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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 4. Dez.

Giftköder Albtraum

Hey meine lieben Dogorama Freunde, Gerne würde ich nach euren Gedanken über dieses schlimme Thema fragen. Giftköder sind ja leider ein Tägliches Problem und eine Riesen Gefahr für unsere Fellnasen. Erst seit ich meine erste Hündin habe ( seit 4 Monaten ) wurde mir bewusst wie gross dieses Problem ist. Was das für schlimme Menschen sind die das machen darauf will ich gar nicht eingehen. Ich glaube wir alle haben diesbezüglich die gleiche Meinung. Mehr würde ich gerne von euch Erfahren wie ihr mit diesen Ängsten umgeht. Schon wieder habe ich gelesen das ein Hund qualvoll an einer versteckten Rasierklinge über die Regenbogenbrücke gehen musste. Jedesmal wenn ich sowas lese werde ich so unglaublich traurig und wütend zu gleich. Überlege mir wie ich meine Maus am besten Schütze kann. Wie schon gesagt will ich weniger die Frage in den Raum stellen wie ich meine Phoebe schützen kann. Maulkorb etc. mehr wie ihr damit umgeht das sowas mal passieren könnte. Versucht ihr am besten gar nicht daran zu denken?
 
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Judith
13. März 12:37
Sieht interessant aus, was du genäht hast, kann der Hund durch den Stoff gut genug atmen?
Hallo, ja ist überhaupt kein Problem. Leider hält das Ding bei uns immer nur ca. 4 Wochen und dann muss der vordere Teil erneuert werden. Ist für Amy viel angenehmer als ein starrer Maulkorb weil es eben Stoff ist. Kann ich jedem mit "Staubsauger" empfehlen. Das Teil kann man auch im Internet auf Maß anfertigen lassen. Liebe Grüße Judith
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 13:06
Hey, den Fressschutz gibt's von der Marke Trixie für, ich glaube, unter 10 Euro. Wir haben den auch für Rudi und wenn wir in Leipzig sind trägt er den auch. Da gibt's keine Diskussion. Den kann man im Fressnapf erwerben. Das Training ist schön und gut. Aber zmich traue meinem da keinen Meter über den Weg. Ich glaube, er würde es trotz Training machen. Deshalb wie gesagt, Fressschutz
 
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Madeleine
13. März 13:20
Mir geht es genau so wie du schreibst. Mich macht es auch wahnsinnig wütend. Aber man kann leider wirklich nicht viel mehr machen als ein Ködertraining, aufpassen und potenzielle Gebiete vermeiden. Da hilft der Radar in der App ganz gut sich zu orientieren. Wenn gar nichts geht halt der fressschutz aber ich finde das wäre wirklich die aller letzte Lösung. Es gibt so kranke Menschen. Die fahren extra in Hundeauslaufgebiete und legen dort Köder aus. Das ist so ekelhaft.. und man selbst ist da einfach machtlos und die Politik wird da nie was machen. Da gilt eher Täterschutz als opferschutz.
 
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Katrin
13. März 13:39
Ich lasse mich davon nicht verrückt machen. Habe es aber immer im Hinterkopf. Gutes Training ist dabei sehr wichtig. Wenn wir unterwegs sind hat Suki stets meine Aufmerksamkeit. An kurzer Leine bleibt die Nase oben, Gefahr gebannt. An längerer Leine wird unter Aufsicht geschnüffelt, Gefahr wird rechtzeitig erkannt. Im Freilauf ist festschnüffeln Tabu, Fährten folgen wird nur erlaubt wenn Suki abrufbar ist.
 
