich echt schade, wenn Orgas entweder immer früher kastrieren (wir kennen auch ein paar Hunde… ist echt nicht schön für den Hund!) oder aber nur ältere, schon kastrierte Tiere vermitteln, nur um sicher die Vermehrung zu unterbinden.
Und alles nur, weil sich Leute einfach über (unterschriebene!) Vereinbarungen hinwegsetzen.
Find ich nicht ok.