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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 18. Aug.

Chemotherapie

Hallo liebe Hundefreunde! Bei meinem Rottweiler wurde vor kurzem ein Lymphom festgestellt. Die Tierärztin meinte dass dies mit einer Chemotherapie behandelt werden könnte, damit sie wenigstens noch ein bisschen mehr Zeit in ihrem Leben hat. Nun ist so eine Chemotherapie natürlich auch ziemlich kostspielig. Bevor ich mich dafür entscheide würde ich gerne mal fragen, ob auch jemand schonmal so eine Erfahrung gemacht hat und wie es ablief?
 
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Dogorama-Mitglied
15. Apr. 10:25
So kleines Update zu Mila :) Mila hat gestern nach 3 Wochen Pause mit dem zweiten Zyklus der Chemotherapie begonnen. Ihr geht es bis jetzt richtig gut. Ihre Lymphknoten haben normale Größe und ihr Gewicht ist auch von 31-32 Kilo auf 37 Kilo wieder gestiegen.
Oh wie schön , einen Knutschi an die Süße 😘
 
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stefanie
19. Apr. 20:55
Wo genau befindet sich der Tumor?
Meine Hündin, allerdings schon 11,5 hatte einen Tumor am Hinterbein, ein Spezialist hat mir zur Einschläferung geraten, ich habe mich für Amputation entschieden, das war vor einem Jahr. Mein Schatz kommt super klar und ist glücklich bei uns zu sein. Du kennst deinen Hund am besten, entscheide was du für richtig hältst
 
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Heike
21. Apr. 04:34
So kleines Update zu Mila :) Mila hat gestern nach 3 Wochen Pause mit dem zweiten Zyklus der Chemotherapie begonnen. Ihr geht es bis jetzt richtig gut. Ihre Lymphknoten haben normale Größe und ihr Gewicht ist auch von 31-32 Kilo auf 37 Kilo wieder gestiegen.
Oh wie schön 😊das freut uns sehr...da hast du ja alles richtig gemacht 👍wir drücken natürlich weiterhin alle Daumen und Pfoten 🐾 🐾alles liebe und gute für euch 🍀🍀🍀
 
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Melanie
3. Mai 16:06
Hallöchen, ich bin noch nicht so fürchterlich viel Aktiv hier gewesen. Ich schieße mich mal hier an. Obwohl es bei uns so ausschaut das es keine betroffenen Lymphen sind, aber hier erstmal mein Anliegen:

Wir bekamen heute eine nicht so positive Nachricht für unsere Omi Dame Maya.
Einige Untersuchungen liefen heute und am Montag geht es weiter mit Sonographie und Blutwerte Besprechen.
Unsere 11 1/2 Jährige Presa Canario Hündin war bisher echt immer fit und gesund. In letzter Zeit Hustete sie bei manch Belastung. Da lag die Vermutung etwas bei ihrem Herz. Das hat sich aber nicht bestätigt.
Es wurden einige Raumforderne Veränderungen entdeckt, die definitiv nicht dorthin gehören. Was allerdings klar ist das es wenn, nicht operabel wäre. Die Veränderung liegt genau zwischen den Lungenflügeln und unter der Wirbelsäule - um es etwas zu verdeutlichen. Ist allerdings abgrenzbar zu den Organen.
Man muss natürlich das Alter bedenken und dennoch möchte ich natürlich alles tun was ich kann. Denn bis auf ihre "kleine" Demenz und des Hustens, was ja nun erklärbar ist, ist sie fit.

Im Raume stand eine evtl. Chemotherapie, allerdings wird man das genau am Montag erst erfahren.

Natürlich lässt mir das keine Ruhe! Hat jemand Erfahrungen mit Chemotherapie bei Hunden? Wie ich hier sehen konnte sehr unterschiedliche Erfahrungen. Waren es bei Euch immer Spritzen oder nur Tabletten und dann alle 3 Wochen? Ich habe absolut keine Ahnung wie das bei Hunden läuft, was auf mich zu käme in jeglicher Hinsicht. Mich würde natürlich auch interessieren was Ihr so an Kosten rein der Chemo so hattet, natürlich ist das für mich kein Kriterium es nicht in Erwägung zu ziehen. Nur kann ich mir dann schon mal einen Plan zurecht legen.

Momentan ist nämlich echt viel😔. Unserem Rüden ging es auch schon besser, er hat schwer Arthrose und bekommt Librela, was bisher so lala läuft. Aber das ist eine andere Geschichte.

Vielleicht kann mir ja jemand von seinen Erfahrungen berichten.
Vielen lieben Dank.

