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Nuell
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zuletzt 9. Dez.

Bulldog mit Narkose Kastrieren ?

Hallo, ich habe eine OEbulldoge Weibchen und weiß nicht was ich tun soll. Hat jemand Erfahrung was die Narkose bei Bulldoggen angeht ? Wegen deren platte Schnauze ? Wisst ihr vllt was man beachten muss vor einer kastration ? Welche Test muss man machen damit man weiß dass man so etwas durch führen darf ? Mein Hund hat auch eine mittelmehrkrankheit womit sie gut lebt keine Symptome hat. Sie ist oft scheinschwanger wodurch die nur müde wird aber draußen kann die gut spielen . Ich habe Angst das eine kastration töten könnte , habt ihr Erfahrungen mit ? Würde mich mega freuen von zu lesen danke im Voraus !
 
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Susanna
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8. Dez. 02:42
Wenn die Hündin ständig Scheinschwanger ist , ist es eine Indikation für die Kastration. Suche Dir eine Klinik die einen Anästhesisten hat. Die Op wird mit einer Intubationsnarkose durchgeführt. Das ist eine sichere Lösung. Abgesehen natürlich von den üblichen Risiken einer Op. Gutes Gelingen
 
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Karina
7. Dez. 22:28
Narkose bei Plattnasen lasse ich wenn überhaupt nötig, nur beim Experten , also Bullyerfahrenen Spezialisten machen. Scheinschwangerschaft perse ist erstmal keine Krankheit und damit kein Grund zur Kastra im Allgemeinen. Scheinschwangerschaften sind ganz natürlich. Kastrieren ohne medizinische Indikation ist untersagt und an Tests wäre Blut und eine ordentliche Untersuchung der Lunge / Herz bei mir Pflicht
 
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Nuell
8. Dez. 00:21
Narkose bei Plattnasen lasse ich wenn überhaupt nötig, nur beim Experten , also Bullyerfahrenen Spezialisten machen. Scheinschwangerschaft perse ist erstmal keine Krankheit und damit kein Grund zur Kastra im Allgemeinen. Scheinschwangerschaften sind ganz natürlich. Kastrieren ohne medizinische Indikation ist untersagt und an Tests wäre Blut und eine ordentliche Untersuchung der Lunge / Herz bei mir Pflicht
Danke dir ! Diese Gedanken mache ich mir auch. Sie wird halt immer scheinschwanger nach der Läufigkeit und es gibt viele die sagen das die Hunde dadurch später evvt Krankheiten bekommen. Mittlerweile weiß ich nicht weiter da sogut wie alle Kliniken oder Ärzten min ein Tier haben das nicht eine op überlebt hat. Alles so schwierig
 
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Anja
8. Dez. 01:05
Ich habe da Erfahrung. Unser Ben musste unter Narkose kastriert werden. Es gab eine spezielle Narkose, war etwas teurer.... aber haben wir natürlich so gemacht. Medizinische Indikation war maßgebend.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 01:16
Scheinschwangerschaften sind ganz normal und gehören zu einem gesunden Zyklus dazu. Müdigkeit als Grund zur Kastration ist sicher nicht zulässig und auch irgendwie seltsam. Es steigt mit der Kastration übrigens die Gefahr für Krankheiten an anderer Stelle. Da gibt es mittlerweile schon Studien.
 
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Susanna
8. Dez. 02:42
Wenn die Hündin ständig Scheinschwanger ist , ist es eine Indikation für die Kastration. Suche Dir eine Klinik die einen Anästhesisten hat. Die Op wird mit einer Intubationsnarkose durchgeführt. Das ist eine sichere Lösung. Abgesehen natürlich von den üblichen Risiken einer Op. Gutes Gelingen
 
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Ela
8. Dez. 02:42
Ein Tierarzt darf und sollte einen Hund nicht ohne dringende medizinische Indikation kastrieren. Scheinschwangerschaften gehören zum Zyklus einer intakten Hündin, können aber natürlich auch extreme Auswirkungen haben. Doch sicher gehört Dein Hund zu den Risikopatienten in Bezug auf eine Narkose und Du solltest gut abwägen, ob eine Kastration nötig und sinnvolle ist. Wenn sie während der Scheinschwangerschaft müde ist, dann lass sie doch einfach schlafen und gib ihr Ruhe. Und selbst wenn die Leber- und Nierenwerte sowie ein HUS vor der OP in Ordnung sind, gibt es keine Narkose ohne Risiko.
 
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Ela
8. Dez. 02:51
Wenn die Hündin ständig Scheinschwanger ist , ist es eine Indikation für die Kastration. Suche Dir eine Klinik die einen Anästhesisten hat. Die Op wird mit einer Intubationsnarkose durchgeführt. Das ist eine sichere Lösung. Abgesehen natürlich von den üblichen Risiken einer Op. Gutes Gelingen
Hallo Susanna. Auch eine sich wiederholende Scheinschwangerschaft ist normal und ist daher kein Grund eine Hündin kastrieren zu lassen. Ich denke, dass die Ausmaße der Schwangerschaft eine große Rolle spielen. Manche Hündinnen leiden extrem unter den Symptomen und hier sollte abgewägt werden, ob eine Kastration der Hündin Lebensqualität zurück geben kann, so zumindest ist meine Meinung. LG Ela
 
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Sabrina
8. Dez. 03:27
Danke dir ! Diese Gedanken mache ich mir auch. Sie wird halt immer scheinschwanger nach der Läufigkeit und es gibt viele die sagen das die Hunde dadurch später evvt Krankheiten bekommen. Mittlerweile weiß ich nicht weiter da sogut wie alle Kliniken oder Ärzten min ein Tier haben das nicht eine op überlebt hat. Alles so schwierig
Es können sich Tumore an den Milchleisten bilden. Das hatte meine erste Shih Tzu Hündin. Sie wurde auch erst mit 11 Jahren sterilisiert und ein großer Teil der Milchleisten mussten entfernt werden. Die Narkose war leider zu schwach und sie hat die ganze Zeit während des Eingriff gejault. Nach 3 Tagen ging es ihr besser.
 
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Sabrina
8. Dez. 03:30
Eine Bekannte von mir hatte eine Labradorhündin die nach der Läufigkeit erst scheinschwanger war und später kam noch eine Gebärmutterentzündung dazu. An dem Tag wo sie deswegen operiert werden sollte ist die zu Hause zusammengebrochen und gestorben.
 
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Melanie
8. Dez. 05:33
Es können sich Tumore an den Milchleisten bilden. Das hatte meine erste Shih Tzu Hündin. Sie wurde auch erst mit 11 Jahren sterilisiert und ein großer Teil der Milchleisten mussten entfernt werden. Die Narkose war leider zu schwach und sie hat die ganze Zeit während des Eingriff gejault. Nach 3 Tagen ging es ihr besser.
Bei meiner Hündin haben sich auch Tumore gebildet durch die Scheinschwangerschaften. Einer hatte gestreut und im Nachhinein hab ich gewünscht, dass ich sie kastriert hätte bei den häufigen Scheinschwangerschaften....