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Manuela
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zuletzt 2. Juni

Hund wippt auf dem Bauch

Unsere Malteserhündin wippt öfter wie ein Küken mit eingezogenen Vorderpfoten auf dem Bauch hin und her . Öfter nach dem Essen oder auch mal zwischendurch . Die Analdrüse ist gerade ausgedrückt worden . Kennt jemand dieses Verhalten ? Ansonsten ist sie topfit . Ich hoffe ihr könnt das auf den Videos recht gut erkennen . Vielleicht hat ja jemand einen Tipp , ich zeig es sonst beim nächsten Mal auch mal dem Tierarzt .
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 13:56
Nö, schadet nicht dem Darm: Wurmkuren wirken tödlich auf die Würmer, nicht auf die Darmbakterien.
Die Wurmkur zerstört nicht nur Würmer und Eier, sondern auch die guten Bakterien! Die Darmflora wird ebenfalls angegriffen. Eine Wurmkur ist Chemie. Natürlich schadet es dem Darm. Das bleibt nicht aus.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 13:58
Im ersten Moment sah es für mich nach der typischen "Rammelbewegung" aus. Evtl hat sie ein Problem mit ihren Genitalien?
 
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Mailin
26. Mai 14:00
Die Wurmkur zerstört nicht nur Würmer und Eier, sondern auch die guten Bakterien! Die Darmflora wird ebenfalls angegriffen. Eine Wurmkur ist Chemie. Natürlich schadet es dem Darm. Das bleibt nicht aus.
Das stimmt einfach nicht.
Nenn mir eine SERIÖSE Quelle für deine Behauptungen.
 
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Rim
26. Mai 14:26
Wir haben es mit den Analdrüsen leider auch (laut TA anatomisch bedingt). Wenn sie anfängt Richtung Po zu schauen (wie es deine im Video macht) und / oder auf dem Po zu rutschen, ist es ein sicherer Hinweis darauf, dass die Analdrüsen gefüllt sind und unsere Hündin stören. Nach der Behandlung reinige ich den Po gründlich mit Wasser. Das sorgt dafür, dass da nichts mehr juckt.
Ich würde auch den After prüfen, ob da - aufgrund des Rutschens oder Beleckens - eine Irritation entstanden ist. Wenn ja, Salbe drauf und darauf achten, dass der Hund nicht ran geht, damit es sich beruhigen kann.
Zu einer möglichen Entzündung oder Verstopfung von Analdrüsen, Wurmbefall oder Rammeln kann ich nichts sagen. Wir haben keine Erfahrungen damit.
Diese Zuckungen, wie im Video, hatten wir aber bzgl. Analdrüsen nicht, nur bei einer Gebärmutterentzündung. Da hat sich unsere Hündin untenrum geleckt und dabei so gezuckt. Aber am Boden hat sie sich nicht gerieben.
Wenn das Verhalten morgen noch so ist, würde ich zum TA gehen. Da stört definitiv was und sollte tierärztlich abgeklärt werden, damit deine Hündin wieder Ruhe hat. Viel Erfolg und gute Besserung!
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 14:43
Das stimmt einfach nicht. Nenn mir eine SERIÖSE Quelle für deine Behauptungen.
Besprech das mit einem Tierarzt.
 
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Ole
26. Mai 17:33
Die Wurmkur zerstört nicht nur Würmer und Eier, sondern auch die guten Bakterien! Die Darmflora wird ebenfalls angegriffen. Eine Wurmkur ist Chemie. Natürlich schadet es dem Darm. Das bleibt nicht aus.
Solange die Dosis anhand des Alters, des Körpergewichts und des aktuellen Gesundheitszustandes des Hundes ermittelt wird, ist der Behandlung eines Wurmbefalls mit einer Wurmkur nichts entgegenzusetzen. Ganz im Gegenteil. Denn sie schützt den Darm vor bleibenden Schäden durch den Wurmbefall. Die Wirkstoffe der Wurmkur sind für den Angriff auf die Eier, Larven und ausgewachsene Würmer entwickelt worden und geht nur gering auf die Zellstrukturen vom Hund ein.

Die klassischen Antiparasitika enthalten Neurotoxine. Das sind Nervengifte, die dafür sorgen, dass die Parasiten im Darm gelähmt oder getötet und dann mit dem Kot ausgeschieden werden. Die insektiziden Wirkstoffe schädigen jedoch nicht nur die Würmer: Sie werden in die Blutbahn des Hundes übernommen, reichern sich im Fettgewebe an und belasten die Leber und die Nieren.

