Wenn die Analdrüsen entzündet sind kann gut Blut in den Ausscheidungen sein. Die Entzündung ist
sehr schmerzhaft.
Nach einer Wurmkur sollte man die Darmflora wieder aufbauen. Das Nervengift gegen Parasiten kann einiges im Körper des Hundes auslösen.
Vielleicht zukünftig lieber Kotuntersuchungen (über 3 Tage gesammelt) alle paar Monate vom TA labortechnisch durchführen lassen?
Halten wir doch mal fest, dass Anthelminthika auf die Darmflora wirkungslos sind, weil die wirkweise eine andere ist und auf die selektive (!) Bekämpfung von Würmern zugeschnitten? Hast du da Fachwissen, was sonst niemand anderes besitzt und was anderes beweist?
Rückschlüsse aus eigenen Beobachtungen folgen da oft einer fehlerhaften Logik bzw verkennen die Ursachen.
Manchmal geht es Hunden danach schlecht oder er hat etwas Durchfall. Das KANN auch daran liegen, dass die Wurmkur extrem erfolgreich war und jetzt abgetötetes Wurm und Parasiten-Material (Fremdprotein) an Stellen frei wird, wo es nicht hin gehört. Und erstmal ausgeschieden werden müssen, bevor es besser wird.
Das kann den Darm durchaus etwas in Schwierigkeiten bringen.
Man kann das jetzt dem. Medikament in die Schuhe schieben, was natürlich tatsächlich verursacht hat, dass es dem Hund grad nicht so gut geht.
Oder es der Tatsache anlasten, dass er vielleicht bis Oberkante Unterlippe komplett verwurmt war und die Kur einfach ihre heilende Wirkung zeigt, die dann nicht ganz ohne Begleiterscheinungen ist.
Man kann ja dann zweierlei Konsequenzen daraus ziehen:
Entweder man denkt sich, das sie Wurmkur vielleicht Arsch-verdammt echt mal richtig nötig war und ist froh, die gegeben zu haben.
Oder man sagt, das es dem armen Hunde ja jetzt nicht so gut geht und verweigert zukünftig sinnvolle Medikamente und fummelt danach lieber mit Kokosöl und irgendwelchem Murks rum, der keine Wirkung hat. Dann bleiben die Parasiten halt drin und man hat zumindest keine Nebenwirkungen davon, dass die mal weg geputzt werden. Dafür halt ggf andere Probleme und man hat halt einen "Ausscheider" .