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Dogorama
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zuletzt 29. Okt.

Crowdfunding für Tierarztkosten: Wenn Hundeeltern auf Unterstützung angewiesen sind

Hallo zusammen! 🐾 In letzter Zeit werden immer mehr Fälle bekannt, in denen Hundebesitzer:innen auf Crowdfunding zurückgreifen, um die hohen Tierarztkosten zu stemmen. Besonders bei teuren Eingriffen oder Notfällen wird die Community um Unterstützung gebeten. 😮💸 Einerseits finden wir es natürlich toll, dass Menschen so zusammenhalten und sich gegenseitig helfen - zum Wohl der Vierbeiner. 🐶 Andererseits fragen wir uns, ob es nicht alarmierend ist, dass so viele auf diese Hilfe angewiesen sind. 🤔 Sollte das nicht durch bessere Vorsorge, wie z.B. Tierversicherungen, abgedeckt sein? Was denkt ihr? Habt ihr selbst schon mal über Crowdfunding nachgedacht oder sogar eine Kampagne gestartet? Seht ihr es eher als Lösung in der Not oder als Zeichen dafür, dass sich bei etwas ändern muss? Auch kritische Stimmen werden laut, die die Verantwortung bei den Hundehalter:innen selbst suchen und fragen, warum das Wissen um die finanzielle Belastung nicht da war oder warum keine Versicherungen bestehen. 🐕💬 Wie denkt ihr darüber? Wir sind gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: 👇 https://dogorama.app/de-de/blog/crowdfunding-fuer-tierarztkosten-wenn-hundebesitzer-auf-unterstuetzung-angewiesen-sind/
 
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Yvonne
16. Okt. 18:38
Es muss gut überlegt sein, ob man sich einen Hund auch leisten kann! Was ich für DEFINITIV NOTWENDIG erachte, ist eine OP-Versicherung! Die gibt es schon für 20€/Monat! Das hat mir bis jetzt Kosten von 3.000€ gespart! KV zusätzlich ist natürlich auch gut, aber wer kann sich das schon leisten...
Eine reine OP-Kosten Versicherung würde ich nach der Erfahrung mit Pee-Wee nie machen. Im Alter von 13 Jahren epileptische Anfälle, MRT beim Neurologen, Gehirntumor inoperabel, aber Bestrahlung. Nur die Bestrahlung 5000,-€. Alles in allem haben wir bei 8900,-€ aufgehört zu zählen - ohne dauerhaft Neuroleptika. Der Mausbär ist mittlerweile 14 Jahre alt, und es war die beste Investition unseres Lebens. 🥰Kredit, zwei Jobs, manchmal geht es nicht anders. Als meine Frau ihn vor ein paar Jahren übernommen hatte, war er schon zu alt für eine Versicherung. Bei einem jüngeren Hund würde ich eine Krankenvollversicherung abschließen.
 
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Michi
16. Okt. 18:44
Deswegen muss man sich doch nicht gleich misstrauen und Betrug unterstellen. Außerdem habe ich bloß Katharinas Beispiel weitergedacht, denn letztlich geht es eben doch darum.
Da hat ja jeder einen anderen Blickwinkel und das ist ja auch völlig normal.
Für mich las es sich eben auch so, dass ich fand, dass in dem Fall keine Spenden notwendig gewesen wären.
Und da bis zum Schluß nichts aufgeklärt wurde, kann ich die Leute verstehen, die darüber empört waren.
 
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Ina
16. Okt. 18:44
In einer online Diskussion bilden sich unterschiedliche Lager, und hier hatte sich bereits abgezeichnet, welche Richtung die Mehrheit geht. Wenn man dann etwas in misssvertändlicher Art schreibt und dabei wichtige Information nicht gegeben werden, ist absehbar, wie sich die Gruppendynamik entwickelt. Etwas anders dargestellt hätte der Beitrag ein gutes Beispiel geben können, warum eine Spendenaktion die letzte Rettung ist und nicht so verurteilt werden sollte. Das hat aber weder der ursprüngliche Post hergegeben, noch das, was darauf folgte.
Schade eigentlich....
 
