Home / Forum / Gesundheit / Hauptprobleme und entzündete Ohren

Verfasser
Mary
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 183
zuletzt 9. Nov.

Hauptprobleme und entzündete Ohren

Hallo, unser Labrador ist jetzt zwei Jahre alt und hat ständig Hautprobleme. Im letzten Jahr haben wir gut 1500€ für Behandlungen ausgegeben, leider ohne Erfolg. Es fing mit Schuppen, Juckreiz und üblem Geruch an. Cortison, Allergietabletten und Spezialshampoo. Es wurde nicht besser, die Haut entzündete sich, Blutbild und Untersuchung einer Hauptprobe waren ohne Befund. Dann Antibiotika, kurze Besserung, dann kratzte er sich wieder. Wir haben den Tierarzt gewechselt, sie meinte er hätte Haarlinge. Wieder Antibiotika, Cortison, Spezialfutter und zusätzlich zu Simparica noch Ampullen Advokat. Kurze Besserung, dann war die Haut am Bauch übersäht mit roten entzündeten Pusteln. Es hieß Allergie gegen Grasmilben. Antibiotika und Allergietabletten. Jetzt hat wer wieder starke Schuppen, rote Pusteln am Maul, entzündete Stellen zwischen den Zehen und immer wieder dicke Krusten, vor allem an der Brust. Kleine kahle Stellen an den Ellenbogen mit trockenen weißen Stellen. Und ständig ein süßlicher unangenehmer Geruch. Das Spezialfutter will er nicht mehr fressen. Ich bin ratlos, der Hund lebt im Haus, von Anfang an Geimpft, Entwurmt, gutes Futter immer tierärztlich Versorgt. Trotzdem leidet er, kratzt und leckt sich ständig . Die Ohren sind auch immer wieder entzündet, wir brauchen Hilfe.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
19. Sep. 05:29
Wart ihr beim THP und habt Bioresonanz machen lassen?
Du weißt aber schon das Bioresonanz nicht funktioniert?

https://www.gesundheitswirtschaft.at/publikation/03-2022/bioresonanz-messungen-nutzlos-nicht-nachvollziehbar-und-potenziell-betruegerisch/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tom
19. Sep. 22:48
Was ist eine Kräuterpädagogin? Die beiden Wortteile geben zusammen für mich keinen Sinn. Ist das ein Beruf, ein Titel? Was für eine Ausbildung macht man dafür?
Ich kenne den Begriff nur aus dem Naturschutz und als naturkundliche Führer, die den Leuten bestimmte Pflanzen zeigen in Feld, Wiese und Wald und diese erklären. Und wie man die erkennt und wo die so wachsen.
Total schöne Sache, aber bis dahin erstmal nicht zwingend mit medizinischem Bezug. Dazu gibt es auch Ausbildunge und die können sehr unterschiedlich sinnvoll oder wertvoll sein für erkrankte Patienten.
Bei Pilzen gibt es Schwerpunkt-Ausbildungen zu Mykotherapeuten. Dazu kann und möchte ich mich nicht äußern.

Hier noch, was die Google KI dazu sagt

Eine Kräuterpädagogen-Ausbildung vermittelt Wissen über heimische Wild- und Heilkräuter, deren Verwendung, Verarbeitung und die Fähigkeit, dieses Wissen zielgruppengerecht weiterzugeben. Da der Begriff "Kräuterpädagoge" nicht geschützt ist, variieren die Ausbildungen stark in Dauer, Inhalt und Abschluss. Angebote finden sich bei verschiedenen Anbietern wie Naturschulen, Wildkräuterwelten oder spezialisierten Vereinen, die oft sowohl Theorie als auch praktische Kräuterexkursionen beinhalten.
 
Beitrag-Verfasser
Karin
22. Sep. 17:56
Wo ist Thalfang
In der Nähe
von Trier, Du kannst auch einen Online Termin machen . Herbac International sieh mal ins Netz ,
 
Beitrag-Verfasser
Mary
22. Sep. 20:57
Wart ihr beim THP und habt Bioresonanz machen lassen?
Tut mir leid, da hört es bei mir auf. Akupunktur, Klassische Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin ein klares JA, aber bei Bio Resonanz, Edelsteinen und Bachblüten hört es bei mir auf. Tut mir leid, aber trotzdem Danke für die Antwort.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Swetti
23. Sep. 03:42
Hallo, Sie können mich gerne persönlich anschreiben. Das Problem hatten wir auch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
23. Sep. 06:39
Hallo, Sie können mich gerne persönlich anschreiben. Das Problem hatten wir auch.
Hallo, Sie können auch gerne hier Ihre Erfahrungen teilen. Es gibt hier viele interessierte Mitleser*innen, die teilweise die gleichen Probleme haben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
23. Sep. 07:10
Hallo, Sie können auch gerne hier Ihre Erfahrungen teilen. Es gibt hier viele interessierte Mitleser*innen, die teilweise die gleichen Probleme haben.
Ich frage mich auch des Öfteren, was es wohl für Gründe haben mag, die Fragestellenden auf die Chat-Ebene zu locken, weg von ihrem eigenen Thread?

