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Celine
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zuletzt 5. Juli

Hitzeschlag/ Hitzetod trotz Klimaanlage

Hallo 🙋🏻‍♀️ Ich habe diesen Beitrag gefunden und möchte mich gerne hierzu austauschen. Mein erster Gedanke war, dass es sich bei dem Bild um eine Bulldoggenartige Rasse handelt. Die Kommentare lassen auch darauf schließen. Liegt es an den brachialen Rassen oder wie kann es passieren, dass in einem Klimatisierten Auto ein Hund an Überhitzung sterben kann? Wir sind selber 17h aus Kroatien bei 40 grad gefahren und unsere Hunde haben nicht einmal gehechelt. War die Klimaanlage zu gering? Hat man zu wenig auf das Tier geachtet? Lag es an der Rasse? Hätte man lieber keinen Zwischenstopp machen sollen?
 
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Sonja &
1. Juli 19:44
Der Hund hatte vielleicht eine Vorerkrankung von der keiner wusste.
 
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Katrin
1. Juli 19:51
Was mich irritiert ist das die Temperatur so hoch war das die nicht mehr messbar war. Ein digitales Thermometer misst bis was? 44, 45°C?
 
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Debora
1. Juli 19:52
Wir sind nach Sizilien gefahren und unser Hund ist nicht im Kofferraum sondern im hinteren Sitz mit Klimaanlage,so kann ich ihn beobachten oder zu ihm mich hinsetzen und war nicht am hecheln
 
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Katja
1. Juli 20:12
Ich hab mal gegoogelt und KI sagt folgendes:

Ein Hitzschlag bei Hunden durch ständigen Wechsel zwischen Klimaanlage und Hitze ist ein ernstes Problem, da Hunde nicht so effektiv wie Menschen schwitzen können und sich daher schneller überhitzen. Ständige Temperaturwechsel können zu Kreislaufproblemen und einem Hitzschlag führen, insbesondere bei älteren oder herzkranken Hunden.

Eventuell waren die vielen Stopps genau das Falsche.
 
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Julia 🐾Nero
1. Juli 20:16
Ich finds richtig schade wie stark hier Vermutungen und Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Faktisch gesehen haben die Besitzer ihr bestes gegeben. Ein Tier ist gestorben und sicherlich nicht mit Absicht. Die Besitzer leiden sicherlich sehr ganz davon zu schweigen welche Vorwürfe sie sich wohl auch ohne diese Kommentare machen. Find es in so einer Situation super unpassend nach Schuld oder Unschuld zu suchen. Nette Worte helfen mehr und es gibt ein richtig gutes Sprichwort: Wenn man nichts nettes zu sagen hat dann am besten gar nichts sagen . Sorry aber ich find manche Kommentare wirklich schrecklich in Anbetracht der Situation. -Noch schlimmer das die Besitzer hier ja nicht mal Raum haben sich zu verteidigen weil diese Diskussion einfach eröffnet wurde ohne ihres Wissens . Und man vergesse nicht das Medien nicht immer alles so wiedergeben wie es war. Lg
Es geht doch gar nicht um Vorwürfe oder Schuldzuweisung an die Halter, die wie du selber sagst nicht hier sind und weder Vorwürfe noch Mitleidbekundungen mitbekommen.

Es geht darum, dass Menschen offensichtlich Fehler gemacht haben, so wie jeder von uns sie machen kann.

Und mögliche Fehler zu analysieren holt den verstorbenen Hund nicht zurück, aber verhindert vielleicht, dass der nächste Hund wegen den gleichen Fehlern stirbt.

So zu tun als hätte man alles richtig gemacht und nichts übersehen hilft weder der Familie, noch Pumba, noch der nächsten Familie, die vielleicht kurz davor ist das gleiche Leid zu erleben.

Und selbst wenn nur die eine Person die nach Frankreich fährt hier mitnimmt, dass sie unnötig frequentierte Stops vermeiden sollte, ist schon einem Hund geholfen.
 
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Celine
1. Juli 20:28
Es geht doch gar nicht um Vorwürfe oder Schuldzuweisung an die Halter, die wie du selber sagst nicht hier sind und weder Vorwürfe noch Mitleidbekundungen mitbekommen. Es geht darum, dass Menschen offensichtlich Fehler gemacht haben, so wie jeder von uns sie machen kann. Und mögliche Fehler zu analysieren holt den verstorbenen Hund nicht zurück, aber verhindert vielleicht, dass der nächste Hund wegen den gleichen Fehlern stirbt. So zu tun als hätte man alles richtig gemacht und nichts übersehen hilft weder der Familie, noch Pumba, noch der nächsten Familie, die vielleicht kurz davor ist das gleiche Leid zu erleben. Und selbst wenn nur die eine Person die nach Frankreich fährt hier mitnimmt, dass sie unnötig frequentierte Stops vermeiden sollte, ist schon einem Hund geholfen.
Das sehe ich genauso.
Ich finde es wichtig und richtig, dass über das Thema gesprochen wird.
Mir war einiges zum Teil selber gar nicht bewusst, zum Beispiel, dass sonnige Badetage zuvor, zu einem derartigen Stress führen können, die dann einen Hitzeschlag begünstigen.