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Yvonne
16. Okt. 18:45
Meine Hündin kommt aus dem Tierschutz und ist 11 Jahre alt, ich hatte keine Probleme mit einer Tierkranken und OP Schutz Versicherung. Ok, ust dann etwas teurer, ich habe diese ohne Eigenleistung genommen, aber man ist abgesichert. Wie es so ist, kommt auch promt am 21 eine große OP, nun bin ich richtig froh, daß ich diesen Schritt gemacht habe.
Hallo Birgit, darf ich fragen, welche Versicherung Deine Hündin in diesem Alter noch genommen hat? Ich denke, das wäre für viele hilfreich, da Tierschutzhunde ja oft erst in höherem Alter in ihre Familie kommen.
LG Yvonne und Pee-Wee
 
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wolf
16. Okt. 18:46
Schade eigentlich....
Ja, hätte ein wirklich wertvoller Beitrag sein können.
 
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Annett
16. Okt. 18:48
Sowas verstehe ich auch nicht. Ich bin Anfängerin in Sachen Hund, hab mich 20 Jahre eingelesen und informiert und auch Mitch habe ich quasi 1Jahr “gestalked” (weil er mir schon im rumänischen TH auffiel und ich ihm so ein eigenes Zuhause gewünscht habe - da hab ich noch nicht damit gerechnet dass er hier landen würde-) und nachdem er dann eine OS in Deutschland ergattert hatte, die Katzen hat und ihn auch als Anfänger freundlich eingestuft hat, ein halbes Jahr mit meinem jetzigen Hundetrainer überlegt ob und wie es passen könnte dass ich mir meinen Wunsch erfülle und es Mitch dabei auch gut geht. Als er dann einzog muss ich zugeben -es hat mich trotzdem erst mal überfordert. Allerdings vor allem die Situation zwischen ihm und meiner Katze, und dass ich feststellen musste : Ich weiß, dass ich nichts weiß. Ich konnte Mit h nämlich gar nicht lesen erst mal. Aber: Ich hab mich durchgebissen und hatte auch die PS und den Trainer sowie seine Frau an meiner Seite, die ich immer wieder um Rat fragen konnte. Und jetzt hat es sich nach fast einem halben Jahr allmählich eingespielt. 🙂 Aber: Die Tiere brauchen Zeit aber manchmal auch die Menschen (und die schon vorhandenen Tiere). Keine Ahnung ob es für Mitch anfangs immer schön war, bzw. das wars sicher nicht -aber es wird und es klappt immer besser, immer mehr. Hat er den für sich optimalen Platz? Vermutlich nicht, aber er hat einen wo sich gekümmert wird dass er gesund ist/bleibt, dass vorhandene Baustellen abgeklärt und wenn’s geht beseitigt werden, und wo Mensch sich Mühe gibt und bereit ist für beide Tiere gut zu sorgen. Auch in Hinblick auf deren sonstige Bedürfnisse. Was einmal eingezogen ist, das bleibt.
Ja, da hast du völlig recht. Gebacken bekommt man keinen Hund und Baustellen hat jeder irgendwann, auch wenn er vom Züchter kommt, nur vielleicht andere. Und ja, wahrscheinlich hat Mailo damals tatsächlich das Kind angeknurrt, auch wenn die Dame vom Tierschutz meinte, dass wäre nur eine Ausrede gewesen. Ich denke aber, das war tatsächlich so, denn ich kenne ja Mailo. Er liebt Kinder sehr, nur mit ganz kleinen so bis 3/4 Jahren hat er tatsächlich in engen Räumen, wenn er nicht ausweichen kann und es eng wird, ein Problem. Und das liegt mit Sicherheit in seiner Vergangenheit als Kinderspielzeug begründet. Solche Hunde werden den Kindern wie Plüschtiere als Spielzeug überlassen und kleine Kinder in diesem Alter können ja schon noch sehr unkontrolliert und rabiat zufassen und z.B. an den Ohren ziehen. Und wenn das dann Eltern egal ist und sie nicht darauf achten, den Hund zu schützen, ist der Welpe/ Junghund dem schutzlos ausgeliefert. Ich nehme ganz stark an, dass das der Grund war, dass Mailo das gruselig findet. Ich kann aber nicht verstehen, dass man da nach 2 Tagen den Hund gleich wieder zurückgibt. 🙈🙈🙈 Und auch da finde ich es völlig verständlich, dass viele Tierschutzorganisationen zur Abgabebedingung machen, dass Kinder mindestens im Schulalter sein müssen, eben aus diesen Gründen. Meine Kinder waren damals 9 und 12 Jahre und alles lief prima. Ganz am Anfang in den ersten Wochen hat Mailo meinen jüngeren Sohn auch ein einziges Mal angeknurrt. Ich hatte ihn darauf vorbereitet und ihm gesagt, sollte es tatsächlich mal passieren, soll er sofort damit aufhören, was er gerade macht und mir Bescheid sagen. Wir sind dann gemeinsam hingegangen und mein Sohn konnte ihn dann problemlos kraulen. Das ist aber nur dieses eine Mal passiert, dann nie wieder. Bei fremden Kleinkindern war ich immer sehr vorsichtig und habe aufgepasst, dass Mailo nicht bedrängt wird. Nun habe ich seit Januar 23 ein Enkelkind und Mailo macht das prima. Ich habe ihn von Anfang an an den Geruch des Babys gewöhnt, ihn schnüffeln lassen und auf den Bauch des Babys Leckerchen gelegt. Wenn der Kleine auf der Krabbeldecke lag, durfte Mailo, unter Aufsicht hin, wenn er das wollte, konnte ja aber auch wieder weggehen. Nun läuft und wuselt mein Enkel inzwischen natürlich schon herum und es klappt alles bestens. Auch er wurde von Anfang an dazu erzogen, dass er die Hunde vorsichtig anfassen muss und sie auch in Ruhe lässt, wenn sie sich zurückziehen, denn er wächst sowieso mit den beiden Möpsen der Freundin meines Sohnes auf. Man kann alles hinbekommen, vorausgesetzt man ist bereit dazu und will das auch. Ich wäre im Traume nicht auf die Idee gekommen, Mailo deswegen zurückzugeben.🙈🙈🙈
 
