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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 31. Jän.

Impfung Tollwut - Gesicht angeschwollen

Mein Mops Welpe die in ein paar Tagen gerade mal drei Monate alt wird hatte heute eine Tollwut Impfung bekommen. Die Tierärztin meinte das sie das brauch und nur etwas müde sein wird. Eine Stunde später hat sie sich übergeben ihr Gesicht Augen Ohren sind extrem angeschwollen und sie hat nichts gegessen. Danach habe ich mich mal reingelesen und es wird sehr oft davon abgeraten oder wenn, das erst ab dem 6. Monat gegen Tollwut geimpft werden soll. Wie sind da eure Erfahrungen?
 
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Katja
30. Jän. 10:53
Wo ist das Problem? Wenn man geimpft ist, dann ist man doch für sich selbst geschützt und dann braucht man doch keine Angst haben vor den bösen Impfgegnern ( wieder mal schönes Schubladendenken, nur weil wir der ganzen Thematik kritisch gegenüber stehen), die ja eh vollkommen in der Minderheit sind und die das Risiko der Ansteckung und mit den Konsequenzen daraus für sich alleine tragen. Da ist ja nicht immer gleich die ganze Masse davon betroffen, denn in ganz schlimmen Fällen würde man ja eh gleich in Quarantäne gesetzt werden. Und was ist mit der Herdenimmunität? Die muss doch auch mal Wirkung zeigen!?
Du darfst dem Thema „Impfen“ ja gerne kritisch gegenüberstehen, das steht Dir natürlich frei… wenn das dann aber noch 1,2,3… ganz viele sich machen, kannst Du das mit der Herdenimmunität eben vergessen. Genau dann ist die gesamte Masse eben doch betroffen (durch potentielle Mutationen, Ausbrüche etc.)!
Bei ner unheilbaren und vor allen Dingen (auch für Menschen!) zwingend tödlichen Krankheit wie Tollwut, finde ich das schon sehr relevant!

Also nicht so viel Werbung machen für Deine Einstellung…😉
 
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Sonja
30. Jän. 11:06
Wo ist das Problem? Wenn man geimpft ist, dann ist man doch für sich selbst geschützt und dann braucht man doch keine Angst haben vor den bösen Impfgegnern ( wieder mal schönes Schubladendenken, nur weil wir der ganzen Thematik kritisch gegenüber stehen), die ja eh vollkommen in der Minderheit sind und die das Risiko der Ansteckung und mit den Konsequenzen daraus für sich alleine tragen. Da ist ja nicht immer gleich die ganze Masse davon betroffen, denn in ganz schlimmen Fällen würde man ja eh gleich in Quarantäne gesetzt werden. Und was ist mit der Herdenimmunität? Die muss doch auch mal Wirkung zeigen!?
Für mich ist der genannte "böse Impfgegner" (der keine Argumente für seine Entscheidung liefern kann außer seiner konträren Überzeugung) einfach ein Beispiel für mangelnde gegenseitige Rücksichtnahme. Klar kann man ernste Sorge um seine Gesundheit nach Impfung haben, die einem der eigene Hausarzt sogar oft nehmen kann. Aber in den meisten Fällen ist es leider eine einfache Anti-Haltung unter der im Zweifelsfall die Teile der Bevölkerung (egal ob Mensch oder Tier) leiden müssen, die wirklich ehrlich nicht geeimpft werden KÖNNEN. Man trägt also nicht nur die Verantwortung für sich sondern auch für andere, schwächere. Wenn man mal über seinen eigenen Tellerrand hinaus schauen würde. Wie schon gesagt: Herdenimmunität funktioniert nur, wenn jeder der kann seinen Teil dazu beiträgt. Dann sind die, die nicht KÖNNEN, mit geschützt.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Jän. 11:06
Wo ist das Problem? Wenn man geimpft ist, dann ist man doch für sich selbst geschützt und dann braucht man doch keine Angst haben vor den bösen Impfgegnern ( wieder mal schönes Schubladendenken, nur weil wir der ganzen Thematik kritisch gegenüber stehen), die ja eh vollkommen in der Minderheit sind und die das Risiko der Ansteckung und mit den Konsequenzen daraus für sich alleine tragen. Da ist ja nicht immer gleich die ganze Masse davon betroffen, denn in ganz schlimmen Fällen würde man ja eh gleich in Quarantäne gesetzt werden. Und was ist mit der Herdenimmunität? Die muss doch auch mal Wirkung zeigen!?
Ich kann verstehen, dass du Impfungen kritisch gegenüber stehst. Und ein Problem ist das derzeit tatsächlich nicht. Macht deine Einstellung allerdings Schule, gibt es keine Herdenimmunität mehr, weil der größere Teil der "Herde" dann ja nicht mehr geimpft ist. Dann kommt es eventuell doch mal zu Ausbrüchen. Was beispielsweise bei Tollwut sicher kein Spaß wäre, wenn dann alle ungeimpften Tiere in einem festgelegten Radius getötet würden. Wir haben hier in NDS alle Jahre wieder mal Ausbrüche der Geflügelpest, mit entsprechenden Keulungen von zigtausend Tieren.
Mit meinen Hunden bin ich viel im Wald unterwegs und kann dir, da ich viel mit Jägern zu tun habe, sagen, dass die Staupe wieder mehr und mehr zum Problem wird in den letzten Jahren. Hab ich auch keine Lust drauf!
Also bis es soweit ist lebst du mit deiner Einstellung noch ganz gut. Sind erst mal 30 % der Katzen und Hunde nicht mehr geimpft und Parvo, Staupe und Tollwut treten öfter auf... Nun ja.
 
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Petra
30. Jän. 11:16
Ich mache nur Werbung für kritisches Hinterfragen und nicht für meine Einstellung.😉
Im Endeffekt ist jeder selbstverantwortlich für sein Leben und das Leben seiner Schutzbefohlenen.

Impfungen sind halt leider nicht so ganz harmlos, wie es immer dargestellt wird und man sollte sich nur bewusst sein, dass das Ganze auch ganz schön schief laufen kann.
Das ist das Einzige, worauf ich aufmerksam machen will.😌

Bei den meisten läuft es gut, aber ich habe in meinem nahen Umfeld leider Beispiele bei Mensch und Tier, wo das Impfen gesundheitliche, negative Folgen ergeben hat und seitdem besteht bei mir eine große Skepsis der Thematik gegenüber.
Ist wahrscheinlich für jeden nachvollziehbar.🤷‍♀️
 
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Sonja
30. Jän. 11:32
Ich mache nur Werbung für kritisches Hinterfragen und nicht für meine Einstellung.😉 Im Endeffekt ist jeder selbstverantwortlich für sein Leben und das Leben seiner Schutzbefohlenen. Impfungen sind halt leider nicht so ganz harmlos, wie es immer dargestellt wird und man sollte sich nur bewusst sein, dass das Ganze auch ganz schön schief laufen kann. Das ist das Einzige, worauf ich aufmerksam machen will.😌 Bei den meisten läuft es gut, aber ich habe in meinem nahen Umfeld leider Beispiele bei Mensch und Tier, wo das Impfen gesundheitliche, negative Folgen ergeben hat und seitdem besteht bei mir eine große Skepsis der Thematik gegenüber. Ist wahrscheinlich für jeden nachvollziehbar.🤷‍♀️
Wurden diese Folgen denn erklärt? Oftmals kann man diese dann nämlich nachvollziehen und erkennt, dass diese zwar tragisch aber selten sind und in keinem Verhältnis zu einer generellen Abneigung stehen. Mein Kumpel reagiert allergisch auf Katzen und Hunde. Ich habe trotzdem welche. Die Freundin meiner Tochter kann keine Walnüsse essen, dann schnürt sich ihre Kehle zu. Ich esse Walnüsse gerne. Meine Schwiegermutter kriegt Durchfall bei Süßstoff. Ich nicht. Mein anderer Kumpel kann gewisse Medikamente nicht nehmen, da er sie nicht verträgt. Betrifft mich nicht. Eine andere Bekannte hat Zöliakie. Ich kann Gluten essen 🤷‍♀️ Nichts davon muss ich kritisch hinterfragen. Für die Betroffenen bleibt es trotzdem blöd bis gefährlich. Spielt für die Allgemeinheit wenn überhaupt aber nur eine untergeordnete Rolle.
 
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Petra
30. Jän. 11:54
Wie will man das erklären??
Jeder Körper reagiert anders und individuell auf Impfungen, so wie das z.B. auch mit Nahrungsmitteln ist, wie Du das so schön mit Deinen Beispielen belegst.

Und tausende von Hunden haben nach den Impfungen nur geringe oder keine Nebenwirkungen zu durchleben.

Aber was ist, wenn Du den einen Hund hast, dessen Leben nach einer Impfung am seidenen Faden hängt und Du tausende von Euros für Tierärzte, Untersuchungen in der Tierklinik, Tierheilpraktiker und Laborwerte ausgeben musst, damit Dein Liebling nach eineinhalb Jahren wieder einigermaßen fit ist.
Dann ist leider Schluss mit lustig und Du siehst die Dinge ganz anders.🫣
 
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Eva
30. Jän. 12:02
Wie will man das erklären?? Jeder Körper reagiert anders und individuell auf Impfungen, so wie das z.B. auch mit Nahrungsmitteln ist, wie Du das so schön mit Deinen Beispielen belegst. Und tausende von Hunden haben nach den Impfungen nur geringe oder keine Nebenwirkungen zu durchleben. Aber was ist, wenn Du den einen Hund hast, dessen Leben nach einer Impfung am seidenen Faden hängt und Du tausende von Euros für Tierärzte, Untersuchungen in der Tierklinik, Tierheilpraktiker und Laborwerte ausgeben musst, damit Dein Liebling nach eineinhalb Jahren wieder einigermaßen fit ist. Dann ist leider Schluss mit lustig und Du siehst die Dinge ganz anders.🫣
Ich finde es immer schwierig wegen traurigen Einzelfällen Rückschlüsse für eine allgemeine Empfehlung zu ziehen. Ja es gibt leider extreme Impfschäden, aber im allgemeinen überwiegen einfach deutlich die Vorteile. Letztlich geht jeder ein minimales Risiko um a) andere zu schützen und b) sicher von potenziell bis definitiv tödlichen Krankheiten wie zb eben Tollwut zu sein. Und ja das macht nicht impfen letztlich egoistisch.
 
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Katrin
30. Jän. 12:13
Wie will man das erklären?? Jeder Körper reagiert anders und individuell auf Impfungen, so wie das z.B. auch mit Nahrungsmitteln ist, wie Du das so schön mit Deinen Beispielen belegst. Und tausende von Hunden haben nach den Impfungen nur geringe oder keine Nebenwirkungen zu durchleben. Aber was ist, wenn Du den einen Hund hast, dessen Leben nach einer Impfung am seidenen Faden hängt und Du tausende von Euros für Tierärzte, Untersuchungen in der Tierklinik, Tierheilpraktiker und Laborwerte ausgeben musst, damit Dein Liebling nach eineinhalb Jahren wieder einigermaßen fit ist. Dann ist leider Schluss mit lustig und Du siehst die Dinge ganz anders.🫣
Dann ist das für den einen Hund blöd gelaufen. Ändert aber nix an der Tatsache das es einfach seeeehr selten der Fall ist.
 
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Nadine
30. Jän. 12:28
Ja natürlich, wenn ich sehe, wie ein Hund schwere Nebenwirkungen hat, im Bekanntenkreis jemand an einer nebenwirkungsfreien Impfung verreckt, dann vertraue ich natürlich sehr in dieses Zeug!!! Akzeptiert einfach, dass es auch Schafe gibt, die auf eine Herdenimmunität scheißen 😅🫶
 
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Sonja
30. Jän. 12:34
Ja natürlich, wenn ich sehe, wie ein Hund schwere Nebenwirkungen hat, im Bekanntenkreis jemand an einer nebenwirkungsfreien Impfung verreckt, dann vertraue ich natürlich sehr in dieses Zeug!!! Akzeptiert einfach, dass es auch Schafe gibt, die auf eine Herdenimmunität scheißen 😅🫶
In Berlin wurden Leute überfahren, die an einer roten Ampel standen. Das war tragisch, aber passiert selten. Sie hätten überlebt, wenn sie über die rote Ampel gegangen wären. Sollen das jetzt alle machen? Soll man rote Ampeln jetzt kritisch hinterfragen?