Lucie

Einleitungs-Beitrag

46

heute 20:46

Gastritis und Durchfall

Hallo zusammen.....jeden Herbst ein neues Problem Dieses mal hat es unseren Nero erwischt. Erst hat er mir einen Grashaufen vor die Füße gek...und danach ging der Durchfall los. Jedes Hausmittel war wirkungslos. Daher waren wir gestern beim Tierarzt. Giardien Test ist negativ. Er bekommt jetzt Antibiotika und weiter Schonkost, da Verdacht auf bakterielle Darminfektion Außerdem hat mir die Tierärztin gesagt, dass Nero zusätzlich Gastritis hat. Ursache??? Er bekommt seit 1 Jahr das Trofu der Markus Mühle....also kaltgepresstes Futter, da er mir auf das normale Trofu sensibel reagiert hat.Trotzdem frisst er Gras wie eine Kuh und manchmal sogar Lehm. Zu guter letzt hat er angefangen nach dem fressen den Wassernapf leer zu saufen (das Futter gebe ich schon mit Wasser) Ich hatte schon vermutet, dass sein Magen übersäuert ist, aber den Grund dafür finde ich nicht. Interessanterweise säuft er nach dem Fressen der Schonkost kein Wasser mehr nach. Der Napf ist ja voll und die Reisflocken mit Hühnchen werden gerne gefressen. Ach ja, Pantoprazol bekommt er auch noch. Davon bin ich überhaupt nicht begeistert. Gibt es nicht eine Alternative? Weitere Frage an euch: Was habt ihr noch gegen eine Gastritis unternommen bzw. wie sieht eure Dauerfütterung aus?

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Julia

19. Nov. 10:25

Heilerde, warmen Anis-Fenchel-Kümmel-Tee, warme Bauchauflagen (Hirse- / Kirschkernkissen), konsequente Stressreduktion („weniger ist mehr“), das Futter in vielen kleinen Portionen über den Tag verteilen. In der Akutphase bekam mein Hund seine Tagesration in regelmäßig 5 x täglich aufgeteilt, mittlerweile immer noch 3 Portionen tgl.

👍

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Lucie

19. Nov. 10:30

Ok, das mit der Darminfektion steht nicht im eingsngstext. Daher meine Frage. Ich finde, dass das Pantoprazol sehr vernünftig eingesetzt ist. Du schreibst ja selbst, das du selbst vermutet hast, dass er übersäuert ist. Nur mit Naturheilmitteln kommt man manchmal einfach nicht weiter. Diese kannst du ja weiterhin unterstützend geben. Ich wäre jetzt aber erstmal bei weniger ist mehr, um zu schauen, was wirklich hilft. Also auch keine futterumstellung. Stressreduktion dringend notwendig!

Hallo, habe die Darminfektion in den Text eingefügt.....hab ich wohl vergessen. Was den Magen anbelangt habe ich das Gefühl, das das Trofu mitverantwortlich ist. Und zusätzlich scheint er beim kaltgepresstem Futter noch Hunger zu haben.

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Heike

19. Nov. 10:47

Hallo, habe die Darminfektion in den Text eingefügt.....hab ich wohl vergessen. Was den Magen anbelangt habe ich das Gefühl, das das Trofu mitverantwortlich ist. Und zusätzlich scheint er beim kaltgepresstem Futter noch Hunger zu haben.

Bei Suki war es definitiv so, dass das Trockenfutter mitverantwortlich war, es war keine Allergie sondern eine schlechte Verträglichkeit. Durch das Nassfutter und die zusätzliche Fütterung von gekochtem Gemüse und Reis/Kartoffeln/Süßkartoffeln… im Wechsel, im Verhältnis von 50:50 (Fleisch:Gemüse/Kohlenhydrate) ist der Magen durch die Ballaststoffe mehr gefüllt und sie hat keinen Heißhunger zwischendurch. Sie bekommt auch noch Novomineral Organics für magensensible Hunde dazu, damit das Futter bedarfsdeckend ist. Bei Napfcheck.de habe ich mir im Bereich „Futterrechner für Kochrationen“ die Anteilsmengen zusammengestellt (ist kostenlos, man kann dort aber auch eine kostenpflichtige Ernährungsberatung erhalten) Das klappt jetzt seit 2 Jahren sehr gut, Suki ist fit und alle Werte sind im Normbereich beim Seniorencheck.

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Annika

19. Nov. 10:54

Bis eine Gastritis sehentlich bei uns aufploppt, könnte er die schon länger haben. Woher die Hunde das haben ist fraglich. Stress, Futter welches sie nicht abkönnen... ist er kastriert ? Auch jetzt zeigt unser Hund keine Symptome mehr. Wir haben allerdings letzten Montag in der der Klinik eine Magenspiegelung machen lassen. Der Magen ist immer noch stark gereizt. Die Probenergebnisse erhalten wir morgen. Es steht IBD im Raum. Unser Hund ist leider auch Allergiker. Also steht der Therapieplan noch vor uns. Tipps wie Omep und Sucrabest sind gut. Das wurde uns auch aufgeschrieben. Jetzt müsste man bei deinem sehen, wie man das eindämmen kann. Hier kann ein TA helfen, der auf Ernährung spezialisiert ist. Den werden wir wohl auch kontaktieren. Lg

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Diana

19. Nov. 10:59

Habt ihr getestet, ob er wirklich Bakterien hat? Einfach nur so auf Verdacht Antibiotika geben ist nämlich Quatsch 🤦🏼‍♀️ Antibiotika schädigt den Magen noch mehr und killt auch alles komplett im Darm. Sprich der Durchfall wird erstmal weiter gehen 🤦🏼‍♀️ Lass einen gescheiten Kotflora Test machen. Daran sieht man, was nicht in Ordnung ist und kann gezielt aufbauen. Sonst bringt euch der Tierarzt in einer Antibiotika-Dauerschleife und ihr werdet das Thema nie wieder los. Das wichtigste bei Gastritis ist den Hund erstmal 24 Stunden lang fasten zu lassen. Kein Futter, nichts. Auch kein Leckerlie. Dann ganz langsam anfangen wieder anzufüttern. Der viel genommenen Reis als Schonkost ist dafür nur bedingt geeignet.

