Home / Forum / Gesundheit / 🩸🐾 Blut spenden? Ja. Aber bitte nicht mein Hund.

Verfasser-Bild
Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 274
zuletzt 15. Juli

🩸🐾 Blut spenden? Ja. Aber bitte nicht mein Hund.

👉 Wir feiern gern den Heldenmut anderer – aber wollen selbst nichts riskieren. Heute (14.06.) ist Welt-Blutspende-Tag. ♥️ Ein guter Anlass, über ein Thema zu sprechen, das im Tierbereich oft untergeht – aber Leben retten kann: Hunde als Blutspender. In vielen Tierkliniken herrscht akuter Mangel an Blutkonserven. Spenderhunde werden gesucht – aber kaum jemand meldet sich. Obwohl wir alle hoffen würden, dass uns geholfen wird, wenn unser Hund plötzlich in Not ist. 💭 Mal ehrlich: Was, wenn dein Hund morgen schwer verletzt wäre – und dringend Spenderblut bräuchte? Und niemand hat gespendet. Weil alle dachten: „Wichtige Sache, aber nicht mit meinem Hund.“ Ist das verständlich? Oder schlicht inkonsequent? 🔻 Würdest du deinen Hund als Spender registrieren? 🔻 Was spricht für dich dafür – oder dagegen? 🔻 Sollte es mehr Aufklärung dazu geben? 🔻 Oder sogar eine zentrale Datenbank? 📌 Lass gern einen Kommentar da – oder teile deine Erfahrungen. Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/mein-hund-soll-gerettet-werden-aber-blut-spenden-lieber-nicht---was-du-ueber-das-blut-spenden-bei-hunden-wissen-musst/
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Melanie
14. Juni 16:06
Da Luna ursprünglich aus Bulgarien kommt fallen wir leider raus. Ansonsten wäre sie die perfekte Kandidatin, da sie beim TA super entspannt ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annette
14. Juni 16:08
Das genau ist es eben. Selbst als Mensch muss man top gesund sein um Spenden zu dürfen. Bis vor 18 Jahren habe ich das selbst regelmäßig und sehr gerne getan. Dann wurde 2006 Brustkrebs bei mir festgestellt und mit einer Krebsdiagnose ist man sofort draußen, für immer.
Unsere Edda ist mit 26 kg wohl schwer genug und mit 2 Jahren nicht zu alt, aber gebürtige Rumänin. Wenn selbst negative Tests und regelmäßige Impfungen nicht ausreichen, muss die Welt es ohne ihr Blut schaffen. So ein Krebs schlummert auch bis zu ca. 10 Jahre im Körper bevor er gefunden wurde. Da interessiert es dann aber nicht, dass man spendet. Gleiches gilt als Knochenmarkspender. Ich war registriert und wurde wieder aus der Kartei geworfen. Ich lebe aber immer noch.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Alexandra
14. Juni 16:08
Es sollte mehr Möglichkeiten einer Blutspende bei Tierärzten vor Ort geben. Leider sind bei uns die Wege sehr weit, um Gutes zu tun.
Außerdem sind Geros Blutwerte, gerade die Hämowerte, das letzte Jahr immer im Grenzbereich.
Aber natürlich, wäre mein Hund gesund und die Hürden kleiner, würde ich gerne einem anderen Hund helfen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia 🐾Nero
14. Juni 16:10
Mein Hund wäre geeignet, 40kg, 4 Jahre, war nie im Ausland, ist geimpft, entwurmt und vor Zecken geschützt.

Unser Problem ist Stress/ Zappeln, er müsste wahrscheinlich zumindest sediert werden für eine Entnahme über den Hals.

Trotzdem haben wir uns schon mal bei einem Notaufruf gemeldet und wollten quasi ins kalte Wasser springen, dann wurde aber ein lokaler Spender gefunden (wir hätten über 100km fahren müssen, was schwierig ist, weil der Spender quasi auf Abruf bereit stehen muss).

Generell finde ich es schade, dass man als Hundehalter sehr wenig Aufklärung bekommt. Eigentlich sollte in jeder Tierarzt Praxis Aufklärung und Registrierung stattfinden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Barbara
14. Juni 16:11
Ich kann mir das gut vorstellen und Henry wäre auch bei unserem TA registriert worden weil er problemlos und gut Blut gibt aber er muss Medis nehmen und ist zwischenzeitlich zu alt...genau wie ich...darf auch nicht mehr spenden 🤷🏼
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katja
14. Juni 16:12
Mein Hund hatte vor 1,5 Jahren Babesiose und war daher selbst auf eine Spende angewiesen, evtl. sogar auf eine zweite. Obendrein mit der selteneren Blutgruppe. Ich weiß daher wie schwierig und nervenaufreibend das Ganze ist. Vorher war mir das Thema allerdings auch nicht so bewusst.
Wenn mein Hund in Frage käme, würden wir auf jeden Fall spenden. 🫶
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Milan
14. Juni 16:13
Ich glaub, mein Hund ist zu klein und hat gar nicht so viel Blut
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Angelique
14. Juni 16:13
Erstmal finde ich "aber wollen selbst nichts riskieren " schon ein bisschen hart. Es fehlt doch komplett die Aufklärung zu diesem Thema. Jeder Tierarzt sollte/könnte/müsste darüber aufklären und eine Kartei führen für freiwillige Spender.

Ich bin total offen für das Thema, habe selber Jahrelang Blutplasma und Blut gespendet. Und ja, mein Hund würde auch Blut spenden, wenn er dürfte. Ich lese aber jedes Mal wenn ein Aufruf kommt, bitte keine Hunde die aus dem Ausland kommen und sie sollten mindestens 20kg wiegen. Da sind wir leider raus, denn Sanja kommt aus Bulgarien und wiegt nur 7,4 kg.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Atze
14. Juni 16:13
Unser vorheriger Hund brauchte eine Blutspende und bekam sie auch. Dir Tierklinik Posthausen war echt super. Leider ist unser Hund trotzdem gestorben. Jetzt wollten wir uns als Blutspender mit unserem Husky registrieren lassen. Das geht aber nur mit einem chemischen Zeckenschutz. Den hatten wir aber nicht!
Da waren wir auch zum Spenden und registrieren
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
14. Juni 16:14
Es müsste mehr Public gemacht werden... genau so wie bei uns Menschen🤔
Luna ist eine kleine Motte von 4,9 kg.
Bei unseren verstorbenen Fellnasen ,waren sie bei unsere Tierärztin gelistet 🤗