Wenn ich von „meiner Wahrheit“ in der Antwort überzeugt bin, kann ich’s doch einfach öffentlich posten?

Oder möchte ich am Ende eine Dienstleistung oder ein Produkt verticken statt beraten? (Ist nur eine Vermutung meinerseits, die nicht belastbar ist!)

Versteh ich zumindest so wenig wie Du, Sonja.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
23. Sep. 07:12
Tut mir leid, da hört es bei mir auf. Akupunktur, Klassische Homöopathie und Traditionelle Chinesische Medizin ein klares JA, aber bei Bio Resonanz, Edelsteinen und Bachblüten hört es bei mir auf. Tut mir leid, aber trotzdem Danke für die Antwort.
Katrin hat ja dazu einen sehr guten Link gepostet. Danke, Katrin.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
23. Sep. 07:20
Katrin hat ja dazu einen sehr guten Link gepostet. Danke, Katrin.
Gern geschehen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mona
23. Sep. 07:49
Ohje, das klingt ja wirklich übel. Aber schön, dass es mittlerweile besser ist. Ich würde ebenfalls stark auf eine Futtermittelallergie/Futtermilbenallergie tippen, da die Ohrenentzündungen auf eine Reaktion von innen heraus schließen lassen und man Kontaktallergien (beispielsweise Hausstaub) im Gegensatz zu Futtermittelallergien auch über Tests (serologisch oder intrakutan) ermitteln könnte. Ich bin tiermedizinische Fachangestellte und habe lange mit einer Tierärztin gearbeitet, die sich solchen besonders problematischen dermatologischen Fällen angenommen hat. Wenn Räudemilben und andere Parasiten ausgeschlossen werden konnten, war es fast immer das Futter. Auch sie hat gerne VetConcept empfohlen, da gibt es ja auch viele Sorten für futtersensible Hunde mit allergenarmen Protein- und Kohlenhydratquellen. Dann war immer konsequente Ausschlussdiät und sehr viel Geduld gefragt. Wenn man am Ende die richtige Sorte gefunden hat und konsequent auch bei Leckerchen und allem drum und dran darauf achtet, dass nur noch diese wenigen Quellen gefüttert werden, hat sich am Ende jedes noch so kleine Anzeichen gelegt. Es kann ja auch sein, dass es mehrere Allergien sind, daher der Juckreiz schon besser ist, aber Hefepilze (das ist meist die Quelle des Geruchs) und Hautschuppen noch Anzeichen für eine weitere Unverträglichkeit sind.
Aber es kann unter Umständen auch lange dauern, bis die Reaktionen sich vollständig einstellen. Ich hoffe sehr, ihr findet eure Lösung!
Auch wenn sehr umstritten, von jedem Tierarzt belächelt und nicht wirklich belegt, dass es zuverlässige Ergebnisse liefert, haben wir bei unserer Hündin, die sich häufig kratzt und neues Futter gerne mal nach ein paar Tagen verweigert (meiner Meinung nach ein ganz klares Zeichen, dass sie es nicht verträgt), einen Speichel-Unverträglichkeiten-Test (von genoline, ca. 100€) gemacht. Dabei kam einiges raus und seitdem wir konsequent darauf achten, juckt sie sich deutlich weniger und hat noch keines der Futter, die dem entsprechen, verweigert. Bei Bekannten lief es genauso. Ist auf jeden Fall keine zuverlässige Diagnose, aber vielleicht hilft es, sich wenigstens an ein paar Anhaltspunkten für eine Ausschlussdiät zu orientieren und schaden kann es auf gar keinen Fall.
Wir füttern übrigens kein VetConcept sondern zur Hälfte Trockenbarfmenü von Balf und zur Hälfte Talesandtails-Trockenfutter, da beides ganz klar aufgeschlüsselt hat, was enthalten ist. Verträglichkeit, Energielevel, Kot und Fell sind perfekt.
Ich drücke euch die Daumen.