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Angela
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zuletzt 21. Dez.

Blutiger Ausfluss bei kastrierter Hündin

Guten Abend. Kurz vorab ein paar Infos zu meiner dicken 6 Jahre alt, kastriert (komplett also mit Gebärmutter und Eierstöcken), französische Bulldogge Dori leidet seit ca nov an einer Blutung aus der Scheide/Vagina. Die Blutung trat spontan auf und ich war direkt mit ihr beim Tierarzt. Dort hat sie erstmal Antibiotika bekommen da keinerlei Verletzung oder ähnliches feststellen werden konnte. Unter der Einnahme des Antibiotika verschwand die Blutung. Nach Absetzen, kam sie wieder... Es dauerte ein paar Tage & dann ging es wieder los. Erneut zum Tierarzt dieses Mal Ultraschall & erneute Untersuchung mit dem Spekulum. Alles ohne Befund, kein Tumor oder Gebärmutter Vereiterung. Beim Ultraschall dann auch der Befund das sie komplett kastriert wurde. Also erneute Antibiotika Gabe. Unter Antibiotika erneut keine Blutung... Also wieder der selbe Zirkus Nach Absetzen erneute Blutung. Wieder zum Tierarzt, nochmal Antibiotika plus Ultraschall und Spekulum Untersuchung unter Antibiotika Gabe. Dabei wurde eine vaginitis festgestellt, Also gab es eine Antibiotika Kur über 6 Wochen. Nach Absetzen nochmals bluten Habe dann mit einer thp gesprochen gebe ihr inzwischen Echinacea und Arnica Globuli. Aber das bluten will nicht aufhören... Es wird weniger aber dann blutet sie wieder mit kloakeln Futter wurde inzwischen auch umgestellt. Sie ist top fit, kein vermehrtes Wasserlassen, lecken oder jucken... Hat scheinbar auch keine Schmerzen (spielt, frisst, tobt ganz normal) Reinige den Außenbereich mit kamillenlösung... Globulis bekommt sie seit 2 Wochen. Hatte so einen Fall schon Mal jemand von euch? Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr.
 
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Annett
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5. Feb. 01:33
Ich habe da keine Ahnung, da ich bisher nur Rüden hatte. Eins verstehe ich aber überhaupt nicht. Du schreibst ja zu Beginn, dass sie kastriert ist. Bei einer Kastration werden ja die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt. Wieso kommt dann die Diagnose, dass es keine Gebärmuttervereiterung ist. Das schließt sich ja von selbst aus, wenn gar keine Gebärmutter mehr vorhanden ist. 😳Woher soll da auch eine Blutung oder Vereiterung kommen? Ich bin jetzt kein Arzt, aber vielleicht sollte noch einmal geröntgt werden? Vielleicht sieht man ja im Ultraschall nicht alles. Irgendwo muss ja die Blutung herkommen. Könnten es vielleicht die Analdrüsen sein? Ich glaube, ich würde den Tierarzt mal wechseln. Irgendwie finde ich es schon komisch, dass der immer wieder neues Antibiotikum verordnet, wenn das nicht wirklich was bringt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die ständige Antibiotikagabe das Problem noch verschlimmert. Mir geht da im Kopf herum, dass ein Antibiotikum nicht nur die krank machenden Bakterien abtötet, sondern leider auch die guten, die das Scheidenmilieu im Gleichgewicht halten. Das kennt man ja von Frauen nach Antibiotikagaben auch. Vielleicht blutet es auch deshalb immer wieder, weil die Scheidenschleimhaut so heftig geschädigt ist. 🤔 Auch Pilze können sich dadurch ansiedeln, zumindest beim Menschen. Warum sollte das bei Hunden nicht auch sein können? 🤷‍♀️ Dann müsste man das Scheidenmilieu wieder aufbauen und nicht immer neue Antibiotika verordnen. Keine Ahnung, ist nur so eine Idee. Bin wie gesagt ja auch kein Arzt, aber eine zweite Meinung würde ich mir auf jeden Fall einholen. So richtig könnte ich dieser Behandlung nicht vertrauen. Aber vielleicht tue ich dem Arzt ja auch Unrecht.🤷‍♀️🙈
 