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Lucie

19. Nov. 11:13

Bis eine Gastritis sehentlich bei uns aufploppt, könnte er die schon länger haben. Woher die Hunde das haben ist fraglich. Stress, Futter welches sie nicht abkönnen... ist er kastriert ? Auch jetzt zeigt unser Hund keine Symptome mehr. Wir haben allerdings letzten Montag in der der Klinik eine Magenspiegelung machen lassen. Der Magen ist immer noch stark gereizt. Die Probenergebnisse erhalten wir morgen. Es steht IBD im Raum. Unser Hund ist leider auch Allergiker. Also steht der Therapieplan noch vor uns. Tipps wie Omep und Sucrabest sind gut. Das wurde uns auch aufgeschrieben. Jetzt müsste man bei deinem sehen, wie man das eindämmen kann. Hier kann ein TA helfen, der auf Ernährung spezialisiert ist. Den werden wir wohl auch kontaktieren. Lg

Tatsächlich habe ich die Vermutung, dass es das erste Mal mit der Kastration angefangen hat. Er hat Mal mehr Mal weniger Gras gefressen, was nicht beunruhigend war. Aber was ich festgestellt habe, je höherwertiger das Trofu war um so mehr hat er negativ reagiert. Damit meine ich Blähungen, Durchfall usw.

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Birgit

19. Nov. 11:13

Bis eine Gastritis sehentlich bei uns aufploppt, könnte er die schon länger haben. Woher die Hunde das haben ist fraglich. Stress, Futter welches sie nicht abkönnen... ist er kastriert ? Auch jetzt zeigt unser Hund keine Symptome mehr. Wir haben allerdings letzten Montag in der der Klinik eine Magenspiegelung machen lassen. Der Magen ist immer noch stark gereizt. Die Probenergebnisse erhalten wir morgen. Es steht IBD im Raum. Unser Hund ist leider auch Allergiker. Also steht der Therapieplan noch vor uns. Tipps wie Omep und Sucrabest sind gut. Das wurde uns auch aufgeschrieben. Jetzt müsste man bei deinem sehen, wie man das eindämmen kann. Hier kann ein TA helfen, der auf Ernährung spezialisiert ist. Den werden wir wohl auch kontaktieren. Lg

Es gibt eine IBD Gruppe. Das sind Menschen mit Erfahrung und auch Beratung. Es ist erschreckend , wie viele Hunde ( häufig nach Giardien und Antibiotika) Woche für Woche in der Gruppe dazu kommen.

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Annika

19. Nov. 11:16

Es gibt eine IBD Gruppe. Das sind Menschen mit Erfahrung und auch Beratung. Es ist erschreckend , wie viele Hunde ( häufig nach Giardien und Antibiotika) Woche für Woche in der Gruppe dazu kommen.

Ich habe schon viel gelesen. Vorher war das in der Tat kein Begriff für mich. Unser hat seit Welpenalter mit spucken und Durchfällen zu tun. Durchfall jetzt eher weniger, aber spucken. Daher sind wir auf morgen gespannt, um dann zu sehen, wenn wir kontaktieren- danke für den Tipp. Da habe ich auch schon rein geluschert:)

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Annika

19. Nov. 11:20

Tatsächlich habe ich die Vermutung, dass es das erste Mal mit der Kastration angefangen hat. Er hat Mal mehr Mal weniger Gras gefressen, was nicht beunruhigend war. Aber was ich festgestellt habe, je höherwertiger das Trofu war um so mehr hat er negativ reagiert. Damit meine ich Blähungen, Durchfall usw.

Ah ok- ich hätte jetzt auf unkastriert getippt. Leider läuft man gefühlt mit solchen Problematiken von TA zu TA. Ich weiß jetzt nicht wie oft dein Hund die Problematiken zeigt aber ich kann dir nur raten Proben nehmen zu lassen, wenn er es öfters hat.Gerade Antibiotika und Co schädigen eher. Wir haben vor der Biopsie auch Röntgen lassen. Auf Röntgenbildern sieht man verdickte Magen und Darmwände. Für ein endgültiges Ergebnis kommt man dann leider nicht um die Proben herum.

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Heike

19. Nov. 11:29

Tatsächlich habe ich die Vermutung, dass es das erste Mal mit der Kastration angefangen hat. Er hat Mal mehr Mal weniger Gras gefressen, was nicht beunruhigend war. Aber was ich festgestellt habe, je höherwertiger das Trofu war um so mehr hat er negativ reagiert. Damit meine ich Blähungen, Durchfall usw.

Meine Meinung ist, dass das TF, besonders wenn es einen sehr hohen Fleischanteil hat, zu konzentriert ist und den Magen und Darm dadurch sehr belastet. Es wird immer geworben mit einem besonders hohen Fleischanteil, ich halte davon nicht viel. Für die Darmperistaltik und die Darmflora ist auch ein gewisses Futtervolumen wichtig und mit mehr Ballaststoffen und enthaltener Flüssigkeit in den Zutaten ist der Magen weniger belastet als mit einer hochkonzentrierten TF-Gabe. Sind nur Erfahrungswerte von mir.🤷🏼‍♀️

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