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Peter
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zuletzt 12. März

Gesundheit: Screening, Reporting, Statistik des Hundes

Hallo zusammen! Betreibt ihr bei euren Hunden Soetwas wie Screening, Reporting oder führt ihr eine Statistik über euren Wuff? Also zum Beispiel, wiegt und messt ihr den Hund regelmäßig und notiert euch das, um Gesundheit und Entwicklung im Auge zu behalten? Oder führt ihr "Buch" über die laufenden Kosten für einen Überblick? Habt ihr einen Ernährungsplan oder geht ihr "frei Schnauze" vor? Wisst ihr, wie oft ihr wandern wart, und wieviel Auslauf der Hund in etwa hatte? Habt ihr ein "Fotoalbum" organisiert mit besonderen Erlebnissen oder wichtigen Momenten? Führt ihr eine Art Hundetagebuch, wo man vielleicht mal Besonderheiten einträgt mit Blick auf Verhalten oder Gesundheit? Oder lasst ihr solche Dinge einfach mitlaufen und vertraut eurem Gedächtnis und Bauchgefühl? Freue mich auf eure Antworten...
 
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Sarah
6. März 18:34
Da meine Hündin Epileptikerin ist, notieren wir eigentlich so ziemlich alles. :D Sie hat einen festen Ernährungsplan, regelmäßige Gewichtskontrollen, regelmäßige Blutbilder zur Kontrolle des Medikamentenspiegels, ein Anfallstagebuch wo wir eben ihre Anfälle und diverse Besonderheiten (Durchfall, Erbrechen etc.) eintragen etc. :D Als sie kleiner war, haben wir auch Größenwachstum und Gewichtszunahme dokumentiert - schon allein wegen den Erinnerungen und ein Fotobuch hat sie auch. ❤️😊
 
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christin
6. März 18:50
Also das Gewicht und die Grösse merke ich mir so. Ein Ernährungsplan haben wir, weil wir barfen. Ich wüsste nicht warum ich die Kosten aufschreiben sollte, absetzen kann man es ja eh nicht. Solang man einen Überblick über die Ausgaben behält, was ich habe, reicht mir das so vollkommen. Auslauf schreibe ich mir auch nicht auf, manchmal spaßeshalber zeichne ich meine Route auf. Und natürlich ist das Handy voll mit Hundebildern 😂 Ich habe schon so viel Statistik um mich rum, da bin ich froh wenn ich es mir nicht auch noch beim Hund antue.😂
 
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Peter
6. März 23:40
Fotoalbum 😂 Hab ne ganze (extra) Cloud voller Hundefotos. Hundefotos allein. Hundefotos mit Kind. Hundefotos mit Familie. Hundeurlaub. Blablabla^^ Gewicht wird regelmäßig protokolliert, Spaziergänge und Wanderstrecken sind digitalisiert, danke (iPhone I love you). Ernährung wird auch notiert nach Verträglichkeit.
Meine iCloud sagt gerade 15.886 Fotos und 889 Videos. Selbstverständlich 90% Hund! Von mir sind 3 Bilder drauf. Man muß ja Prioritäten setzen 😂📷🎥
 
