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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Michaela
12. Okt. 17:40
Mein Hund konnte von Anfang an NICHT mehr versichert werden, weil sie keine Tierversicherung mehr aufgenommen hätte, da sie einen angeborenen Trachealkollaps und Epilepsie hat.....Ich für mich persönlich habe dann beschlossen, ich habe die Verantwortung für das kleine Tierchen übernommen, als ich sie als Welpie adoptiert hatte und sie bleibt so lange bei mir, wie es ihr gesundheitlich gut geht mit Begleitung des Tierarztes. Sie hatte inzwischen auch Unterleibskrebs und Gesäugetumor, musste operiert werden damals. Ich habe dafür alle gesparten Reserven eingesetzt, um die Operation zu bezahlen. Inzwischen ist sie 10 Jahre alt und ich würde jederzeit wieder alles Geld einsetzen, was für den Tierarzt notwendig wäre und wenn ich dafür den Dispo knacken müsste und einen Kredit aufnehmen müsste. Ich habe meinen Hund lieb und sie ist ein Familienmitglied......Ich bin allerdings der Ansicht, wer aus dem Crowdfunding seine Tierarztrechnung bezahlen will, sollte nachweisen, dass er finanziell das nicht stemmen kann ( Rentner, Sozialempfänger etc) .....ICH BIN AUF JEDEN FALL FÜR DAS CROWDFUNDING......Kann ja jeder mal in finanzielle Schwierigkeiten kommen, da soll aber der Hund nicht drunter leiden.
 
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We.
12. Okt. 17:40
Hallo,

zu Glück habe ich eine kpl. Hundekrankenversicherung.

Diese hat mich schon mehrfach vor der Entleerung meines Geldbeutels 💰bzgl. Tierarzt- sowie Unterbringungskosten in einer Hundepension "wenn ich z.bsp im Krankenhaus oder Reha war" erspart.

Denke das es sinnvoll ist, wenigstens eine OP Versicherung zu haben.

Die Kosten beim Tierarzt können sehr schnell teuer werden.

Gr.🙋‍♂️
 
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Victoria
12. Okt. 17:40
Findest du deine Beiträge nicht selbst sehr überheblich?? Kannst du auch ein kleines Stück weiter denken?? Es können ziemlich böse Schicksalsschläge im Leben passieren. Da ich gerade erst einen ziemlich schlimmen erleben musste, der das ganze Leben verändert, macht mich so ein Beitrag wie deiner echt wütend.
Unterschreibe ich so.
 
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Jane
12. Okt. 17:40
Wer einen Hund adoptiert MUSS mit folgenden Kosten rechnen: Haftpflicht, Op-Versicherung, Steuern und vernünftiges Futter. Sind nun einmal Kosten von ca 100 Euro im Monat. Alles andere ist Verantwortungslos!
Voreilig zu urteilen, wenn es andere Menschen anders machen, ist auch nicht okay.
 
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Claudia
12. Okt. 17:41
Ich finde es unmöglich fremde Menschen anzubetteln. Wenn man nicht selbst dafür aufkommen kann sollte man keine Tiere halten. Wir haben 5 Hunde könnten wir die Kosten nicht alleine tragen hätten wir sie nicht angeschafft
Ich wünsche dir, dass du nicht irgendwann genauso "blöd" dasteht wie ich.
 
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Michaela
12. Okt. 17:41
Wir haben eine Versicherung für unser Hund aber man muss ja in Vorkasse gehen wenn da was ist und das ist natürlich nicht schön vor allem wenn es eine hohe Rechnung wird was wir in September hatten
 
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Hannah
12. Okt. 17:41
Muss halt jeder für sich selber wissen🤷🏼‍♀️ sowohl um Geld zu betteln, als auch zu spenden, wird ja keiner dazu gezwungen. Die Hauptsache ist, dass die Tiere in ihrer Not die Hilfe bekommen, die sie benötigen. Ich persönlich bin arm😅 und könnte in der Not keine hohen Tierarztkosten stemmen, habe aber zum Glück eine Familie, die mir immer helfen würde. Auf der anderen Seite würde ich auch für niemanden spenden, den ich nicht persönlich kenne oder es nicht ein seriöser Verein ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch hier die gutmütigkeit der Leute ausgenutzt wird und manches fake ist.
 
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Roswitha
12. Okt. 17:42
Man kann das ansässig Tierheim um Hilfe bitten
Die können nicht helfen, brauchen selbst finanzielle Hilfe.
 
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Melanie
12. Okt. 17:42
Man kann das ansässig Tierheim um Hilfe bitten
Ja, es gibt viele Möglichkeiten, aber wenn ich wirklich alles versucht habe, vorgesorgt habe und alles was man so tun kann... dann starte ich lieber eine spendenaktion bevor ich mein Tier abgebe oder es sogar aussetze.
 
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Sandra
12. Okt. 17:42
Ich finde es unmöglich fremde Menschen anzubetteln. Wenn man nicht selbst dafür aufkommen kann sollte man keine Tiere halten. Wir haben 5 Hunde könnten wir die Kosten nicht alleine tragen hätten wir sie nicht angeschafft
Trotzdem kann es doch passieren, dass sich beruflich etwas ändert und man aufgrund dessen auf fremde Hilfe angewiesen ist. 😊