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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 4. Dez.

Giftköder Albtraum

Hey meine lieben Dogorama Freunde, Gerne würde ich nach euren Gedanken über dieses schlimme Thema fragen. Giftköder sind ja leider ein Tägliches Problem und eine Riesen Gefahr für unsere Fellnasen. Erst seit ich meine erste Hündin habe ( seit 4 Monaten ) wurde mir bewusst wie gross dieses Problem ist. Was das für schlimme Menschen sind die das machen darauf will ich gar nicht eingehen. Ich glaube wir alle haben diesbezüglich die gleiche Meinung. Mehr würde ich gerne von euch Erfahren wie ihr mit diesen Ängsten umgeht. Schon wieder habe ich gelesen das ein Hund qualvoll an einer versteckten Rasierklinge über die Regenbogenbrücke gehen musste. Jedesmal wenn ich sowas lese werde ich so unglaublich traurig und wütend zu gleich. Überlege mir wie ich meine Maus am besten Schütze kann. Wie schon gesagt will ich weniger die Frage in den Raum stellen wie ich meine Phoebe schützen kann. Maulkorb etc. mehr wie ihr damit umgeht das sowas mal passieren könnte. Versucht ihr am besten gar nicht daran zu denken?
 
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Marc
14. März 10:37
Hallo, was machst du mit dem Sauerkraut?
Wurde uns im Kurs gesagt, dass Sauerkraut dazu dient, Fremdkörper zu umschließen und Verletzungen vorzubeugen. Hat unser Tierarzt bestätigt. (Den Gang zum Arzt ersetzt es natürlich nicht)
 
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Sarah
14. März 10:56
Hallo Hundefreunde! Wir haben einen Hund, der sich nicht für Essen interessiert, mit dem ich ein antigiftködertraining gemacht habe. So weit ok. Bei ihm hab ich keine Bedenken. Dann haben wir noch einen kleinen Staubsauger, bei dem das Training nicht gefruchtet hat und der sicherlich angetan wäre von Fleischwurst etc auf dem Spazierweg. Deswegen sind die Augen meist bei ihm bzw auf dem Boden um rechtzeitig zu erkennen dass da etwas Essbares liegt. Mehr kann man ja außer diesem Fressschutz nicht machen.
 
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Sarah
14. März 10:58
Habe dieses Training gemacht, hätte ich in meiner Gegend eine Warnung, würde ich zusätzlich einen Maulkorb nehmen, besonders im Dunkeln https://youtu.be/rTdJqbxRNY0
Die Frau ist klasse
 
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Simone
14. März 15:59
Die Frau ist klasse
Ja, ich finde sie auch gut. Wir werden jetzt auch wieder üben.
 