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Peter
6. März 23:42
Also ich bin schon eher der 'Buchhalter'. Wir schlüsseln auf was er kostet, wobei wir aber nicht sparen, sondern einfach Überblick behalten wollen. (Mein Mann weist mich damit gern mal darauf hin, dass man nicht mal eben kurz im Fressnapf 150 Kröten in Fischleckerchen, Spielzeug usw. lässt 😂 er nutzt das gern mal für ein finanz-erzieherisches Gespräch, aber da man grad eigentlich eh nichts machen kann und wir ansonsten alles haben, denke ich ganz oft:"Ach, sch*** drauf, ich mach meinem Köterchen eine Freude." Tja, Bilder... da haben wir eindeutig den Überblick verloren. Vorher Pärchenselfies, nun Hund in allen Positionen + Spielvideos. Filmmaterial für 10 Spielfilme. Das Gewicht behalten wir ganz genau Überblick. Letztlich wollen wir ihn vorsichtig an unseren doch schon sehr aktiven Lebensstil heranführen. Daher ist weniger mehr bzw. sollte er lieber mehr Muckis haben, um den Knochenapparat gut zu stützen. Die Kacki müssen wir nicht 'dokumentieren'. Der Stinker kackt wirklich sehr fest und kontinuierlich schöne kleine Köttel. Ganz am Anfang hatten wir da Probleme, da hätte es uns vielleicht was gebracht, aber nun absolut nicht mehr. Wir haben einen Ernährungsplan, wobei wir seit 3 Wochen zum Trockenfutter 3 Mal in der Woche rohen Fisch füttern + Öl und Seealgenmehl. Wir sind auch sehr bedacht relativ genau die Strecken mit ihm zu 'tracken' um nicht zu viel zu machen, aber ihn auch ein wenig zu "fordern". Was sein Verhalten anbetrifft verlassen wir uns auf unser Bauchgefühl. Wir versuchen von Anfang an ihn so zu trainieren, dass wir ihm Freiheiten einräumen können. Aktuell ist es so, dass wir ihn frei laufen lassen können, aber schon ein Auge auf ihn haben müssen (weil er gern mal Wildlosung snackt). Wäre schön, wenn wir ihm da noch sicherer vertrauen könnten, aber das gibt sich schon, denke ich. Wir führen allerdings auf jeden Fall Buch über Zeckenschutz und Entwurmung (Zeckenschutz monatlich, Entwurmung halbjährlich, und wir vertrauen da dem TA und nehmen Medis... also ich bin nicht überzeugt, dass Kokosöl oder Bernsteinhalsband oder Ähnliches hilft) Alles in Allem sind wir mit ihm schon sehr genau und einiges verschriftlichen wir auch. (da gibt's nen Rudi-Kalender)
V-O-R-B-I-L-D-L-I-C-H! 🤟😇
 
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Peter
6. März 23:44
Da meine Hündin Epileptikerin ist, notieren wir eigentlich so ziemlich alles. :D Sie hat einen festen Ernährungsplan, regelmäßige Gewichtskontrollen, regelmäßige Blutbilder zur Kontrolle des Medikamentenspiegels, ein Anfallstagebuch wo wir eben ihre Anfälle und diverse Besonderheiten (Durchfall, Erbrechen etc.) eintragen etc. :D Als sie kleiner war, haben wir auch Größenwachstum und Gewichtszunahme dokumentiert - schon allein wegen den Erinnerungen und ein Fotobuch hat sie auch. ❤️😊
Super! Hat euer Anfallstagebuch schon dazu geführt, die Behandlung ggf Medikation zu verbessern?
 
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Peter
6. März 23:49
Also das Gewicht und die Grösse merke ich mir so. Ein Ernährungsplan haben wir, weil wir barfen. Ich wüsste nicht warum ich die Kosten aufschreiben sollte, absetzen kann man es ja eh nicht. Solang man einen Überblick über die Ausgaben behält, was ich habe, reicht mir das so vollkommen. Auslauf schreibe ich mir auch nicht auf, manchmal spaßeshalber zeichne ich meine Route auf. Und natürlich ist das Handy voll mit Hundebildern 😂 Ich habe schon so viel Statistik um mich rum, da bin ich froh wenn ich es mir nicht auch noch beim Hund antue.😂
Bei uns ist freitags Wiegetag. Manchmal klappt nur alle 14 Tage, denke das reicht auch. Stichprobe ans Gedächtnis: was hat Layla denn vor 3 Wochen gewogen 😉 Ist euer BARF-Plan variabel nach Aktivität oder fix? Wo habt ihr das machen lassen und investiert?
 
