Home / Forum / Gesundheit / Blutige Pfoten, Kahle Stellen, Juckreiz - HILFE

Verfasser-Bild
Celina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 74
zuletzt 10. Okt.

Blutige Pfoten, Kahle Stellen, Juckreiz - HILFE

Hallo ihr lieben, wir haben hier ein ganz ganz grosses problem & wissen mittlerweile wirklich nicht mehr weiter.. Oskar, 4 Jahre silberner Labrador hat seit ungefähr 2 Jahren das Problem, dass er immer wieder kahle Stellen am Körper Größtenteils Ellenbogen und Kopf hat. Ebenso hat er immer wieder Wunde Pfoten, die teilweise sogar blutig sind und er nur noch humpeln kann. 😢 Als das alles begann sind wir zu einem Tierheilpraktiker gefahren, welcher unfassbar teuer war. Es wurde eine Blutanalyse durchgeführt mit dem Ergebnis, es liegt wohl am falschen Futter/Ernährung und der Darm müsse saniert werden. Mein Vater hat daraufhin das Futter auf „DasGesundeTier“ umgestellt und eine kostenintensive Darmsanierung durchgeführt. Endergebnis: wir sind heute wieder auf dem selben stand wie damals…. Zudem wurde uns gesagt, der Hund sei komplett überzüchtet und hätte Wahrnehmungsstörungen, weshalb er teilweise Situationen nicht ganz einschätzen kann und dann aggressiv reagiert und gleichzeitig oftmals den Kopf schüttelt. (Das tut er beides in der Tat..) das aber nur nebenbei - vielleicht tut das hier auch was zur Sache, ich möchte einfach alles detailliert genug erläutern… (vllt hat das auch was mit seiner Halbglatze zu tun) 🙈🥺 Da wir nun wieder am gleichen Punkt sind - haben wir den nächsten Tierarzt aufgesucht… Allergietest: Nun doch positiv scheinbar auf Futtermilben und Gräser. Lösungsvorschlag: man könnte ihn gegen die Gräser desensibilisieren mit einer monatlichen Spritze zu je 180€.. Wir wissen einfach nicht mehr weiter und möchten unserem kleinen Schatz einfach nur helfen !! 😭😭 Kann uns hier jemand weiterhelfen? Hatte jemand ähnliche Erfahrungen ?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nicole
31. Aug. 09:27
Ja wir vermuten nun Tatsachen auch dass es das sein wird. Wir haben davor noch nie von dieser Krankheit Gehrig und sind auch wirklich enttäuscht dass uns bisher kein Tierarzt darauf hingewiesen hat.. Wir haben leider zu Wurfgeschwistern keinen Kontakt - die Züchterin würde ich tatsächlich jetzt mal anschreiben, vermute aber dass so ne Aussage kommt wie „sie sind die erste die mir sowas schreiben“ 😤 wie kann man hier denn genau vorgehen??
Erstmal muss doch diagnostisch abgeklärt werden was es überhaupt ist und wenn es das überhaupt ist, welche Form es ist und wie schwerwiegend es dann überhaupt ist.

Noch wisst ihr gar nichts wirklich und es gibt nur einen Haufen Vermutungen.

Solange nix der im ersten Link angegebenen Diagnosischen Möglichkeiten bislang gemacht wurde und zwar im Idealfall nicht vom Wald und Wiesen TA sondern vielleicht zum Dermatologen gehen oder sich dorthin überweisen lassen.
Kein TA kann sich mit jeder Krankheit super auskennen zumal es jetzt auch nicht laufend vorkommt. auch da gibts Spezialisten für das eine oder das andere.

Der Züchterin schreibst du erstmal welche Symptomatik der Hund hat. Also kreisrunden Haarausfall an unterschiedlichen Stellen und blutige Pfoten und ob sie eine Idee dazu hat.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Angela
31. Aug. 09:42
Da es sich um einen silbernen Labbi handelt, könnte es sich auch um CDA handeln… Ich glaube da gibt es hier im Forum auch schon einen Thread dazu. Ansonsten auch mal bei einem Tierarzt oder einer Tierklinik nachfragen. Alles Gute euch!
Danke, das war jetzt auch mein erster Gedanke
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
31. Aug. 12:42
Ja wir vermuten nun Tatsachen auch dass es das sein wird. Wir haben davor noch nie von dieser Krankheit Gehrig und sind auch wirklich enttäuscht dass uns bisher kein Tierarzt darauf hingewiesen hat.. Wir haben leider zu Wurfgeschwistern keinen Kontakt - die Züchterin würde ich tatsächlich jetzt mal anschreiben, vermute aber dass so ne Aussage kommt wie „sie sind die erste die mir sowas schreiben“ 😤 wie kann man hier denn genau vorgehen??
Das ein Tierarzt noch nichts von CDA gehört hat ist für mich schwer nachvollziehbar. Würde mir zur Diagnosestellung einen anderen Arzt suchen damit ihr ,sollte es das sein, vernünftig informiert werdet. Damit kann man dann zum Züchter. Wird nur leider nicht viel bringen außer das er eventuell die Halter der Geschwister informiert.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jennifer
31. Aug. 14:02
Oben genannte Untersuchungen anstreben.

