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Sophie
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zuletzt 6. Okt.

Hund pullert ungewöhnlich viel

Hallo ihr lieben, wir passen momentan auf den Hund einer Freundin auf. Sie trinkt äußerst viel. Ich weiß das sie Zuhause nicht 24h Wasser zur Verfügung hat. Sie pullert draußen gefühlt alle 10 min und hat nun dazu noch Durchfall. Kann es sein, das die Darm nun richtig durch gespült wird, weil sie viel trinken kann und nicht nur 10 min am Tag draußen war/ist? Wir waren mit denen 1,5h draußen
 
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Sina
6. Okt. 02:32
Nett von dir,solche Freunde wünscht man sich .😳.wieso sagst du ihr das denn nicht? Ich mein,wenn du das ,wie du ja meintest schon "so oft angesprochen "hast ,dann ist es doch nur naheliegend dass man sagt,"wenn du das jetzt änderst,werde ich dich melden" Ehrlich gesagt ,glaube ich dir nicht so ganz ,dass du das beim, wie du es nennst ,"Tier Amt" gemeldet hast . Und noch viel weniger glaube ich ,dass die da "vorbei schauen "werden . Und selbst wenn sie kontrollieren, wird trotzdem nichts gemacht werden . Und zu deinen gesundheitlichen bedenken bezüglich des Hundes .. Würde ich mit dem Hund zum Tierarzt gehen! Wenn er in deiner Obhut krank ist ,bist du auch für seine Gesundheit mitverantwortlich . Dass die Halterin im Nachhinein die Tierarzt Rechnung zahlen muss,ist ja eigentlich selbstverständlich zumal ihr ja auch"Freunde"seid.
Das Problem ist ja, dass sie dann vorgewarnt wäre, sollte das Amt wirklich vorbei schauen.
Da wird sich vorher eine gute Erklärung für alles überlegt, und wenn es klingelt schnell der Wassernapf hingestellt.
Ausserdem wird Sophie keine weiteren Beweise sammeln können.

Ob man das noch Freundschaft nennen kann ist das andere, aber ich wüsste nicht, ob ich mit einer Person noch befreundet sein will, die so mit ihrem Tier umgeht und der es völlig egal ist, was ich zu dazu denke.
Von daher würde ich diese auch nur noch zum Schein aufrecht erhalten, bis der Hund da raus ist.
Natürlich vorausgesetzt es wurde wirklich Klartext vorher gesprochen und nicht nur Andeutungen gemacht.
 
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Johanna
6. Okt. 06:25
Nett von dir,solche Freunde wünscht man sich .😳.wieso sagst du ihr das denn nicht? Ich mein,wenn du das ,wie du ja meintest schon "so oft angesprochen "hast ,dann ist es doch nur naheliegend dass man sagt,"wenn du das jetzt änderst,werde ich dich melden" Ehrlich gesagt ,glaube ich dir nicht so ganz ,dass du das beim, wie du es nennst ,"Tier Amt" gemeldet hast . Und noch viel weniger glaube ich ,dass die da "vorbei schauen "werden . Und selbst wenn sie kontrollieren, wird trotzdem nichts gemacht werden . Und zu deinen gesundheitlichen bedenken bezüglich des Hundes .. Würde ich mit dem Hund zum Tierarzt gehen! Wenn er in deiner Obhut krank ist ,bist du auch für seine Gesundheit mitverantwortlich . Dass die Halterin im Nachhinein die Tierarzt Rechnung zahlen muss,ist ja eigentlich selbstverständlich zumal ihr ja auch"Freunde"seid.
Also der Hund würde sich solche Freunde bestimmt wünschen.
Glaubst du wirklich, dass es hilfreich wäre, wenn die Halterin wüsste, dass sie angezeigt wurde? Damit sie sich vorbereiten kann und bei einer möglichen Kontrolle nichts/nicht viel auffällt?
Wenn Sophie den Kontakt abbrechen würde, würde das dem Veterinäramt oder dem Hund helfen?

Bekannte wurden anonym für „weniger“ angezeigt und dort kam das Amt keine Woche später. Es gab „nur“ Auflagen, aber das hat mehr geholfen als alles was andere angesprochen haben.