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christin
7. März 00:01
Bei uns ist freitags Wiegetag. Manchmal klappt nur alle 14 Tage, denke das reicht auch. Stichprobe ans Gedächtnis: was hat Layla denn vor 3 Wochen gewogen 😉 Ist euer BARF-Plan variabel nach Aktivität oder fix? Wo habt ihr das machen lassen und investiert?
Ich habe keine feste Zeit zum wiegen, immer wenn es halt mal passt wiegen wir. Ist bestimmt so einmal im Monat, aber sie ist ja ein sehr filigraner Hund da sieht man meist sehr schnell wenn ein Kilo mehr oder weniger drauf ist. Ich habe da schon ein Auge für, bei ihr 😂 Bei einer guten bekannten die seit 30 Jahren barft und diesen dann auch noch von einer TA die darauf spezialisiert ist abnehmen lassen (glaube das kontrollieren lag bei 40 Euro?). Mhh was genau meinst du mit variabel? Also das ist ja meistens bei Welpen der Fall da sich dort in kurzer Zeit natürlich viel verändert und andere Nährstoffe und Mengen verändert werden müssen. Im Prinzip ist der Plan "fix", dabei wird ja auch die Aktivität des Hundes beim berechnen einbezogen. Ich habe einen sehr aktiven Hund, der natürlich mehr Energie benötigt als ein weniger aktiver Hund. Wir machen ja auch viel Hundesport und das muss natürlich mit einbezogen werden.🐶 edit: layla war tatsächlich vor ca. 3 Wochen bei TA und da wurde gewogen 16 Kilo (kann man sich gut merken da sie das Gewicht meistens hält, höchstens mal 1 Kilo mehr o. weniger, grössere Schwankungen hatten wir noch nie)
 
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Josi
7. März 00:08
Ich führe kein Buch über irgendetwas, ich bin da ein Bauchmensch. Wenn wir beim Tierarzt sind, geht es auch auf die Waage, in die Höhe geht es eh nicht mehr. Die Kosten sind jeden Monat in etwa gleich. Als Fotoalbum haben wir einen Instagramaccount, auch sehr cool um Hunde in der Nähe kennenzulernen. Aber ein richtiges Fotoalbum möchte ich auch demnächst mal machen, mit seinen ersten 2 Jahren.😊
 
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Peter
7. März 00:36
Ich habe keine feste Zeit zum wiegen, immer wenn es halt mal passt wiegen wir. Ist bestimmt so einmal im Monat, aber sie ist ja ein sehr filigraner Hund da sieht man meist sehr schnell wenn ein Kilo mehr oder weniger drauf ist. Ich habe da schon ein Auge für, bei ihr 😂 Bei einer guten bekannten die seit 30 Jahren barft und diesen dann auch noch von einer TA die darauf spezialisiert ist abnehmen lassen (glaube das kontrollieren lag bei 40 Euro?). Mhh was genau meinst du mit variabel? Also das ist ja meistens bei Welpen der Fall da sich dort in kurzer Zeit natürlich viel verändert und andere Nährstoffe und Mengen verändert werden müssen. Im Prinzip ist der Plan "fix", dabei wird ja auch die Aktivität des Hundes beim berechnen einbezogen. Ich habe einen sehr aktiven Hund, der natürlich mehr Energie benötigt als ein weniger aktiver Hund. Wir machen ja auch viel Hundesport und das muss natürlich mit einbezogen werden.🐶 edit: layla war tatsächlich vor ca. 3 Wochen bei TA und da wurde gewogen 16 Kilo (kann man sich gut merken da sie das Gewicht meistens hält, höchstens mal 1 Kilo mehr o. weniger, grössere Schwankungen hatten wir noch nie)
Danke für deine ausführliche Antwort, Christin. Beim Plan hatte ich eben tatsächlich weniger die Variabilität eines Welpen im Sinn (weil ich einen Welpen nicht Barfen würde), sondern tatsächlich den wechselnden Bedarf des (erwachsenen) Hundes, wenn er mal weniger aktiv ist (krank, andere Lebensumstände, trächtig) oder sonstwie ab– oder zunehmen soll.
 
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christin
7. März 00:49
Danke für deine ausführliche Antwort, Christin. Beim Plan hatte ich eben tatsächlich weniger die Variabilität eines Welpen im Sinn (weil ich einen Welpen nicht Barfen würde), sondern tatsächlich den wechselnden Bedarf des (erwachsenen) Hundes, wenn er mal weniger aktiv ist (krank, andere Lebensumstände, trächtig) oder sonstwie ab– oder zunehmen soll.
Bei zu oder abnahme: würde ich aber einfach den Prozentsatz ändern mit dem berechnen wird, dementsprechend mehr oder weniger. (das was gegessen wird, bleibt gleich). Bei Zunahme kann man ausserdem etwas mehr fett verfüttern. Bei trächtigkeit kann ich mir vorstellen (da habe ich aber keine Ahnung von), das er nicht vollkommen neu berechnet werden muss sondern vielleicht Supplemente hinzugefügt werden müssen. Das ist das gute am barfen, wie ich finde; man kann schon sehr individuell auf den Hund eingehen.