Das Thema werde ich bei meiner Tierärztin ansprechen, obwohl Nino quasi wegen seiner Herkunft vom Ausschluss betroffen wäre (Spanien). Aber wenn es hart auf hart kommt, wäre eine mögliche Infektion nicht besser, als gar keinen Spenderhund zu haben?
Bei menschlichen Spenden besteht letztlich auch trotz aller Tests etc. immer auch ein Restrisiko einer möglichen Infektion, meine ich zumindest im Kopf zu haben.
Ich wohne keine 200 m von unserer Tierärztin bzw. ihrer Praxis entfernt. Im Notfall könnten wir also sofort handeln.
Eine sehr ernste Thematik, mit der wir uns mehr befassen werden und sollten. Danke für den Beitrag!
In unserem Fall wäre das schon fatal. Mein Hund hat eine Autoimmunerkrankung und deswegen eine Blutarmut seit Anfang April. Er bekommt drei verschiedene Immunsuppressiva, darunter hochdosiertes Cortison 🙈 sein Immunsystem ist also ausgeschaltet. Er ist insgesamt sehr schwach, sodass er auch nur ca. 200 Meter weit gehen kann.
Wenn er jetzt eine Infektion bekommen würde, wäre das wahrscheinlich sein Todesurteil...
Bluttransfusion steht bei uns im Raum seit April, wenn sein Zustand noch ein bisschen schlechter werden sollte. Aktuell ist er aber mit einem Hämatokrit von 15% stabil und das Risiko, dass eine Bluttransfusion mit sich bringt noch höher als der Nutzen, den es bringen würde (ca. 4 Tage Zeitgewinn).