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Anna S.
14. März 20:14
Ich denke, dass wenn jeder Hundebesitzer, das Kackhäufchen einsammeln würde, kommen solche GiftköderauslegendenDummbratzen erst garnicht darauf, Giftköder auszulegen !!!!! Ich persönlich, ärgere mich auch jedesmal, wenn an beliebten Wanderstrecken alles vollgesch...... ist. Und das Menschen, die keinen Hund haben, sich auch darüber ärgern, kann ich verstehen. Also........ Bitte keine 💩💩 liegen lassen, bzw. die 💩💩 auch aus Wiesen und Futterweiden aufsammeln. Das ist reines Gift, für trächtige Pferde oder Kühe ‼️‼️‼️
Ja , das mag ja sein, aber den Hund zu vergiften ist keine Lösung. Ich denke auch, dass viele das machen ohne überhaupt zu versuchen mit den Hundebesitzern darüber zu reden (sie bitten es weg zumachen). Hört sich blöd an, aber viele würden es, einmal darauf angesprochen, wegmachen (manche denken nicht so weit, dies von sich aus zu tun). Und dumme Antworten kann man erwidern, da muss man auch mal Schlagfertigkeit zeigen (z.B. sowas wie : "Ich sch... ja schließlich auch nicht bei Ihnen vor die Tür/ in den Garten" oder sowas). Ich denke, viele würden es dann wegmachen. Zudem gibt es heutzutage doch auch dieses Bitterstoffzeug, damit die Hunde da nicht mehr hinmachen und andere Sachen. Also ich denke, da kann man auch anders rangehen. Man muss nicht unbedingt die Hunde, die ja auch für die Unfähigkeit ihrer Halter nichts können, vergiften. Es gibt aber auch Leute, die ein psychisches Problem haben. Die legen auch gerne Giftköder aus. Manchmal sind es aber auch ganz andere Dinge, die da in den Augen dieser Menschen eine Rolle spielen. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass z.B. Giftköder auch (scheinbar gezielt) IN einen Garten geworfen wurden. Da könnte es sein, dass z.B. das toben des Hundes oder bellen jemanden aus der Nachbarschaft oder näheren Umgebung stört. Oder der Jenige hat Vorurteile gegen diesen Hund. Ein Streit zwischen Menschen kann auch dazu führen, nur dass eben dem Menschen nichts getan wird, sondern dem wehrlosen Hund (ähnlich, wie ein Streit zwischen Menschen leider auch oft genug zu Mord und Totschlag von einem von beiden oder sogar einer ganzen Familie führen kann). Auch hier besteht die Frage, ob man es dem jenigen nicht lieber direkt sagt, was man denkt. Ich persönlich halte es für hinterhältig und feige, seinen Hass auf die wehrlosen und unschuldigen Hunde in Form von Giftködern loszulassen. Es gibt so viele Gründe, warum Menschen das machen, aber nötig ist es nicht, weil es auch andere Lösungen gibt. Man muss sich nur die Mühe machen, mal über andere Lösungswege nachzudenken und vor allem mal darüber nachzudenken, was man da tut. Oft genug sind es nämlich nicht nur Köder mit Rattengift (relativ schmerzloser Tod), sondern auch z.B. Fleischbällchen mit Nägeln oder zerbrochenen Rasierklingen, o.ä. an denen sich Hunde verletzen und ehlendig daran verrecken. Zudem kann das dann auch die Hunde anständiger Halter treffen, die das 💩 wegmachen. Oder es trifft die völlig unbeteiligten : nämlich wilde Tiere, wie Füchse o.ä. mit denen man nicht mal eben so zum Tierarzt kann... Und ja, man kann zwar mit allen möglichen Mitteln als Hundehalter vorbeugen aber ein en Moment nicht aufzupassen genügt oft schon... Und auch ein anti -Giftköder-Training bringt keine 100%tige Sicherheit. Ich würde einfach eine Route ohne Wahrnungen wählen und zudem vorausschauend gehen. Vielleicht sollte man zudem einen Weg wählen, der nicht gerade so viel belaufen ist. Natürlich kann ein anti-Giftköder-Training bei vielen Hunden helfen. Wenn man das alles beachtet, benötigt man keinen Maulkorb o.ä. Aber es macht einen schon nachdenklich, wenn man sieht, wie das wieder zunimmt. Ich bin mir sicher, dass Nutzer dieser App, die bisher Giftköder gemeldet haben, viele Hundeleben gerettet oder zumindestens viel Leid erspart haben , weil man ja doch an gemeldeten Stellen immer noch mehr darauf achtet.
 
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Susanne
14. März 21:30
Oh! Da ist ja momentan vermehrt Giftköder in den Regionen gibt. Hab ich mir überlegt da der Hund keine Sache mehr ist im Gesetz, ob wir nicht eine Petition einreichen und irgendwie irgendwas unternehmen, dass hier vom Staat oder von den Regionen oder von den Gemeinden mehr unternommen wird. Kameraüberwachung keine Ahnung oder Ähnliches
 
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Klaus
15. März 10:34
Hallo ihr Lieben, es ist wirklich ein schlimmes, aber notwendiges Thema, habe erst heute früh wieder im Radio eine Warnung über eine Messerklinge im Köder gehört. Leider kann ich nicht genau sagen wo, Thüringen ja, aber nicht genau bei welchem Ortsbereich. LG Klaus Häuser
 
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Simone
15. März 17:44
Ich kann euch nur das Training empfehlen, wir haben die letzten Tage wieder geübt. Heute ein Stück Schinken in der Parkanlage gefunden, der Hund hat es nur angestarrt und ich konnte es einsammeln, natürlich mit ganz viel Lob.
 
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Sabine
15. März 18:18
Da mein Hund alles fressbare verschlingt habe ich einen maulkorb mit Fressschutz anfertigen lassen. Solange giftköderalarm war hat er den auch konsequent getragen, aber ansonsten nur wenn wir sbahn fahren oder in der Stadt unterwegs sind. Ist doch ziemlich lästig für ihn.
 
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Caro
15. März 18:55
Ich habe mir ein Buch zugelegt, da Joshi bei Futter sehr aufpasst und schnell frisst, halt ein Straßenhund. Es fängt in ganz kleinen Schritten an zum zuhause üben.