Kann hydrolisiertes Futter Allergien auslösen oder verschlimmern?
Kennt sich da jemand aus oder hat zuverlässige Quellen?
Beim Tierarzt habe ich das Gefühl, dass mir nur etwas verkauft werden soll und ich absolut nicht beraten werde.
Bei unserem letzten Besuch (andere TA, kannte ich davor noch nicht) wurde der Hündin ohne vorherige Absprache oder meine Zustimmung hydrolisiertes Futter verabreicht, obwohl wir eigentlich gerade an einer Ausschlussdiät sind (bekannt in der Praxis und habe es der TA nochmals gesagt). Bin mir recht sicher, dass die ersten Allergiesymptome an Rinderlungen und Schweineohren als Kauartikel lagen, interessiert die Tierärzte aber null, denn "außer Royal Canin gibt es kein gutes Futter für Allergiker".
Die Begründung für die Futtergabe beim Tierarzt war, dass man das mal ausprobieren wollte und die Hündin sehr bereitwillig gefressen hat (es war sehr früh morgens und sie hatte noch nichts zu fressen, also nicht verwunderlich 🙄). Das Futter sei absolut verträglich und man könne damit nichts falsch machen. Es führt auch bei einer Ausschlussdiät nicht dazu wieder von vorne anfangen zu müssen. Stimmt das wirklich?
Seit dem Tag hat sie aber vermehrt ihre Pfoten geleckt und scheint unter Juckreiz am ganzen Körper zu leiden. Das klingt langsam wieder ab, aber so heftig hat sie bisher nur nach dem Fressen von Schweineohren reagiert (habe ich dementsprechend auch nur zwei Mal ausprobiert).
Tierärztin sieht keinen Zusammenhang, da das hydrolisierte Futter sowas gar nicht auslösen könnte. Mann kann (will?) mir aber auch nicht sagen, um welches Futter es sich genau handelt, nur, dass es Royal Canin war. Ich kann also auch nicht nachvollziehen, ob es doch an Inhaltsstoffen liegen könnte.