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Annett
5. Feb. 01:33
Ich habe da keine Ahnung, da ich bisher nur Rüden hatte. Eins verstehe ich aber überhaupt nicht. Du schreibst ja zu Beginn, dass sie kastriert ist. Bei einer Kastration werden ja die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt. Wieso kommt dann die Diagnose, dass es keine Gebärmuttervereiterung ist. Das schließt sich ja von selbst aus, wenn gar keine Gebärmutter mehr vorhanden ist. 😳Woher soll da auch eine Blutung oder Vereiterung kommen? Ich bin jetzt kein Arzt, aber vielleicht sollte noch einmal geröntgt werden? Vielleicht sieht man ja im Ultraschall nicht alles. Irgendwo muss ja die Blutung herkommen. Könnten es vielleicht die Analdrüsen sein? Ich glaube, ich würde den Tierarzt mal wechseln. Irgendwie finde ich es schon komisch, dass der immer wieder neues Antibiotikum verordnet, wenn das nicht wirklich was bringt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die ständige Antibiotikagabe das Problem noch verschlimmert. Mir geht da im Kopf herum, dass ein Antibiotikum nicht nur die krank machenden Bakterien abtötet, sondern leider auch die guten, die das Scheidenmilieu im Gleichgewicht halten. Das kennt man ja von Frauen nach Antibiotikagaben auch. Vielleicht blutet es auch deshalb immer wieder, weil die Scheidenschleimhaut so heftig geschädigt ist. 🤔 Auch Pilze können sich dadurch ansiedeln, zumindest beim Menschen. Warum sollte das bei Hunden nicht auch sein können? 🤷‍♀️ Dann müsste man das Scheidenmilieu wieder aufbauen und nicht immer neue Antibiotika verordnen. Keine Ahnung, ist nur so eine Idee. Bin wie gesagt ja auch kein Arzt, aber eine zweite Meinung würde ich mir auf jeden Fall einholen. So richtig könnte ich dieser Behandlung nicht vertrauen. Aber vielleicht tue ich dem Arzt ja auch Unrecht.🤷‍♀️🙈
 
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Joe
5. Feb. 02:11
Vielleicht wäre ein Abstrich sinnvoll, um mal genauer zu schauen, welche Keime oder Parasiten sich da tummeln? Und statt Globuli würd ich persönlich eher zu einem Mittel mit nachweisbarem Wirkstoff greifen. Gibt's vielleicht wirklich so Kspsrln für das Scheidenmilieu, die auch für Hunde geeignet sind...? Am Röntgen sähe mam von den Weichteilen ja glaub ich nicht do viel, oder?
 
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Clausi
5. Feb. 02:12
Das mit der Untersuchung einer entfernten Gebärmutter habe ich jetzt auch nicht so verstanden. Die ständige Fütterung mit Antibiotika ist sicherlich nicht so günstig. Das bekämpft die Symptome aber nicht die Ursache. Seit wann treten die Blutungen denn auf ? War es seit der Sterilisation oder trat es erst später auf ? Ich frage erstmal nur, um einen Zusammenhang zwischen Operation und Blutung ausschlie§en zu können. So wie es sich anhört, war es aber ja wohl eher später.
 
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Joe
5. Feb. 02:21
Das mit der Untersuchung einer entfernten Gebärmutter habe ich jetzt auch nicht so verstanden. Die ständige Fütterung mit Antibiotika ist sicherlich nicht so günstig. Das bekämpft die Symptome aber nicht die Ursache. Seit wann treten die Blutungen denn auf ? War es seit der Sterilisation oder trat es erst später auf ? Ich frage erstmal nur, um einen Zusammenhang zwischen Operation und Blutung ausschlie§en zu können. So wie es sich anhört, war es aber ja wohl eher später.
In einem Fall, wo die Ursache eine bakterielle Infektion ist, bekämpfen Antibiotika aber sehrwohl die Ursache. Anschlagen tun sie scheinbar erstmal, aber es scheint entweder von Innen oder von Außen zu Reinfektionen zu kommen. Wenn sonst anatomisch nichts zu finden ist, würd mich wirklich interessieren, was da im Abstrich zu finden ist...
 