Zum Kopfschütteln vielleicht noch: Wurden die Ohren schon genauer angeschaut? Das Schütteln kann auch auf Probleme/vermehrter Schmutz im Gehörgang zurückzuführen sein. Ohrenentzündungen sind meist nur Symptome und nicht die Ursache (oftmals irgendeine Unverträglichkeit). Sollte aber auch nicht ganz außer acht gelassen werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Felix
31. Aug. 21:59
Bei Allergien gibt es ein sehr wirksames Medikament Namens Apoquel....sprich Deinen TA darauf an es hilft bestimmt.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
1. Sep. 07:57
https://tierarzt-beck.de/labrador-und-die-krankheit-dilute-genetik-verstaendlich/

Dein Labrador Mischling hat vermutlich einen Gendefekt. Das ist der Preis den er bezahlen muss weil seine Züchter (sprich Vermehrer, es gibt keine ethische Zucht mit solchen Hunden) und die Besitzer so eine schöne Farbe haben wollten.

Für euch wird das teuer und emotional aufwühlend. Es gibt Support-Gruppen auf Facebook und ähnlichen Seiten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Celina
1. Sep. 09:37
https://tierarzt-beck.de/labrador-und-die-krankheit-dilute-genetik-verstaendlich/ Dein Labrador Mischling hat vermutlich einen Gendefekt. Das ist der Preis den er bezahlen muss weil seine Züchter (sprich Vermehrer, es gibt keine ethische Zucht mit solchen Hunden) und die Besitzer so eine schöne Farbe haben wollten. Für euch wird das teuer und emotional aufwühlend. Es gibt Support-Gruppen auf Facebook und ähnlichen Seiten.
Ja zu der Zeit als mein Papa den Hund gekauft hat, war das wohl einfach noch nicht so publik. Ich muss ehrlich gestehen auch ich, weiß erst seit ein paar Jahren, dass Hunden wie diesen ein Gen entzogen wird, dass diese quasi grau werden. Im Endeffekt blöde Entscheidung, die man nun jedoch auch nicht mehr ändern kann 🥺- und nun muss man eben mit den Kosten, den aufreibenden Nerven und dem Zeitaufwand leben. Es ist eben auch nicht jeder labbi in grau davon betroffen, die Elterntiere waren beide gentechnisch N/N & auch der Hund meiner Mama (ebenfalls grau) hat keinerlei Probleme… Danke dennoch für deinen link, werde ich mir sofort ansehen. 😊😊
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
2. Sep. 20:07
Ja wir vermuten nun Tatsachen auch dass es das sein wird. Wir haben davor noch nie von dieser Krankheit Gehrig und sind auch wirklich enttäuscht dass uns bisher kein Tierarzt darauf hingewiesen hat.. Wir haben leider zu Wurfgeschwistern keinen Kontakt - die Züchterin würde ich tatsächlich jetzt mal anschreiben, vermute aber dass so ne Aussage kommt wie „sie sind die erste die mir sowas schreiben“ 😤 wie kann man hier denn genau vorgehen??
woher kommt denn der labbi aus welcher zucht.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
2. Sep. 20:33
Bei Allergien gibt es ein sehr wirksames Medikament Namens Apoquel....sprich Deinen TA darauf an es hilft bestimmt.
Das hat meine kleine auch bekommen hat super geholfen gegen das kratzten aber ehrlich danach ging es wieder los ohne die tabletten das ist keine dauerlösung.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Felix
2. Sep. 20:35
Das hat meine kleine auch bekommen hat super geholfen gegen das kratzten aber ehrlich danach ging es wieder los ohne die tabletten das ist keine dauerlösung.
Wenn es nicht anders geht schon....versucht es mit hypoallergenem Futter z.b Royal Canin hypoallenenic veterenary oder Vet Concept.