Ich denke auch nicht, dass jemand der bisher nicht einsichtig war, den Hund einfach so abgeben würde.
Für mich macht Sophie das richtig, ich würde aber nochmal beim Vetamt nachhaken und neueste Infos und gesundheitliche Bedenken weitergeben
 
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Dogorama-Mitglied
6. Okt. 07:58
Ich denke einen anderen Umgang mit dem Hund (ausreichend Wasser zu Verfügung, regelmäßig Gassi) wird man nicht erreichen können.
Dass du erwähnst den Hund aufgrund deiner Lebenssituation nicht selber dauerhaft aufnehmen zu können, impliziert für mich, dass es durchaus eine Chance gibt, dass deine Freundin den Hund abgibt.
Vielleicht kannst du ihr anbieten den Hund vorläufig aufzunehmen und dich selber um eine Vermittlung zu kümmern?
Ist mit viel Arbeit verbunden, aber die beste Option für alle.
Deine Freundin will den Hund vermutlich gar nicht mehr haben, du kannst ihn nicht nehmen, das wäre für sie am bequemsten. Selber nach neuen Besitzern zu suchen, Anfragen zu beantworten, Telefonate zu führen, Probegassi zu gehen, darauf hat sie offensichtlich keinen Bock.
Wenn du das übernehmen kannst, hat der Hund irgendwie noch die Hoffnung auf ein artgerechtes Leben.
Ob du danach noch mit dieser Person befreundet sein möchtest bleibt dir überlassen. Ich selber habe schon Freundschaften aufgrund von Tiermissbrauch beenden müssen.
 
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Nessa
6. Okt. 08:47
Naja also, ich persönlich würde es doch sehr begrüßen, wenn mir meine" Freundin" ehrlich sagt was Sache ist . Einen "Tipp "zu geben ,ohne das klar zu kommunizieren wss Sache ist ,finde ich sehr feige . Wer solche Freunde hat,braucht keine Feinde mehr . Dass sie das heimlich gemacht haben könnte ,war für mich überhaupt nicht denkbar ,bin davon ausgegangen dass sie es offen und ehrlich mitgeteilt hat
Nirgendwo steht, dass sie nicht klar kommuniziert hat?
Ich finds absurd, dass jetzt hier auseinandergenommen und kritisiert wird, wie genau sie das kommuniziert hat, während wir das nicht mal wissen.
Die Freundin zur Sau zu machen wird sie ganz sicher nicht mehr zur Einsicht bringen als freundliche Hinweise, das bringt einem nur eigene Befriedigung.
Für den Hund ist der weitere, freundliche Kontakt sicherlich hilfreicher.
Und dass man die Freundin meldet, wenn sie sich tierschutzwidrig verhält, ist auch völlig in Ordnung.
Hier geht es doch nicht darum, ihr Tipps für Freundschaften zu geben sondern um den Hund.
 
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Nadine
6. Okt. 08:50
Ich hab das bereits ganz oft angesprochen, da wurde gesagt, das sie nicht stubenrein ist. Ich rede mit den Mund schon fusselig. Die Hündin kommt auch nur 10 min beim gassi gehen raus. Prinzipiell tierquälerei und ich hab bereits schon beim Amt Bescheid gegeben. Sie kennt unsere Wohnung, hat auch schon hier geschlafen und ist regelmäßig bei uns. Sie pullert richtig viel, also es ist kein makieren
Das würde ich unbedingt vom Tierarzt abchecken lassen. Meine Hündin hat damals auch viel getrunken und gepinkelt. Sie hatte eine niereninsufizienz und Diabetes.
 
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Mel und
6. Okt. 10:32
Das Problem ist ja, dass sie dann vorgewarnt wäre, sollte das Amt wirklich vorbei schauen. Da wird sich vorher eine gute Erklärung für alles überlegt, und wenn es klingelt schnell der Wassernapf hingestellt. Ausserdem wird Sophie keine weiteren Beweise sammeln können. Ob man das noch Freundschaft nennen kann ist das andere, aber ich wüsste nicht, ob ich mit einer Person noch befreundet sein will, die so mit ihrem Tier umgeht und der es völlig egal ist, was ich zu dazu denke. Von daher würde ich diese auch nur noch zum Schein aufrecht erhalten, bis der Hund da raus ist. Natürlich vorausgesetzt es wurde wirklich Klartext vorher gesprochen und nicht nur Andeutungen gemacht.
Ich finde das ganze hier doch reichlich überzogen!
Wenn ich hier jeden melden wollte ,der 2-3 mal am Tag nur 10 min um den Block geht,dann hätte ich viel zu tun .
Das mit dem Wasser, haben wir ja hier nun schon sehr häufig auch in anderen Threads gehört ,wie lange der Hund wirklich kein Wasser hat,wissen wir alle nicht .
Ich sage nicht ,das ich sowas ok finde,trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das Veterinäramt da eingreifen wird /würde.
 
