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Sandra
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zuletzt 11. Juli

Intakten Rüden und Hündin zusammen halten

Hallo ihr Lieben, mein Rauhaardackel-Rüde ist zwar erst 13 Wochen alt und wir haben noch etwas Zeit uns mit dem Thema zu beschäftigen, ich wollte aber trotzdem schon mal ein paar Meinungen einholen. Unsere Wohnsituation ist derzeit nämlich so, dass mein erwachsener Sohn mit seiner Hündin (2,5 Jahre alt) bei uns lebt. Eigentlich sollte sich das im kommenden September ändern, da er mit seiner Freundin zusammenziehen wollte. Die Hündin wäre dann natürlich mitgekommen. Nun haben sich die beiden aber unvorhersehbarer Weise getrennt. Das heißt, mein Sohn wird wohl mit seiner Hündin hier wohnen bleiben. Ich selber habe mir vor 3 Wochen einen kleinen Rauhaardackel-Welpen (Rüde) geholt, da ich ja davon ausging, dass wir bald keine Hündin mehr im Haus haben. Jetzt mache ich mir Gedanken, wie das mit den beiden werden soll, wenn mein Rüde geschlechtsreif und die Hündin läufig wird. Ich hatte eigentlich nicht vor, einen der beiden kastrieren, bzw. sterilisieren zu lassen, ohne triftigen Grund. Meine Frage an euch wäre jetzt, ob es eurer Meinung nach gut gehen kann, wenn intakte Hündin und Rüde zusammenleben. Oder komme ich um die Kastration nicht herum? Vielleicht hat jemand von euch selbst Erfahrungen gesammelt?
 
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R.
8. Juli 11:06
Ich habe mir damals bevor ich zu meinen 2 intakten Hündinnen einen intakten rüden geholt habe, Ratschläge in einer Facebook Gruppe gesucht ,ob das Sinn macht . Die alte Hündin war 11 und die junge 1 Jahr alt . Es haben mir soviele geschrieben das das überhaupt kein Problem ist und man die prima für die steh Tage räumlich trennen kann . Dann zog der kleine Scotty ein und wurde mit 6 Monaten geschlechtsreif und kurz danach mit einer Woche unterschied beide Mädels läufig . Es war der horror für uns alle .Die junge Hündin war so scharf auf ihn das sie ihn garnicht in ruhe ließ, zumindest konnte ich sie gut ohne Theater in ein anderes zimmer sperren, was schon doof war . Die alt Hündin dagegen fand er total klasse und sie fand es überaus scheiße weg gesperrt zu werden und hat mir die komplette Tür zerkratzt . Wir haben ihn dann kastrieren lassen weil der arme Kerl bald wahnsinnig geworden ist und das konnten wir ihm nicht weiter antun .Zumal bei uns im Dorf mehrere intakte Hündinnen waren . Ich würde das so nicht nochmal machen. Jetzt haben wir 2 Jungs und ein Mädel, alle kastriert aus unterschiedlichen Gründen und es ist entspannt. Natürlich kann es anders laufen aber ich riskieren das nicht nochmal.
Dito😂
 
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Stefanie
8. Juli 11:06
Oje, meine Hoffnungen, dass wir um das Thema Kastration herumkommen schwinden dahin 😓😅 Aber ich hab mir sowas schon gedacht…
Tut mir leid, ich habe mir damals vor der Anschaffung Rat geholt und leider hatten die entweder viel Glück oder extrem starke Nerven. Ich fand es furchtbar, ich musste Scotty im Haus an der Leine halten weil er völlig neben sich war und er null gehört hat ,sonst wäre der mehrfach auf den Mädels gewesen.
 
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Sandra
8. Juli 11:08
Tut mir leid, ich habe mir damals vor der Anschaffung Rat geholt und leider hatten die entweder viel Glück oder extrem starke Nerven. Ich fand es furchtbar, ich musste Scotty im Haus an der Leine halten weil er völlig neben sich war und er null gehört hat ,sonst wäre der mehrfach auf den Mädels gewesen.
Oh oh, da würde ich auch gar nicht mit klar kommen, wenn sich einer der Hunde (oder beide) so abquälen müsste 😓
 
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Stefanie
8. Juli 11:13
Oh oh, da würde ich auch gar nicht mit klar kommen, wenn sich einer der Hunde (oder beide) so abquälen müsste 😓
Es gibt bei beiden die Möglichkeit ohne OP was zu machen, beim rüden gibt es den Chip und bei der Hündin kann man mit einer spritze beim Tierarzt die läufigkeit abbrechen, mussten wir bei Cindy einmal machen weil unser ferienhund nicht kastriert war und sie genau da meinte läufig zu werden. Ist aber nur eine Notlösung, würde beides nicht auf Dauer machen.
 
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Sandra
8. Juli 11:15
Es gibt bei beiden die Möglichkeit ohne OP was zu machen, beim rüden gibt es den Chip und bei der Hündin kann man mit einer spritze beim Tierarzt die läufigkeit abbrechen, mussten wir bei Cindy einmal machen weil unser ferienhund nicht kastriert war und sie genau da meinte läufig zu werden. Ist aber nur eine Notlösung, würde beides nicht auf Dauer machen.
Ah, das mit dem Chip beim Rüden wusste ich, aber dass es da auch was für Hündinnen gibt, ist mir neu. Ich werde mich dann wohl einfach die Tage mal beim Tierarzt beraten lassen, was man machen kann.
 
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Ilona
8. Juli 11:19
Ah, das mit dem Chip beim Rüden wusste ich, aber dass es da auch was für Hündinnen gibt, ist mir neu. Ich werde mich dann wohl einfach die Tage mal beim Tierarzt beraten lassen, was man machen kann.
Der Chip beim Hund wurd oftmals gesetzt, um abschätzen zu können wie das Verhalten bei ner Kastration wäre. Also das ist keine Dauerlösung. Bei der Hündin wird sowas in der Regel nicht gemacht, weil das sehr starke Nebenwirkungen haben kann. Also auch keine Lösung. Ich würde einen der Beiden kastrieren lassen. Ich denke, das wäre die bessere Lösung.
 
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Sandra
8. Juli 11:22
Der Chip beim Hund wurd oftmals gesetzt, um abschätzen zu können wie das Verhalten bei ner Kastration wäre. Also das ist keine Dauerlösung. Bei der Hündin wird sowas in der Regel nicht gemacht, weil das sehr starke Nebenwirkungen haben kann. Also auch keine Lösung. Ich würde einen der Beiden kastrieren lassen. Ich denke, das wäre die bessere Lösung.
Okay, vielen Dank für deine Antwort. 🙏
 
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Katrin
8. Juli 11:22
Sukis intakter Bruder lebt seit fünf Jahren mit 2 intakten Hündinnen zusammen und auch Züchter halten sich beide Geschlechter also ja, das geht.
 
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Sandra
8. Juli 11:27
Sukis intakter Bruder lebt seit fünf Jahren mit 2 intakten Hündinnen zusammen und auch Züchter halten sich beide Geschlechter also ja, das geht.
Ja das stimmt wohl. Wobei Züchter da wahrscheinlich auch ein ganz anderes Expertenwissen mitbringen. Aber das macht mir Hoffnung, dass es doch klappen kann 👍
 
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R.
8. Juli 11:28
Sukis intakter Bruder lebt seit fünf Jahren mit 2 intakten Hündinnen zusammen und auch Züchter halten sich beide Geschlechter also ja, das geht.
Die Frage dabei ist, auf Kosten von wem?