Das wird ne Endlosdiskusion. Wer nicht einsichtig sein will wird es nie werden. Chemie egal in welcher Form ist immer schädlich für den Organismus. Einigen ist das leider egal.
Genau. Mir war das früher auch nicht bewusst und ich habe Mailo immer Prac-Tic gegeben. Am nächsten Tag nach dem Gassigang begann er plötzlich zu erbrechen und zu zittern und hatte die Hinterbeine nicht mehr richtig unter Kontrolle. Für mich war so ziemlich klar, dass er vielleicht Gift gefressen hat. Hund sofort ins Auto gepackt und zum Tierarzt gerast. Auf der Fahrt wurde es immer schlimmer und im Wartezimmer tropfte noch in Bächen der Speichel. Drin auf dem Behandlungstisch ist er zusammengesackt, als ob er ne Narkose bekommen hätte. Der Tierarzt ist gerannt, Röntgen ( wegen Giftködern mit Nägeln oder Rasierklingen) - negativ, Blut abgenommen und dann kam er an den Tropf. Ich sollte in 1 1/2 Stunden wieder kommen. Hab Rotz und Wasser geheult und ich hab wirklich befürchtet, dass ich ihn nicht lebend wiedersehe. Als ich dann wiederkam, strahlte mich die Schwester schon an und im Behandlungszimmer kam mir Mailo entgegen, als ob nichts gewesen wäre. Durch das schnelle Eingreifen hat der Tierarzt ihm das Leben gerettet. Und nun kam die Diagnose. Im Blutbild war eindeutig zu sehen, dass es kein Gift war, was er gefressen hatte. Der Tierarzt hat mir gesagt, dass es nur das Zeckenmittel gewesen sein kann, dass er am Abend zuvor bekommen hat. Das würde zeitlich genau passen. Soviel dazu, wie unbedenklich diese Mittel sind. Bei uns ist es auch Jahre gut gegangen und dann plötzlich nicht mehr. Seitdem gibt es Knoblauchgranulat und Bierhefe ins Futter und wenn es ganz schlimm ist mit den Zecken, nehme ich noch zusätzlich pflanzliche Mittel.