Das lässt mich mit dem Thema lange Autofahrten in den Süden noch sensibler werden.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juli 20:46
Es geht doch gar nicht um Vorwürfe oder Schuldzuweisung an die Halter, die wie du selber sagst nicht hier sind und weder Vorwürfe noch Mitleidbekundungen mitbekommen. Es geht darum, dass Menschen offensichtlich Fehler gemacht haben, so wie jeder von uns sie machen kann. Und mögliche Fehler zu analysieren holt den verstorbenen Hund nicht zurück, aber verhindert vielleicht, dass der nächste Hund wegen den gleichen Fehlern stirbt. So zu tun als hätte man alles richtig gemacht und nichts übersehen hilft weder der Familie, noch Pumba, noch der nächsten Familie, die vielleicht kurz davor ist das gleiche Leid zu erleben. Und selbst wenn nur die eine Person die nach Frankreich fährt hier mitnimmt, dass sie unnötig frequentierte Stops vermeiden sollte, ist schon einem Hund geholfen.
Sicherlich auch richtig aber da kann man eine Diskussion eröffnen anonym oder generell das Thema „sicherer Hundetransport bei warmen Tagen bzw. längeren Fahrten“ ohne dabei explizit auf einen Fall einzugehen .

Glaube für die Besitzer wäre diese Diskussion absolut schrecklich ..
 
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Katja
1. Juli 20:49
Ich habe das auch gerade gelesen und mach mir jetzt Sorgen. Wir fahren nach Frankreich in den Urlaub.
Also wir waren auch in Südfrankreich (von Berlin aus!) und da war Polli gerade 4 Wochen bei uns!
Und zu allem Überfluss waren wir in einem Oldtimer unterwegs, also ohne Klimaanlage und schon der erste Fahrtag bis zum Bodensee war deutlich jenseits der 30Grad!
Ging nicht anders.

Wir haben alles getan, um die Fahrt auch für die Menschen angenehmer zu machen und dabei natürlich Hundine sehr genau im Auge behalten. Es half auch, dass sie aus Spanien kam, d.h. grundsätzlich solche Temperaturen kannte… mit ner nordischen Rasse hätte ich das nie gemacht!

Und im Zweifel bestand immer die Möglichkeit, die Fahrt an einem See zu unterbrechen und einfach am nächsten Tag weiterzufahren. Man muss halt beobachten, was geht!
Am Schluss hat das Kind, glaube ich, mehr gelitten, als der Hund!😬
 
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Sina
1. Juli 21:03
Die Besitzer haben sicherlich guten Gewissens gehandelt.
Aber Fehler passieren und man ist leider schneller in so einer Situation als einem lieb ist.

Es hiess ja auch, der Hund wurde regelmäßig gekühlt.
Auch hier gibt es ja immer wieder gefährliche Ratschläge, dass der Hund dann in nasse Handtücher gewickelt werden soll, etc..
Auch dadurch kann Hitzestau entstehen und dem eh schon überhitzten Hund dann den Rest geben. Obwohl es eigentlich gut gemeint war.
 
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R
1. Juli 21:09
Ich finde es gut sich gemeinsam über solche öffentlichen Berichte auszutauschen. Es ist ein Hundeforum, es ist ein Hundethema. Einige möchten die Halter direkt ansprechen mit Mitleidsbekundung, andere machen sich über mögliche Erklärungen Gedanken. Ich wüsste nicht, warum nicht beides in Ordnung ist. Obwohl ich kein Fan von Mitleid bin. Ich sehe hier neutrale Gedankengänge und Sorgen, was schief gegangen sein könnte. Empfinde ich absolut als mehr bei den Betroffenen als, "schade das ist jetzt sehr traurig." Davon kann erneutes nicht verhindert werden und es ist immer hilfreicher präventives Denken zu fördern, was dieser Pressebericht auch bewirkt. Also lasst uns doch bei dem Thema bleiben, dass es einen Pressebericht gibt und nicht, ob man hier im Forum nützlich sein kann.