Ich war bei meinen 2 Beagles auch immer so: nur kein Übergewicht. War bei denen aber auch nie ein Thema, trotz ihrer Verfressenheit....
Seit einigen Monaten habe ich meine Meinung ein bisschen ändern müssen ....meine Hündin musste Ende August kastriert werden und wie das oftmals dann so ist: der Hunger steigt, der benötigte Umsatz aber nicht. Da sie wirklich wirklich viel Hunger schiebt und dann auch sehr unzufrieden und unausgeglichen ist (sie bekommt schon zusätzlich Gemüse usw.), bin ich da inzwischen etwas entspannter. Sie soll ja auch noch Lebensqualität haben und wenn sie da gerade jetzt im Winter, wo sie weniger Bewegung hat, ein kleines bisschen mehr wiegt, dann ist es eben so. Natürlich passen wir dennoch auf. Aber permanent hungern lasse ich sie nicht, nur um nicht ja ein Gramm zuzunehmen ...man sieht also, jemanden deswegen direkt zu verurteilen für einen Hund mit etwas zu viel Gewicht, ist irgendwie auch zu kurz gedacht.
Bei uns war’s das Erwachsenwerden mit ca. 3 Jahren… und da haben wir uns auch gesagt: naja, im Winter kann‘s auch ein halbes Kilo mehr sein!
Von dem halben Kilo sind wir trotz teilweise eisernem Hungern bis heute nicht mehr runtergekommen!
Wobei wir’s schön sehen: bei mir bekommt sie ihre abgewogenen „Spar-Rationen“, aber nur normale Gassi-Runden. Der Effekt ist der gleiche, wie wenn sie bei meinem Freund ist: da fällt ständig was ab bzw. runter… Aber sie geht mit ihm alle 2 Tage ca. 10km Joggen.
Wahrscheinlich wäre der Mix ideal… aber da rede ich gegen Wände und ich werde nicht deswegen mit dem Joggen anfangen…🤪
PS: Unser Strassenhund wird eh nie satt! Da gilt eh das Motto: erst fressen, dann fragen…😫