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Sina
6. Okt. 10:54
Ich finde das ganze hier doch reichlich überzogen! Wenn ich hier jeden melden wollte ,der 2-3 mal am Tag nur 10 min um den Block geht,dann hätte ich viel zu tun . Das mit dem Wasser, haben wir ja hier nun schon sehr häufig auch in anderen Threads gehört ,wie lange der Hund wirklich kein Wasser hat,wissen wir alle nicht . Ich sage nicht ,das ich sowas ok finde,trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das Veterinäramt da eingreifen wird /würde.
Es ist ja anscheinend nicht 2-3 mal täglich, sondern am Tag nur 10 min.
Bei Hunden, die überhaupt nicht Gassi geführt werden, wozu man die 10 min ja nicht zählen kann, da greift das Vet Amt eigentlich schon ein.
Das ist ein offensichtlich Verstoß gg das TSchG.
Wenn die Angaben so stimmen.
Ich kenne zumindest einige Fälle in denen der Hund genau aus dem Grund auch beschlagnahmt wurde.
Nur die Beweisbarkeit ist oft das Problem, wenn es aber zB schriftlich von der Besitzer irgendwo zugegeben wurde, hilft das enorm.

Sollte der Hund jetzt zudem noch eine Blasenentzündung haben, oder bereits ein Nierenproblem, weil er zu wenig Flüssigkeit bekommen hat, wüsste ich nicht, was daran überzogen wäre, da das Vet Amt einzuschalten und zudem auch gute Chancen bestehen, dass das auch tätig wird.
 
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Mel und
6. Okt. 10:58
Es ist ja anscheinend nicht 2-3 mal täglich, sondern am Tag nur 10 min. Bei Hunden, die überhaupt nicht Gassi geführt werden, wozu man die 10 min ja nicht zählen kann, da greift das Vet Amt eigentlich schon ein. Das ist ein offensichtlich Verstoß gg das TSchG. Wenn die Angaben so stimmen. Ich kenne zumindest einige Fälle in denen der Hund genau aus dem Grund auch beschlagnahmt wurde. Nur die Beweisbarkeit ist oft das Problem, wenn es aber zB schriftlich von der Besitzer irgendwo zugegeben wurde, hilft das enorm. Sollte der Hund jetzt zudem noch eine Blasenentzündung haben, oder bereits ein Nierenproblem, weil er zu wenig Flüssigkeit bekommen hat, wüsste ich nicht, was daran überzogen wäre, da das Vet Amt einzuschalten und zudem auch gute Chancen bestehen, dass das auch tätig wird.
Sie hat geschrieben "1-2 mal täglich 10 min .
Wobei ich doch mal stark davon ausgehe,daß sie die Zeit nicht gestoppt hat und das sie auch nicht ständig kontrolliert ,wie lange und oft der Hund nun tatsächlich raus kommt .
Und wenn man sich solche Sorgen um die Gesundheit des Hundes macht, verstehe ich nicht wieso man ihn nicht einfach selbst zum Tierarzt bringt .Zumal man ja mitverantwortlich für den hund ist wenn man auf ihn aufpasst.
Hätte ein Tier in meiner Obhut gesundheitliche Probleme, würde ich sofort zum Tierarzt gehen .
 
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Nessa
6. Okt. 11:45
Sie hat geschrieben "1-2 mal täglich 10 min . Wobei ich doch mal stark davon ausgehe,daß sie die Zeit nicht gestoppt hat und das sie auch nicht ständig kontrolliert ,wie lange und oft der Hund nun tatsächlich raus kommt . Und wenn man sich solche Sorgen um die Gesundheit des Hundes macht, verstehe ich nicht wieso man ihn nicht einfach selbst zum Tierarzt bringt .Zumal man ja mitverantwortlich für den hund ist wenn man auf ihn aufpasst. Hätte ein Tier in meiner Obhut gesundheitliche Probleme, würde ich sofort zum Tierarzt gehen .
Weil sie das hier geschilderte Problem offenbar an einem Samstag festgestellt hat und nicht mit Bussen zum Notdienst kann.
Vielleicht macht sie es ja bei der nächsten Betreuung.
Hier hat sie erstmal nachgefragt, ob das "normal" ist.
Ich würde sagen, das alles befindet sich im Prozess, zu dem sie Tipps sucht.
 
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Mel und
6. Okt. 13:27
Weil sie das hier geschilderte Problem offenbar an einem Samstag festgestellt hat und nicht mit Bussen zum Notdienst kann. Vielleicht macht sie es ja bei der nächsten Betreuung. Hier hat sie erstmal nachgefragt, ob das "normal" ist. Ich würde sagen, das alles befindet sich im Prozess, zu dem sie Tipps sucht.
Ja vielleicht..Vielleicht auch nicht.
Was macht sie denn, wenn der eigene Hund akut krank wird an einem Samstag?