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Ina
16. Okt. 18:51
Ja, hätte ein wirklich wertvoller Beitrag sein können.
Uns hört hier überhaupt keiner zu... Ist dir das schon aufgefallen.. ?.... 😄... Wir werden einfach ignoriert.... Naja.... Ich klink mich jetzt mal aus.... Kommt nichts neues mehr...... Vielleicht eröffne ich mal nen eigenen Thread. 🤔. Oder auch besser nicht....
 
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Michi
16. Okt. 19:04
Es ist doch nun in allen Situationen und Sachverhalten so, dass wenn wichtige Informationen weggelassen werden, sich ein ganz anderes, verfremdetes Bild darstellt.
Genau das ist hier passiert.
 
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Annett
16. Okt. 19:06
Ich meine sowas wie das tierheim sagt „es tut uns leid, aber Sie können aus XYZ keinen Hund von uns haben“ und der Interessent geht nachhause und sagt „dann kauf ich mir halt einen Welpen.“ Bei manchen Argumentationen kann ich die Einstellung verstehen bei ganz vielen denke ich mir aber „die fünf Minuten nachdenken über das was gesagt wurde, hätten echt nicht geschadet.“
Ja klar, aber es gibt natürlich schon so einige Dinge, die eine Ablehnung von Interessenten rechtfertigen, z.B. wenn der Hund den ganzen Tag nur alleine ist, ein Herdenschutzhund im 4.Stock in der Einraumwohnung leben soll, oder eine Freigängerkatze neben die Hauptstraße oder gar in die Nähe der Autobahn ziehen soll. Das sind alles Dinge, die ein tatsächlicher Grund sind, Interessenten dieses Tier nicht zu geben und völlig in Ordnung. Leider gibt es aber bei vielen Tierheimen auch unverständliche Dinge, z.B. wenn an Menschen ab 60 prinzipiell gar keine Hunde mehr vermittelt werden 🙈, oder ein Dackel nicht in eine Mietwohnung abgeben wird, weil ein Haus mit Garten zur Bedingung gemacht wird.🙈🙈🙈 Diese Dinge sind total unverständlich und nicht nachvollziehbar. 😬
Ja, unbelehrbare Leute werden sich dann mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem irgendwo einen Hund besorgen, nur vom seriösen Züchter wird der dann sicherlich nicht sein, denn der wählt ganz bestimmt auch sorgfältig aus.
 