Viele Nervengifte sind imstande, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden, die das zentrale Nervensystem vom eigentlichen Blutkreislauf abgrenzt und es so vor schädigenden Einflüssen schützt. Die Folge davon können schwerwiegende neurologische Erkrankungen sein – gefährdet sind vor allem Hütehunde und ihre Abkömmlinge mit einem nachgewiesenen MDR1-Defekt.

Doch nicht nur das zentrale Nervensystem kann unter der Anwendung chemischer Wurmkuren leiden: Die Präparate wirken darüber hinaus schädigend auf die Schleimhäute des Magen-Darm-Trakts und können schlimmstenfalls die Leber und die Bauchspeicheldrüse angreifen. Vor allem eine intensive Giardien-Therapie kann gravierende Folgeerkrankungen nach sich ziehen.

Wir reden hier aber auch immer noch davon: Die Dosis macht das Gift. Außerdem „kann“ und nicht muss. Wenn ich meinem Hund jeden Monat eine Wurmkur prophylaktisch gebe ist das sowieso Quatsch, da keine repellierende Wirkung.

Aber ganz ehrlich wo fängt man hier an und hört auf mit welchem Maß zu messen? Zeckendchutzmittel, Impfungen, Antibiotika etc.

Manche Dinge wirst du ohne Chemie nicht los und musst halt hier abwägen welches Risiko dir lieber ist.
 
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Yvonne
26. Mai 17:50
Möglicherweise hat sie vom Spaziergang Blätter oder sowas im Fell und fährt Schlitten , bis es abfällt. Wie sieht es mit einer verfilzten Stelle aus. Entzündung an der s heide wäre auch möglich
 
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Mailin
26. Mai 19:20
Wir haben es mit den Analdrüsen leider auch (laut TA anatomisch bedingt). Wenn sie anfängt Richtung Po zu schauen (wie es deine im Video macht) und / oder auf dem Po zu rutschen, ist es ein sicherer Hinweis darauf, dass die Analdrüsen gefüllt sind und unsere Hündin stören. Nach der Behandlung reinige ich den Po gründlich mit Wasser. Das sorgt dafür, dass da nichts mehr juckt. Ich würde auch den After prüfen, ob da - aufgrund des Rutschens oder Beleckens - eine Irritation entstanden ist. Wenn ja, Salbe drauf und darauf achten, dass der Hund nicht ran geht, damit es sich beruhigen kann. Zu einer möglichen Entzündung oder Verstopfung von Analdrüsen, Wurmbefall oder Rammeln kann ich nichts sagen. Wir haben keine Erfahrungen damit. Diese Zuckungen, wie im Video, hatten wir aber bzgl. Analdrüsen nicht, nur bei einer Gebärmutterentzündung. Da hat sich unsere Hündin untenrum geleckt und dabei so gezuckt. Aber am Boden hat sie sich nicht gerieben. Wenn das Verhalten morgen noch so ist, würde ich zum TA gehen. Da stört definitiv was und sollte tierärztlich abgeklärt werden, damit deine Hündin wieder Ruhe hat. Viel Erfolg und gute Besserung!
Wir hatten früher mal eine Hündin (Rauhaardackel), die immer gerammelt hat. Allerdings hat sie das nie auf dem Boden gemacht, sondern am Bein, Kissen etc. Man konnte praktisch nicht mit ausgestreckten Beinen sitzen, wenn der Hund im Raum war. Ich denke, dass meine Mutter wahrscheinlich auch den Tierarzt danach gefragt hat. Weiß aber gar nicht mehr, was der dazu gesagt hat. Eine medizinische Ursache scheint es aber nicht gegeben zu haben.
 
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Mailin
26. Mai 19:21
Besprech das mit einem Tierarzt.
Also gibt es keine Quelle. Dachte ich mir schon.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Mai 06:17
Also gibt es keine Quelle. Dachte ich mir schon.
Tierarzt. Steht in meiner Antwort. Solltest du mal mit einem Tierarzt drüber reden. Und akzeptieren das es Menschen mit anderer Meinung gibt. Zudem ist das hier nicht das Thema! Und zudem habe ich dir hier überhaupt nicht geschrieben oder geantwortet! Diese "Diskussion " möchtest du gerne beginnen und nicht ich!