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Ingrid
13. März 16:02
bei uns waren noch nie giftköder, also hier im umkreis vom dorf, vor ca. 2 jahren hat einer im nachbardorf einen giftköder in einen garten geworfen 👿, diese woche wurden dann hackfleischbällchen gefunden vor dem kindergarten im nachbardorf. da ich meiner absolut nicht abgewöhnen kann, nichts vom boden zu fressen (sturschädel), läuft sie derzeit mit einem "soft"maulkorb rum, der ist aus einem stoffnetz. oder nur an der leine. das passt ihr zwar nicht, weil sie nur frei rumläuft sonst, aber sicherheit geht vor. ich verstehe solche kreaturen auch nicht, die sowas machen 👿 und ganz ehrlich: polizei macht nix (hauptsache maskenverweigerer abkassieren, das können die super), aber unsere hunde sind wurscht. ich krieg da manchmal echt eine wut, und ich hoffe, dass so ein ... mal erwischt wird, und zwar von den richtigen leuten... ich würde so einem seine giftköder selber fressen lassen 👿 ich wünsche jedem, dass sein hund verschont bleibt ☀️ echt schlimm
 
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Jasmin
13. März 16:38
Das Problem an den Giftköderschutz-Netzen, die man kaufen kann ist, dass die Hunde damit meist nicht oder nicht genug hecheln können. Besser ist ein ausreichend tiefer Maulkorb. Da kann man mit Fliegengitter selbst einen Giftköderschutz drannähen.
 
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Petra
13. März 19:59
Letzte Woche ist der Hund eines Freundes an einem Giftköder gestorben. Seit dem bin ich wieder total aufgewühlt. Lasse seit dem meine Bella nicht mehr von der Leine und guck genau hin, damit sie ja nichts aufnimmt. Das stresst mich voll ab. Habe gestern einen Giftköderschutz gekauft. Hab sonst keine ruhige Minute mehr. Bin nur noch am Grübeln wie schlimm das wäre, wenns meine mal treffen würde :-(
Geschickte Hunde können selbst damit Futter aufnehmen
 
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Anna S.
13. März 20:23
Ehrlich gesagt, habe ich auch wirklich Angst vor Giftködern. Ich schaue immer ganz genau auf meinen Hund. Es ist blöd, dass man so Angst haben muss, wegen Menschen, die auf so eine primitive und respektlose Art und Weise meinen Probleme lösen zu können. Aber seit ich höre, dass immer mehr Hunde daran sterben, bin ich auch sehr vorsichtig.
 
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Kerstin
13. März 20:30
Eine gute Idee mit dem Giftköderschutz. Ich habe auch große Angst davor das uns sowas passiert. Wir hatten heute unser erstes Antigiftköder Training. Ich hoffe wir bekommen das schnell hin das unser Hund nichts frisst was er nicht darf.
 
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Dom
13. März 20:42
ich denke man muss das ganze mal mit bisl mehr distanz betrachten dann hat man nen ganz anderen blickwinkel. natürlich ist es nicht schön wenn sowas pasiert und kommt zu häufig vor aber man kann mit kleinen dingen gegensteuern. man muss mit dem hund nicht zwangsläufig da gehen wo viele menschen ohne hunde unterwegs sind die sich gestört oder verängstigt fühlen und sich wehren, dann wird das die gefahr schon kleiner, natürlich sollte man auch immer schauen was der hund macht und vlt auch bisl den wegrand vorher abscannen, genauso gehört aber auch das aufsammeln von kackhaufen und anleinen bei begegnungen dazu, das mindert einfach die gefahr das menschen sich so aufregen/ängstigen das sie zur gegenwehr schreiten. alles in allem gibt es natürlich jedesmal nen riesen aufschrei wenn es passiert, aber es werden tatsächlich mehr hunde überfahren weil sie abgeleint werden und nicht abrufbar sind als vergiftet, nur schreibt keiner öffentlich mein hund ist gestorben weil ich zu doof war ihn zu erziehen und er machen durfte was er wollte. ich will damit keinesfalls gutreden was diese menschen tun, nur aufzeigen das es so viele dinge gibt vor denen man mehr angst haben sollte als vor giftködern weil sie viel häufiger passieren und da machen wir uns auch keine gedanken, sei es ne krankheit oder ein unfall, jeder entgegenkommende hund könnte meinen angreifen etc. wenn man in angst vor etwas lebt ist es weder für hund noch halter nen angenehmes leben, grundsätzliche achtsamkeit und das wissen wie im ernstfall zu handeln ist sind meines erachtens die beste möglichkeit mit diesem problem umzugehen