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Norma
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zuletzt 14. Dez.

Gewicht stagniert

Unser Weimaraner (13 Monate alt) sollte nach wochenlangem Durchfall inkl. Giardienbefall und IBD-Verdacht auf Hills z/d Futter umgestellt werden. Wegen Vorerkrankungen im Welpenalter (HOD) sollte er sich ins Wachstum hungern und war sowieso schon schlanker. Vor dem Durchfall waren wir bei knapp 23 kg, aber seit den Giardien und anschließender Panacur+Antibiotikum Behandlung, die seit 2,5 Wochen abgeschlossen ist, nimmt er mit dem neuen Futter einfach nicht wieder zu und bleibt bei 21,5 kg stehen, obwohl wir schon etwas mehr füttern als der Hersteller angibt. Was können wir noch tun?
 
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Mo
18. Juli 20:09
Das Problem kenne ich bei meinem Hund auch, meiner hatte auch sehr oft Durchfall und bekam auch das Futter von Hills. Er ist aber mit dem Futter recht heikel und frisst so gut wie nichts🙄hab sämtlche arten von Nassfutter und Trockenfutter durch, einen Tag hat er es gefressen und beim nächsten mal hat er das Futter nicht mehr angeschaut😬nachdem er sein Winterfell verloren hatte sah man erstmal wie dürr er eigentlich ist. Ich hab jetzt auf barf, was ich eigentlich nie wollte, umgestellt und siehe da seitdem frisst er normal, der Kot ist viel besser und er muss auch nicht mehr so oft 💩
 
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Ute
18. Juli 21:29
Das Problem kenne ich bei meinem Hund auch, meiner hatte auch sehr oft Durchfall und bekam auch das Futter von Hills. Er ist aber mit dem Futter recht heikel und frisst so gut wie nichts🙄hab sämtlche arten von Nassfutter und Trockenfutter durch, einen Tag hat er es gefressen und beim nächsten mal hat er das Futter nicht mehr angeschaut😬nachdem er sein Winterfell verloren hatte sah man erstmal wie dürr er eigentlich ist. Ich hab jetzt auf barf, was ich eigentlich nie wollte, umgestellt und siehe da seitdem frisst er normal, der Kot ist viel besser und er muss auch nicht mehr so oft 💩
Bei Bonny war es auch so, nach der Giadien Behandlung, die sehr lange dauerte, hatte sie auch Probleme mit der Bauchspeicheldrüse. Nach einer Darmsanierung war sie gänzlich vom Dosenfutter und TF weg. Habe dann selbst gekocht unter Beratung einer Ernährungsberaterin und ein knappes Jahr später und fast zwei Jahren, hat sie ihr Gewicht 17,2 Kg. Das wird bestimmt wieder, suche dir jemanden, der dich beraten kann und Du wirst sehen , dass es sich zum positiven wendet. Viel Erfolg 🍀🍀🍀👍👍👍🙋‍♀️
 
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Andreas
18. Juli 22:37
Das könnte vielleicht helfen aber es könnte genauso gut speziell in dieser Situation auch mehr schaden als nützen. Und zwar dem Hund selbst den Haltern und auch deren Kindern, wenn man dabei ist extrem auf Hygiene achtet oder ne separate Futter-Küche besitzt, wie es zb früher in der Landau üblich war ( die überzeugten Barfer werden das sicherlich nicht so gerne hören...) Wenn man sich dafür interessiert, sollte man nicht nur die positiven Aspekte von Barf-Beratern und - Verkäufern und BARF-verfechtern lesen, sondern vielleicht auch mal einen Blick in die entsprechende Stellungnahme des deutschen tierärztlichen Verbandes für Tierschutz werfen. (Merkblatt 181, was zufällig ziemlich exakt meine eigene ganz persönliche Meinung widerspiegelt). Die Datei heisst "merkblatt_181_Juli_2017.pdf" und ist mit Google sofort zu finden. Egal wie man sich am Ende entscheidet: Ich finde, diese fachlichen Informationen einer Organisation der deutschen Tierärzte könnte man einfach mal zur Kenntnis nehmen, sich danach richten oder am Ende halt ne andere Meinung haben.
Lieben Dank für deinen Hinweis auf das Merkblatt.

Gehört nicht ganz zum Thema, aber ich selber habe barfen bisher als die „optimalste“ Form der Fütterung angesehen, und nur aufgrund unserer Tagesabläufe und Freizeitverhalten nicht praktiziert.

Danke für den reflektierten Blick auf das Thema!
 
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Susanne
19. Juli 20:37
Meine hatte nach Giardien eine Darmentzündung. Mehrere Darmkuren etc haben nicht geholfen. Ich habe dann angefangen zu kochen. Seit dem hat sie zugenommen, keinen Hunger und der Kot bleibt immer gut. Von Hills würde ich die Finger lassen, dass besteht nur aus Füllstoffen und geben dem Hund nix 🤷‍♀️
Bei IBD hilft aber kaum was anderes. Habe es 6 Jahre durchgemacht.
 
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Susanne
19. Juli 20:41
Den erhöhten Kotabsatz hat er seit dem Welpenalter, egal ob Trockenfutter oder 2 Monate auch selbst gekocht 🤷🏼‍♀️
Das hatte meiner auch. Am besten damit abfinden, dass er IBD hat und 3- 6 mal schietern muss. Bei meinem Hund war auch Aufregung immer ein Anlass zum schietern... IBD ist echt Mist und braucht sehr viel Geduld 💕🙏🐾💕
 
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Birgit
20. Juli 10:16
Ich empfehle dir den Besuch bei einer Heilpraktikerin, die mit Bioresonanz arbeitet. Es können verschiedene Ursachen sein. Der Hund meiner Bekannten wurde auch immer auf giardien behandelt. Die Heilpraktikerin hatte dann einen Darmpilz und Futtermittelunverträglichkeit festgestellt.
 
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Gaby
20. Juli 11:14
Vielleicht gebt ihr Reis und Gekochte Möhren dazu. Damit macht man nichts verkehrt .Oder aber zarte Haferflocken. Damit kann man etwas mästen.
 
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Norma
20. Juli 18:36
Vielleicht gebt ihr Reis und Gekochte Möhren dazu. Damit macht man nichts verkehrt .Oder aber zarte Haferflocken. Damit kann man etwas mästen.
Die Haferflocken geben wir seit einer Woche und die haben es voll gebracht 😅
 
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Martina
6. Aug. 04:35
Habe nache einer 3 Monate andauernden Giardiengeschichte direkt mit Barf angefangen und er hat sofort wieder zugelegt. Darmsanierung ist ebefalls ein Thema.
 
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Maike
21. Aug. 08:40
Habt ihr mal eine Kotprobe abgegeben? Nicht dass noch andere Untermieter mitfuttern.