Lieben Gruß
Melli, Maya und Odin
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 10:54
Hallöchen, ich bin noch nicht so fürchterlich viel Aktiv hier gewesen. Ich schieße mich mal hier an. Obwohl es bei uns so ausschaut das es keine betroffenen Lymphen sind, aber hier erstmal mein Anliegen: Wir bekamen heute eine nicht so positive Nachricht für unsere Omi Dame Maya. Einige Untersuchungen liefen heute und am Montag geht es weiter mit Sonographie und Blutwerte Besprechen. Unsere 11 1/2 Jährige Presa Canario Hündin war bisher echt immer fit und gesund. In letzter Zeit Hustete sie bei manch Belastung. Da lag die Vermutung etwas bei ihrem Herz. Das hat sich aber nicht bestätigt. Es wurden einige Raumforderne Veränderungen entdeckt, die definitiv nicht dorthin gehören. Was allerdings klar ist das es wenn, nicht operabel wäre. Die Veränderung liegt genau zwischen den Lungenflügeln und unter der Wirbelsäule - um es etwas zu verdeutlichen. Ist allerdings abgrenzbar zu den Organen. Man muss natürlich das Alter bedenken und dennoch möchte ich natürlich alles tun was ich kann. Denn bis auf ihre "kleine" Demenz und des Hustens, was ja nun erklärbar ist, ist sie fit. Im Raume stand eine evtl. Chemotherapie, allerdings wird man das genau am Montag erst erfahren. Natürlich lässt mir das keine Ruhe! Hat jemand Erfahrungen mit Chemotherapie bei Hunden? Wie ich hier sehen konnte sehr unterschiedliche Erfahrungen. Waren es bei Euch immer Spritzen oder nur Tabletten und dann alle 3 Wochen? Ich habe absolut keine Ahnung wie das bei Hunden läuft, was auf mich zu käme in jeglicher Hinsicht. Mich würde natürlich auch interessieren was Ihr so an Kosten rein der Chemo so hattet, natürlich ist das für mich kein Kriterium es nicht in Erwägung zu ziehen. Nur kann ich mir dann schon mal einen Plan zurecht legen. Momentan ist nämlich echt viel😔. Unserem Rüden ging es auch schon besser, er hat schwer Arthrose und bekommt Librela, was bisher so lala läuft. Aber das ist eine andere Geschichte. Vielleicht kann mir ja jemand von seinen Erfahrungen berichten. Vielen lieben Dank. Lieben Gruß Melli, Maya und Odin
Hallo, ja, ich habe bei meinem alten Rüden mit der Diagnose Lymphom eine Chemotherapie gemacht.
Ist allerdings schon 12 Jahre her.

Einmal in der Woche Infusionen in der Tierklinik, dazu Tabletten, auch gegen Übelkeit.

Er war damals schon 13 und ich konnte ihm und mir damit noch ein paar schöne Monate dazugewinnen.

Eingeschläfert werden musste er auch nicht wegen des Lymphoms, sondern aus Altersgründen, großer schwerer Hund kam hinten dann irgendwann endgültig nicht mehr hoch.

Die Kosten für die Therapie waren irgendwas pi x Daumen um die 6.000,-€.

Aber wie gesagt, vor 12 Jahren.

Hoffe, ich konnte weiterhelfen.

Alles erdenklich Gute für euch. 🙏
 
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Dogorama-Mitglied
17. Aug. 17:41
Hallo Melli, wir haben auch Erfahrung da wir aktuell eine Chemotherapie aufgrund eines Lymphom machen, haben aber noch einen Zyklus vor uns. Brownie ist mittlerweile in Komplettremission und ich würde eine Chemotherapie bei realistischen Chancen und sofern der Hund noch fit ist definitiv empfehlen. Falls du noch Fragen hast, kannst du mich gerne kontaktieren. Lg Viola
 
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Ronja
18. Aug. 00:33
Naja, evtl. ausprobieren, wie er es verträgt und wieviel Stress er dabei hat... Der Hund versteht ja nicht, was da gemacht wird. Und abklären, was das Therapieziel ist (Heilungschance o. lebensverlängernd bzw. um Beschwerden zu verringern)... Dann nach Situation entscheiden, ob es dem Hund mehr bringt noch eine kürzere stressfreie Zeit zu haben (ohne Nebenwirkungen und stressige TA-Besuche), oder ob sich der Allgemeinzustand dadurch tatsächlich verbessert bzw. nicht wesentlich verschlechtert...
 
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Lydia
18. Aug. 01:23
So kleines Update zu Mila :) Mila hat gestern nach 3 Wochen Pause mit dem zweiten Zyklus der Chemotherapie begonnen. Ihr geht es bis jetzt richtig gut. Ihre Lymphknoten haben normale Größe und ihr Gewicht ist auch von 31-32 Kilo auf 37 Kilo wieder gestiegen.
Hallo darf ich fragen wie es Mila geht 💓
 
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Dogorama-Mitglied
18. Aug. 01:34
Hallo darf ich fragen wie es Mila geht 💓
Ich musste sie leider im Dezember 2021 über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
 
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Lydia
18. Aug. 01:36
Ich musste sie leider im Dezember 2021 über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Das tut mir leid 🙈😭🕊🌈