Es verwundert mich doch stark, warum hier immer mehr Personen das Gewicht des Hundes auf den Menschen projizieren oder umgekehrt. Der Hundehalter ist für sein Tier und dessen Gesundheit verantwortlich und dazu gehört auch ein Optimalgewicht. Ein optimaler BCS, der bereits etliche Male genannt wurde, ist gegeben, wenn eine Taille erkennbar ist, Rippen und Rückenwirbel nicht sichtbar aber sofort tastbar sind und von der Seite eine eingezogene Bauchlinie erkennbar ist. Dass nicht bei jeder Rasse und jedem Fell alles direkt erkennbar ist, sollte selbstverständlich sein, jedoch sollte es dennoch stimmen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist der Hund zu dick bzw. zu dünn und das hat nichts mit dem Gewicht von Tierbesitzer oder Tierarzt zutun. Im vorliegenden Fall meine ich auch zu viel Gewicht zu erkennen, aber ohne Tasten möchte ich bei dem Fell keine genaue Aussage treffen.
Leider sind viele Tierbesitzer den Anblick von zu übergewichtigen Tiere gewohnt und ein normalgewichtiges Tier sieht direkt untergewichtig aus. Aus diesem Grund existiert der objektive BCS und kann auf jeden Hund übertragen werden. Wenn der Hund nun doch mal zu viel Gewicht hat, ist dies auch keine Schande, sofern man etwas dagegen unternimmt. Bodyshaming auf den Hund zu übertragen hilft aber definitiv niemanden.
Dankeee... 😍
Schööön und zutreffend. Da reicht mir eine Forums Pfote nicht, das möchte ich gerne formulieren und lieber aussagen.
Wenn ich als Halter schon selbst zu dick bin, dann muss ich doch nicht zusätzlich auch noch nen dicken Hund haben...
Was soll denn da die Logik dahinter sein?