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Angela
5. Feb. 05:18
Ich habe da keine Ahnung, da ich bisher nur Rüden hatte. Eins verstehe ich aber überhaupt nicht. Du schreibst ja zu Beginn, dass sie kastriert ist. Bei einer Kastration werden ja die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt. Wieso kommt dann die Diagnose, dass es keine Gebärmuttervereiterung ist. Das schließt sich ja von selbst aus, wenn gar keine Gebärmutter mehr vorhanden ist. 😳Woher soll da auch eine Blutung oder Vereiterung kommen? Ich bin jetzt kein Arzt, aber vielleicht sollte noch einmal geröntgt werden? Vielleicht sieht man ja im Ultraschall nicht alles. Irgendwo muss ja die Blutung herkommen. Könnten es vielleicht die Analdrüsen sein? Ich glaube, ich würde den Tierarzt mal wechseln. Irgendwie finde ich es schon komisch, dass der immer wieder neues Antibiotikum verordnet, wenn das nicht wirklich was bringt. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die ständige Antibiotikagabe das Problem noch verschlimmert. Mir geht da im Kopf herum, dass ein Antibiotikum nicht nur die krank machenden Bakterien abtötet, sondern leider auch die guten, die das Scheidenmilieu im Gleichgewicht halten. Das kennt man ja von Frauen nach Antibiotikagaben auch. Vielleicht blutet es auch deshalb immer wieder, weil die Scheidenschleimhaut so heftig geschädigt ist. 🤔 Auch Pilze können sich dadurch ansiedeln, zumindest beim Menschen. Warum sollte das bei Hunden nicht auch sein können? 🤷‍♀️ Dann müsste man das Scheidenmilieu wieder aufbauen und nicht immer neue Antibiotika verordnen. Keine Ahnung, ist nur so eine Idee. Bin wie gesagt ja auch kein Arzt, aber eine zweite Meinung würde ich mir auf jeden Fall einholen. So richtig könnte ich dieser Behandlung nicht vertrauen. Aber vielleicht tue ich dem Arzt ja auch Unrecht.🤷‍♀️🙈
Guten Morgen, Doch es kann durchaus sein das ein kleiner Teil der Gebärmutter zurück bleibt. Dieser kann sich dann Entzünden Daher meine Erwähnung das alles entfernt wurde.
 
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Angela
5. Feb. 05:24
Das mit der Untersuchung einer entfernten Gebärmutter habe ich jetzt auch nicht so verstanden. Die ständige Fütterung mit Antibiotika ist sicherlich nicht so günstig. Das bekämpft die Symptome aber nicht die Ursache. Seit wann treten die Blutungen denn auf ? War es seit der Sterilisation oder trat es erst später auf ? Ich frage erstmal nur, um einen Zusammenhang zwischen Operation und Blutung ausschlie§en zu können. So wie es sich anhört, war es aber ja wohl eher später.
Ich habe sie kastriert übernommen. Die Blutungen traten im November das erste Mal auf. Vorher gab es auf sowas nie Anzeichen.
 
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Clausi
5. Feb. 07:31
In einem Fall, wo die Ursache eine bakterielle Infektion ist, bekämpfen Antibiotika aber sehrwohl die Ursache. Anschlagen tun sie scheinbar erstmal, aber es scheint entweder von Innen oder von Außen zu Reinfektionen zu kommen. Wenn sonst anatomisch nichts zu finden ist, würd mich wirklich interessieren, was da im Abstrich zu finden ist...
Ja, ist ja richtig. Aber das dauert schon zu lange mit der Bluterei trotz Antibiotika, sodass es wohl doch eher was organisches ist. Nach dem ganzen Hin-Her bin ich auch dafür, mal den TA zu wechseln. Ich hab auch zwei. Einen für Tabletten und einen wenns um was geht, wie z.B. Sterilisierung. Meine hat übrigens auch nur einen Teil der Gebärmutter entfernt bekommen. Gab nie Probleme. Selbst wenn Reste bei deiner verblieben sind, denke ich nicht, dass das die Ursache ist. Wie gesagt, hohl dir ne zweite fachmännische Meinung ein.
 
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Käthe
5. Feb. 08:02
Ist das bei Hündin nicht so wenn nur die Eierstöcke raus sind das die Hündin Läufig wird aber nicht trächtig wir. Vielleicht nur sterilisiert und nicht kastriert
 
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Sylvia
5. Feb. 08:24
Bist du dir sicher, daß bei der Kastration auch die Gebärmutter entfernt wurde? Viele Tierärzte entfernen nur die Eierstöcke, und der Uterus bleibt drin.
 
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Judith
5. Feb. 08:35
Wie beim Menschen. Zum anderen TA gehen, dort schildern, was bisher gemacht wurde und welches Antibiotikum (es gibt mehrere) bisher gegeben wurde.