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Mel und
16. Okt. 19:13
Mel, ich habe wirklich lange überlegt, ob ich dir das persönlich per Nachricht schicken soll oder nochmal hier im Thread antworte. Ich habe mich für die öffentliche Stellungnahme entschieden, weil mein Ruf auf dem Spiel steht – und das völlig grundlos. Ich habe Dogorama um Hilfe gebeten und einige Kommentare gemeldet, aber leider ist nichts passiert. Deshalb sehe ich mich gezwungen, das hier öffentlich klarzustellen. Du warst nicht die Einzige, die falsche Behauptungen über mich aufgestellt hat, aber deine Kommentare waren mit Abstand die aggressivsten. Du stellst mich öffentlich als ‘Betrüger’ dar und behauptest Dinge, die einfach nicht wahr sind. Ich habe nie etwas anderes getan, als offen und transparent zu erklären, wofür die Spenden genutzt werden. Alles fließt direkt in Sams Krebstherapie, und das weiß jeder, der sich die Mühe gemacht hat, meine Beiträge oder die Spendenseite zu lesen. Dein anderer Kommentar hier, in dem du behauptest: „Wenn der eigene Vater es problemlos finanzieren könnte, die Dame aber lieber wirklich Hilfsbedürftigen bei GoFundMe die Spenden weg geiern will, finde ich das alles andere als mutig! Eine Frechheit ist das,“ zeigt auch deutlich, dass du absichtlich falsche Informationen verbreitest und mich diffamierst. Diese Behauptungen sind nicht nur falsch, sondern auch üble Nachrede und Verleumdung. Ich habe dich in keinem Thread ‘empathielos’ genannt – das warst du selbst, die diesen Ausdruck ins Spiel gebracht hat. Und ja, ich habe dich damals bewusst nicht privat angeschrieben, weil du zuvor in einem öffentlichen Thread falsche Behauptungen über mich verbreitet hast, während ich auf Dogorama gesperrt war und keine Möglichkeit hatte mich zu wehren. Anstand scheint also bei dir kein großes Thema zu sein, wenn du hinter meinem Rücken falsche Sachen behauptest. Deine ständigen Anschuldigungen, besonders das Wort ‘Betrüger’, könnten rechtliche Konsequenzen haben. Es ist nicht harmlos, solche Behauptungen aufzustellen, und du solltest dir ernsthaft überlegen, wie du dich in der Öffentlichkeit äußerst. Es war eine bewusste Entscheidung von mir, Crowdfunding zu nutzen, und alle Spenden wurden freiwillig geleistet. Dass du daraus ein Problem machst, ist dein persönliches Ding, aber hör auf, mich öffentlich zu verleumden. Es reicht wirklich.
-Als erstes liebe Gerit,dein" Ruf steht sicher nicht wegen MIR auf dem spiel"!
Das hast du hier höchst persönlich erledigt!

-ausserdem habe ich ,oder andere,auch keine falschen Behauptungen aufgestellt.
-ich habe nie behauptet, dass das Geld nicht für den Hund verwendet wird!

Es geht einzig und allein darum ,dass du hier kund getan hast,dass dein Vater dafür problemlos aufkommen könnte,du es aber nicht willst ,weil du selber Verantwortung übernehmen willst !

Das hast DU geschrieben .
Und wenn eigentlich das Geld deines Vaters aus anderen Gründen keine Option gewesen wäre ,wieso schreibst du dann dass du es nicht wolltest "um selber Verantwortung zu übernehmen "?
Du bist doch selber schuld, denn du selber hast das behauptet !

Für mich sind Menschen die spenden sammeln, obwohl sie Hilfe von der eigenen Familie bekommen könnten "Betrüger"!
Du kannst mich ja anzeigen wenn du magst.

Und stimmt ,du hast mich nicht "Empathielos"genannt ,du hast mir das recht abgesprochen ,von Rücksichtnahme zu schreiben , obwohl es um ein vollkommen anderes Thema ging.
Zitat:
"Es ist schon ironisch, dass du von Rücksicht sprichst, wenn du selbst Dinge geschrieben hast, die nicht der Wahrheit entsprechen. Du hast in einem anderem Thread behauptet, ich hätte „gebettelt“ und mich nicht rechtzeitig um eine Krankenversicherung gekümmert "

Weil ich spendenaufrufe auf dogorama ablehne und es absolut richtig finde das hier sowas verboten ist.
Ob dir meine Wortwahl diesbezüglich gefallen hat,ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal!